Ach Hr. Schlickenrieder! Schon wieder nicht recherchiert?
Hr. Hank ist
kein Mitglied und auch
kein Vertreter der BI 2.
Er ist ein Kissinger Bürger, der auf der Bürgerversammlung seine Meinung kund getan hat.
Er saß nur am selben Tisch wie wir, was ihn aber nicht zu einem BI 2 Vertreter macht. Die Gattin unseres Bürgermeisters saß ebenfalls an diesem Tisch und da kämen Sie doch auch nicht auf diesen Gedanken, oder?
Allmählich sollte der Presse doch bekannt sein, aus wem sich die BI 2 zusammensetzt. Zudem wird das von uns in der Öffentlichkeit auch jedesmal dazu gesagt.
Also hier nochmal kurz und knapp:
- sagt einer nix von BI 2, dann isser da auch nicht.
- steht auf einem Zettel nix mit "Ihre BI 2", dann isser nicht von uns.
Sehr einfach das. Und falls doch mal was unklar ist: FRAGEN!
Wär da ganz einfach und ohne großen Rechercheaufwand gegangen. Wir saßen ja nur ein paar Tische hinter Ihnen.
Ach ja und das schöne Zitat.
Sehr treffend. Vor allem, weil Beleidigungen ausschließlich von den "Freunden" des Krematoriums kamen ;)
Aber, das wurde ja schnell gemerkt und schwupp! war das Zitat wieder weg...
So kann das gehen, wenn man die Geister, die man ruft, nicht im Griff hat...
Und zu der Aufforderung, wir sollten unsere Energien gegen den Verkehr auf der B 2 einsetzen, verweisen wir wieder einmal auf den Verein, den wir für solche Dinge gegründet haben.
http://www.lebensraum-kissing.de/
Hier dürfen sich alle Bürger mit Anregungen an uns wenden.
Wer dies nicht tut, dem können wir nicht helfen.
Ihre BI 2 ;)
Mit freundlicher Genehmigung von Hr. Hank:
Ja, mit dem Artikel des Herrn Schlickenrieder kann ich durchaus leben! Zwar bin ich kein Mitglied der BI 2, aber das kann mich doch nicht daran hindern, als Bürger meine Meinung zu sagen - dafür ist die Bürgerversammlung ja schließlich auch das geeignete Forum! Daß meine Ausführungen möglicherweise etwas "gröber" ausfallen konnten, ist angesichts des Verhaltens unserer Gemeindeführung im Zusammenhang mit dem Bau des Krematoriums durchaus angemessen!
Von Beleidigungen meinerseits kann allerdings überhaupt keine Rede sein - wo wäre denn eine einzige zu hören gewesen? Damit läuft der "Konter" des Herrn Wolf in Form des Rousseau-Zitates in´s Leere, wenn dieses auch bei einigen Anwesenden seinen Beifall fand.
Andererseits, was die Buh-Rufe und Zurufe wie "Schwätzer" betrifft: klar muß man mit derartigen Gefühlsäusserungen rechnen, wenn man seine Finger in eine noch nicht verheilte Wunde legt. Ich fühle mich dadurch in keinster Weise beleidigt - das gehört einfach zu einer kontroversen Auseinandersetzung dazu. Ich denke, auch unser Bürgermeister, Herr Wolf, wird sich nicht als beleidigt empfinden - als Politiker muß man schon ein wenig einstecken können!
Zum Gemeinderat: Viele Bürger Kissings fühlen sich hinsichtlich des Abstimmungsverhaltens zum Krematorium wirklich von diesem verraten und verkauft - ich denke, dazu muß ich nichts weiter hinzufügen! In diesem Zusammenhang muß man auch die Formulierung "Vasallen des Fürsten von Kissing" verstehen - hier eine kurze Definition:
"Ein Vasall (Keltisch gwas, lat. vassus: Knecht) war im frühen Mittelalter (6.−7. Jahrhundert) ein Herr, der sich freiwillig als Gefolgsmann in den Dienst eines anderen Herrn stellte und sich diesem für bestimmte militärische oder diplomatische Dienstleistungen verpflichtete". Dem habe ich nichts weiter hinzuzufügen!
Daß sich Herr Schlickenrieder von der Friedberger Allgemeinen in seinem heutigen Artikel besonders auf mich "eingeschossen" hat, kann ich durchaus nachvollziehen, nachdem ich auch Ihn während der Bürgerversammlung kritisiert und aufgefordert hatte, sich endlich grundlegender journalistischer Tugenden im Zusammenhang mit seiner Berichterstattung aus Kissing zu besinnen. Seinen heutigen Artikel betrachtend, komme ich allerdings zu der Auffassung, daß diesbezüglich immer noch Handlungsbedarf besteht!
Ergänzung:
was bezeichnend ist für die Vorgehensweise und journalistische Haltung des Herrn Schlickenrieder von der Friedberger Allgemeinen, ist die Betonung des Protestes gegen meinen Kurzvortrag auf der Bürgerversammlung. Von Zurufen wie "Schwätzer" wird berichtet, ebenso von Buh-Rufen. Wie bereits erwähnt: damit ist zu rechnen, das ist legitim und ich kann es mit Anstand ertragen.
Was Herr Schlickenrieder allerdings komplett unterschlägt, ist die Tatsache, daß es auch immer wieder zu kräftigen Beifallsbezeugungen in Form von Klatschen kam. Und genau diese Tatsache des Verschweigens muß man diesem Herrn Schlickenrieder konkret vorhalten. So verdichtet sich bei mir immer mehr die Meinung, daß Herr Schlickenrieder schlicht und einfach als Hofberichterstatter des Herrn Wolf agiert und gegen die ethischen und beruflichen Grundsätze seines Berufsstandes auf eklatante Art und Weise verstößt! Ich persönlich bewerte den heutigen Artikel des Herrn Schlickenrieder als Meinungsmache und Meinungsmanipulation - wie gesagt: meine ganz persönliche Meinung!