Hier können Sie gerne über das Krematorium Kissing diskutieren.
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Ihre Bürgerinitiative 2 Kein Krematorium
1.007 Kommentare:
1 – 200 von 1007 Neuere› Neueste»Welche Opposition meinen Sie?
"Was Sie tun können
...
schreiben Sie an die Kissinger Grünen und die CSU eine Email, in der Sie die Opposition auffordern, einzuschreiten."
Gibt es eine Opposition in Kissing? Wenn ja, dann: Wo ist sie? Jedenfalls nicht sichtbar.
Nach dem Formfehler des Bürgerentscheids dürfte wohl allen klar gewesen sein, dass der Kampf verloren ist. Den nur weil man nicht fähig war eine vernünftige Unterschriftensammlung zu starten, kam es auch zu keinem Bürgerentscheid.
Desweiteren kommt dieser Blog viel zu spät, da Bürgermeister Wolf schon bekannt gegeben hat, dass Kissing das Krematorium baut.
So viel zum Organisationstalent der Kissinger!
Warum braucht Kissing auf einmal ein Krematorium, wenn diese in Augsburg, Memmingen und Kempten bereits vorhanden sind? Bei dem LöwenPlay wurde mann auch nicht gefragt, ob mann es braucht oder nicht.
Das nächste wir sein, das eine Einrichtung im Latex oder Rotlichtbereich über unsere Köpfe entschieden wird. Alles was man in Kissing nicht braucht.
Kissing eine fortschrittliche Gemeinde!??
Wenn man unter Fortschritt versteht, eine
einstimmige Unverfrorenheit zu besitzen - ein Krematorium in der unmittelbarer Nähe zu einem Naturschutzgebiet und Neubausiedlungen zu errichten, dann kann man so etwas nur als arroganten Fortschritt bezeichnen.
"Wer die Auffasung vertritt, dass ein Kreuz auf dem Wahlzettel einen Freifahrtschein für die Gewählten darstellt, der hat nicht ganz verstanden was Demokratie bedeutet.
Die Zeiten arroganter Politik gehen langsam, aber sicher zu Ende..."
Erlauben Sie bitte - auch aufgrund einschlägiger Erfahrungen - folgende Anmerkungen:
Es scheint, daß die Pflichten der Bürger überwiegend aus monetärem Blickwinkel gesehen werden. Es ist Pflicht der Bürger einstimmige Entscheidungen kritisch zu hinterfragen und Transparenz zu fordern. Dies erfordert Rückgrat und verdient Respekt.
Einer Forderung nach Transparenz nachzukommen sollte Pflicht einer Gemeinde sein.
Es ist mutig von diesen Bürgern aufzustehen und ihr Unverständnis zu dieser Entscheidung öffentlich zu bekunden. Sie zeigen damit Rückgrat.
Bürgersprechstunde:
Auf eine persönliche Nachfrage beim Bürgermeister zum Artikel über die Erschließungskosten, habe ich als Antwort erhalten: "Alles falsch" (wie bereits in der Bürgerversammlung gehört).
Auf die Nachfrage, warum er 148.000 € nicht in der Zeitung richtigstellen ließ, bekam ich zur Antwort, dass er "nicht wegen jeder Kleinigkeit zur Zeitung rennen könne." Jetzt wissen wir also, dass 148.ooo€ für die Gemeinde Kissing Peanuts sind. Ich bin stolz in so einer reichen Gemeinde zu leben.
Bürgersprechstunde:
in obiger habe ich übrigens auch erfahren warum das erste Bürgerbehren gescheitert ist. "Die erste Bürgerinitiative hat absichtlich diesen Formfehler begangen." Hä? Genau! Das war auch meine Reaktion. Ich versteh es auch nach 1 Woche noch nicht. Sie vielleicht?
Bürgersprechstunde:
und weil´s so amüsant war, noch ein Kalauer von der Sprechstunde.
