Aber wir haben in den Kommentaren einen Verweis auf einen anderen schönen Artikel bekommen.
Vielen Dank dafür!
Passt wieder mal in die Rubrik:
"So gehts andernorts zu"
Bürger sollen am 13. Mai entscheiden
Gemeinderat bestätigt den Termin für die Bürgerbefragung zum Krematoriums-Projekt
Vor der Abstimmung werden die Talheimer nochmals in einer Bürgerversammlung über das Vorhaben informiert.
Der geplante Bau eines Krematoriums schlägt in Talheim hohe Wellen. Ein Teil der Bürger lehnt das Vorhaben strikt ab, weil Nachteile für den Wirtschaftsstandort Talheim erwartet werden. Kürzlich überreichte Herbert Fuss von der Bürgerinitiative dem Bürgermeister eine Unterschriftenliste mit Stimmen gegen das Vorhaben.
„Das Thema ist emotional sehr aufgeladen und natürlich wollen wir nicht ein Unternehmen bei uns ansiedeln, mit dem die Bürger nicht glücklich sind“, sagt Martin Hall.
Für die Gemeinde bietet das Projekt wirtschaftliche Vorteile: Das vom Investor favorisierte Grundstück ist 4195 Quadratmeter groß und soll, falls gebaut wird, für 50 Euro pro Quadratmeter verkauft werden. Neben dem einmaligen Verkaufserlös könnte Talheim auch mit Gewerbesteuereinnahmen rechnen. Wie hoch diese allerdings ausfallen, so Martin Hall, sei schwer abzuschätzen.
Für den engagierten Talheimer Herbert Fuss wiegen diese möglichen Pluspunkte aber nicht schwer genug.
(Erschienen: 21.03.2012 20:05)
Quelle: Schwäbische.de
4 Kommentare:
Das nennt man "lebendige Demokratie" des 21. Jahrhunderts.
In Kissing herrscht Diktatur , schlimmer als im tiefen, finsteren Mittelalter.
Es wird Zeit, dass die Piraten dieses verluderte Schiff, das sich "Gemeinde Kissing" nennt, entern. Und den vergammelten Kapitän (sieht selbst aus wie ein wirklicher Pirat) mitsamt seinen Leichtmatrosen über Bord wirft.
Die Friedberger Allgemeine lässt nicht locker.
Im vorigen Jahr habe ich nach 25 Jahren wegen der ungeheuerlichen Berichterstattung von A. Schlickenrieder mein Abo gekündigt.
Heute bekomme ich einen Anruf: MEINUNGSUMFRAGE!
Die erste Frasge war, ob sich nach meinem Eindruck die Bevölkerung in Kissing inzwischen an das Krematorium "gewöhnt" habe.
Da sieht man, was die für Sorgen haben.
Wer hat diese Umfrage wohl bestellt?
Und wer hat dafür wohl wieviel gezahlt?
Dreimal dürfen Sie raten.
Was glauben Sie, dass ich wohl geantwortet habe?
Einmal dürfen Sie raten.
Weil ich so brav auf alle Fragen geantwortet habe, hat man mir das Angebot gemacht, das Käseblättchen zwei Wochen lang kostenlos zu beziehen.
Ich müsse es anschließend nicht einmal abbestellen.
Meine Antwort:
Ich lasse meinen Briefkasten nicht durch Propagandamaterial verschmutzen.
Da war Funkstille.
Auf meine Frage, ob man auch sagen könne, was die Kissinger von ihrem Bürgermeister halten, bekam ich leider keine Antwort.
Da war wieder Funkstille.
Tolle Geschäftsmethoden.
Dass Schleich-Werbung dieser Art per Telefon gesetzlich verboten ist, ist den verantwortlichen Herausgebern dieses Käseblättchens hoffentlich bekannt.
Sie werden die Konsequenzen zu tragen haben.
Ich hoffe, dass ich auch angerufen werde! Ich bin sowieso auf 180, wenn ich "unbekannt" oder eine seltsame Telefonnummer auf meinem Display sehe.
ICH FREU MICH DRAUF.
Außerdem habe ich gehört, dass das ZDF heute ein Interview in Sinsheim macht aufgrund des Berichtes im Spiegel, warten wir mal ab, was da noch alles raus kommt. Vielleicht kommt Kissing ja auch irgendwie zur Sprache.
Unwissend - Uneinsichtig - Unrasiert
das sind wohl die einzigen Schlagwörter für einen Wahlkampf vom Wolf.
Aber auch die "andere Seite" sollte sich nie zu sicher sein. Schließlich waren alle dafür das in Kissing Leichen verbrannt werden und dies gegen den Willen der Bürger.
Seit wir die Friedberger Allgemeine nicht mehr abboniert haben geht es uns irgendwie besser. Wir hatten auch mal eine Nachfrage warum wir kündigten. Unsere Antwort war die absolut schlechte und einseitige Berichterstattungen von Schlickenrieder und CO. Keine Gegenargumentation von AA-Seite! Das hören sie anscheindend öfters.
Wenn man selber als Bürger bei Veranstaltungen, Versammlungen oder auch Demonstrationen anwesend war und dann den Mist in der Zeitung gelesen hatte, fragte man sich zurecht ob man selber abwesend war oder der "Journalist" anders zugegen war.
Und dann sind alle anderen Berichterstattungen genauso fragwürdig.
Also lieber doch die Süddeutsche - da bildet das Lesen wenigstens und wird nicht für ein freies Essen und Trinken vom Bürgermeister gesteuert!
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