Als ich Herrn Wolf auf die Gefährlichkeit von Quecksilber, das bekanntlich nicht gemessen werden muss, hinwies bekam ich zu hören, "dass seit der Bürgerversammlung plötzlich alle von Quecksilber sprechen. Davon war zuvor nie die Rede."
Und als Gegenargument wurde mir erklärt: "Wissen Sie, dass es nachgewiesen ist, dass man, wenn man sich ein Leben lang eine Katze hält zu 90% eine Katzenallergie bekommt?"
Genau - schon wieder hä ! Oder war ich vielleicht im falschen Film? Wenn einem die Argumente ausgehen, antwortet man eben Sc... .
Frage zu Kommentar 1. Dezember 2010 16.45:
hab ich das jetzt richtig verstanden??? war die 1. Bürgerinitiative quasi nur eine "Hinhaltetaktik"?
BI 1:
Tja, so genau weiß das keiner. Fest steht, dass sich das Landratsamt seeehr viel Zeit ließ bei Nachfragen seitens der BI und dass zum Schluss der BI noch 2 Wochen geblieben wären um die Unterschriften korrekt auf einem neuen Formblatt einzuholen.
Abgekürzt heißt das dann in Beamtendeutsch: die BI war selber schuld.
Wiederwahl
Stell dir vor es ist Wahl und keiner geht hin ...
Guten Morgen, ich muß gleich wieder zur Schicht. Ich würde sehr gerne auch einen Samstag mit meiner Familie verbringen. Das geht aber leider nicht, weil ich Geld verdienen gehen muss. Es entstand der Eindruck, daß auf den Bildern der sehr langen Diaschau auf der Bürgerversammlung die Sachen und Personen, um die es eigentlich gehen sollte, überwiegend in den Hintergrund gedrängt wurden. Permanente Fotopräsenz kann Leistung nicht ersetzen und führt zur Übersättigung. Meine Arbeit wird an Leistung und am Ergebnis gemessen.
Apropos Bürgerversammlung - Soll die Errichtung einer solchen Anlage in das Gesamtkonzept „Mit EVA in das Paradies“ passen? Ein anderer Titel und Standort wäre sicherlich vorteilhafter. Außerdem war der Ausstellungsort und -zeitpunkt etwas unpassend. Es ist befremdend wie die Nachricht, daß das Krematorium entschieden ist, übermittelt wurde.
Es wird doch mit den Grenzwerten oft nur getrickst, meistens werden Grenzerte nicht nach gesundheitlichen, sondern nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten festgelegt...oder wie in meinem "Krematoriumfall" überhaupt nicht gemessen! Liebe Grüße! Qecksilber
Bezüglich Zeitungsartikel vom 14.5.2009: Sehr interessanter Bericht! Wie habe die Vöhringer das geschafft?
Zu Kommentar von Bürgerinitiative 2 vom 3.12.10 10.51:
Bürger wählen Bürger in einen Gemeinderat, um ihre Interessen zu vertreten. Ein Gemeinderat, der einstimmig Themen mit dieser oder ähnlicher Tragweite verabschiedet, scheint kein Stehvermögen zu haben, da er sonst die berechtigten Interessen der Bürger gegenüber anderen Interessen vertreten und durchsetzen würde.
Interessant wäre: Wo hat sich der Gemeinderat mit dessen "Vorsitz" über den Austritt der Schadstoffe eigentlich erkundigt?? War es vielleicht der Betreiber selbst?? Kann mir nicht vorstellen, dass dieser nicht erzählt, dass bei Störfällen alles ungefiltert rausgeht!!
Vielleicht habe ich es nicht bekommen im Rausch der Ablenkungsmanöver, Verwirrungstaktiken und fragwürdigen Vergleichen: Bürgermeister und Gemeinderat behaupten sie hätten sich intensiv mit dem Thema befaßt und sorgfältig recherchiert, versuchen aber dennoch mit populärem Gerede vom Sachthema abzulenken. Es wurden niemals Fakten auf den Tisch gelegt?! Ein Meisterbürger der mehrfach seine Entscheidung mit seiner persönlichen Einstellung begründet, verfolgt vielleicht nicht die berechtigten Interessen der Bürger, dessen Meister zu sein er vorgibt?
Die Wahrheit
Die traurige Wahrheit hat unser Gemeinde- und Kreisrat R. Kraus in seinem Leserbrief zum Ausdruck gebracht "...begrüße ich jede Gewerbeansiedlung und werde diese unterstützen." Die Betonung liegt eindeutig auf jede - egal um welchen Preis (auch wenn dieser die Gesundheit der Bevölkerung ist).
Tja, jetzt wissen wir es Herr Kraus. Danke für Ihre Ehrlichkeit!
Beispiel nehmen
Wann nimmt sich Herr Wolf endlich ein Beispiel an Herrn Janson (Bürgermeister) aus Vöhringen? (siehe Zeitungsberichte)
Bei der "Basta-Politik" (s. Zeitungsbericht vom 22.02.2010 "...Für das Gemeindeoberhaupt ändert der massive Protest der Bürger nichts....Das wäre auch nicht anders, wenn noch 1000 Unterschriften dazukommen. Ich habe den Plänen einmal zugestimmt. Und dabei bleibe ich auch jetzt..." glaube ich ehrlich gesagt nicht daran, doch manchmal geschehen ja noch Wunder!?
WARUM???
Wie ignorant können Volksvertreter eigentlich sein? Wieso machen Sie Ihre Augen und Ohren zu? Warum?
Warum müssen sich Bürger gegen die von ihnen gewählten Vertreter erheben und gegen sie kämpfen?
Das ist nicht normal!!!
Leute steht auf und zeigt was ihr denkt und vorallem was ihr wisst, denn sie halten uns für dumm!!
Wir brauchen eine richtig grosse Demo in Kissing um denen zu zeigen das es so nicht weitergeht. Was ist das nächste Projekt? Atomendlager?? Auch da werden noch Dumme gesucht...
Es ist sehr interessant, daß in anderen Gemeinden Krematorien gebaut werden sollten und abgelehnt wurden. Da stellt sich doch die Frage: Ist schon einmal recherchiert worden, ob es sich hierbei um "unseren" Betreiber handelt?
Weis eigentlich jemand wem das Grundstück ursprünglich gehört hat?
Unverständnis
Es ist zwar schon 578 mal geschrieben worden, aber ich versteh es einfach nicht. Warum ignorieren Bürgermeister und Gemeinderäte den Willen und die berechtigten Ängste ihrer Bürger? Aus dieser ignoranten Haltung entstehen dann die viel zitierten Emotionen. Doch zuerst waren da die Fakten - die Emotionen sind das Ergebnis.
Schön gemacht
Nachdem sich die "mutigen" Gemeinderäte versteckt hatten, haben es nun der Anlagenbauer und Betreiber mit den Gegnern aufgenommen und "geglänzt".
Schön, dass sie ihre theoretischen Zahlen so professionell präsentieren konnten (sie sind wohlgemerkt Verkäufer - was wird uns nicht alles in der Werbung versprochen?).
Bleibt nur die alles entscheidende Frage offen wo ihr ganzes "Brennmaterial" herkommt! Aus Kissing und Umgebung sicherlich das allerwenigste. Vielleicht ja aus Baden-Württemberg, wo neue Anlagen mittlerweile verboten sind???
Oder spekulieren sie etwa damit, dass (das 10 km entfernte, nicht ausgelastete) Augsburg preislich nicht mithalten kann und schließen muss?
Vielleicht liegt ja bereits eine Erweiterung von Herrn Kaisers Anlage in der Schublade? Wer weiß?
Die Kissing - Hymne
"2 mal 3 macht 4 widdewiddewitt und 3 macht neune. Ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt ..."
Gut informiert
Wenn man sich die Chronologie durchliest, muss man doch zufrieden feststellen, dass wir Bürger zu jederzeit umfassend infomiert waren!
Hin und wieder kam es zwar zu ein paar Ungereimtheiten, es war ein klein bisschen verwirrend (ein Schelm wer da Böses denkt) aber im Großen und Ganzen wussten wir Bescheid, oder?
Dummerweise gab es da noch ein paar naive Bürger, die geglaubt haben, dass kein Gemeinderat der Welt sowas gegen den Willen ihrer Bürger machen würde. Aber denen wurde es gezeigt. Wär ja noch schöner, wenn man hier in Kissing plötzlich die Demokratie einführen würde! Wo kämen wir denn da hin?
Hallo Herr Kaiser
Tja, wenn man sich den Bericht aus dem Frankfurter Raum durchliest, ist alles gesagt.
Kissing wird ein neues Obertshausen. "Unser" Herr Kaiser ist dort persönlich Betreiber - der weiß schließlich wie´s geht. Und vorallem weiß er wie man einen ganzen Gemeinderat samt Bürgermeister blendet. Tja, gewusst wie. Wie sagt der Volksmund so schön: Jeden Tag steht ein Dummer auf!
Unwort des Jahres
"Wutbürger" - Unwort des Jahres 2010 - wie passend für Kissing und wohl auch die ganze Republik.
Vielleicht fragt sich ja so langsam aber sicher der ein oder andere Politiker, ob er etwas falsch gemacht hat!?
Ich kann nicht verstehen, wie das jetzt eigentlich alles passieren konnte. Da schaltet man unschuldig auf's Bayrische Fernsehen und kriegt so eine Horrormeldung. Ich finde es sehr schade, dass wir nicht genug informiert wurden. Wir etwas Jüngeren (Durchschnitt 21 Jahre) diskutieren gerade sehr oft über diese Angelegenheit und fühlen uns schlichtweg verkohlt. Da lebt man jahrelang ohne Sorge und auf einmal sollen wir einen auf Aktivismus machen; es ist doch klar zu verstehen, dass wir uns als Gemeinde überrumpelt fühlen. Und welcher gesunde Mensch kann von sich aus sagen "Ich befürworte es, dass in meinem Ort Leichen verbrannt werden"? Das ist unethisch und unÄSThetisch! Stimme dem obigen Kommentar zu, dass man uns beim Löwenplay auch nicht gefragt hat. Da tümmelt sich das Geso****** und unsere Kinder sehen das... Man geht in Augsburg einkaufen, fährt an der B2 entlang heim und da grinst einen dann das Krematorium an. Na lecker. Da vergeht einem doch das essen.
Finde ich sehr toll, wenn sich auch jüngere Menschen als ich (41) für dieses Thema interessieren. Hier geht es um unser aller Gesundheit für die nächsten 50 Jahre. Ein kurzer Vergleich: Die Verordnung für Krematorien ist von 1997 (sage und schreibe 14 Jahre alt) - darf ein so altes Auto heute noch nach Augsburg-City? Natürlich nicht - du kommsch do ned rei!!! Aber auf nach Kissing, da darf alles rein.
In einem Leserbrief vom 1.12.10 in der Friedberger Zeitung schreibt man "... wurde vom Bürgermeister und dem Stadtrat von Friedberg eine bereits erteilte Befürwortung zurückgezogen und aus SORGE UM DIE GESUNDHEIT DER BÜRGER EINE ABLEHNUNG AUSGESPROCHEN". Wäre es möglich, daß Vertreter von Friedberger Bürgermeister und Stadtrat auf der kommenden Informationsveranstaltung dies erläutern - vielleicht gehen dann in Kissing mehrere Lichter auf!
Die beiden Fragen lauten m.A.:
Was hat der Bürgermeister vom Krematorium?
Was hat Kissing vom Krematorium?
Es ist nie zu spät! Das sagen die Politiker immer um einen den Wind aus den Segeln zu nehmen und das alle wie die Schafe zum Metzger mitlaufen und Ruhe geben.
Ein Investor, der in fünf umliegenden Gemeinden bereits abgelehnt wurde, wird bestimmt ein gutes Angebot für ein Grundstück gemacht haben. Oder wurde ihm das Grundstück am Schluss noch angeboten?
Wenn dann später einmal die neue B2 über eine Brücke über die viergleisige Bahnstrecke verläuft kann dann jeder fast von oben das Krematorium sehen.
Klasse Werbung für Kissing - da werden sicher sehr viele Familien sagen: `Klasse, ich will mit meinen Kindern auch ins "Dioxingebiet" nach Kissing ziehen!` ???
So viele Kissinger waren und sind dagegen aber unser Rathaus interessiert das nicht.
Wie war der Spruch unseres Bürgermeisters in der Presse: "ich habe da einmal zugestimmt und dabei bleibe ich auch" Super Aussage! Hat er nicht mal "zum Wohle seiner Bürger" geschworen???
gez: ein Kissinger der hier geboren ist und sich für so ein Vorgehen der Gemeinde sehr schämt!
Wenn ich Gewerbegebiete in anderen Gemeinden ansehe, dann wird klar:
diese Bürgermeister bemühen sich!
Wenn ich unsere Gewerbegebiete in Kissing ansehe, dann sehe ich Trostlosigkeit!
Und jetzt noch das Allerhöchste:
das Bürgermeister-Wolf-Krematoriun
Von einem Bekannten, der bereits in einem Krematoruim gearbeitet hat, habe ich die Information erhalten, dass manche Krematorien Deals mit der Autobahnpolizei aushandeln, damit diese ihre Unfallopfer an die jeweiligen Krematorien "liefern". Wenn man nun die Nähe von Kissing zur A8, B17 und A96 bedenkt scheint ein Krematorium in Kissing ja ein lukratives Geschäft zu sein... Da stellt sich nun auch wiederholt die Frage, wer daran alles mitverdient!?
Man hört immer, der Gemeinderat hätte sich ausführlich informiert, allerdings war gestern bei der Info-Veranstaltung der BI2 ein Satz im Raum gestanden wie: " ich war vorletzte Woche beim Bundesamt für Umweltschutz..." Da frage ich mich, wer sich wann ausführlich informiert hat? Vorletzte Woche war doch bereits alles unter Dach und Fach, da musste man sich doch gar nicht mehr informieren!!! Man hört immer vom Desinteresse der Kissinger Bürger. Hallo 1600 Unterschriften gegen ein Krematorium, hatten rechtlich keinen Bestand wegen Formfehler. Sollten aber doch menschlich Bestand haben. Das zeigt doch das Interesse der Bürger. So ein Glück, dass es diesen Formfehler gegeben hatte, so konnte man die Bürger "spärlich" weiter informieren(???) und schnell alles unter Dach und Fach bringen. Da war es ein leichtes die zweite Unterschriftensammlung abzulehnen. Würde sehr gerne mal wissen, ob es oft Beschlüsse gibt, die im Gemeinderat "einstimmig" abgeschlossen werden können. Dem Bündnis Grüne ist es zu verdanken, dass Deutschland die Feinstaubplakette hat, aber hier in Kissing spielt das ja keine Rolle, da ist sogar die Vertreterin genannter Partei für ein luftverpestendes Krematorium. Irgendwas kommt mir hier sehr komisch vor.
Grün kann ich nie wieder wählen...Rot auch nicht...Schwarz geht auch nicht...FW
...auch Fehlanzeige...FDP...auch versagt...verdammt...die einzigen die nicht für das blöde Krematorium gestimmt hat(weil es zum Glück noch keine hier gibt) ist Braun...hoffentlich denken nicht viele Leute so wie ich momentan...sonst werden evt 1600 absolut enttäuschte Bürger in Kissing braun wählen...und dann Gute Nacht...Herr Wolf...sie lesen doch den Blog hier, weil Sie ihn ja auch gestern so verurteilt haben. Rudern Sie und Ihr GM zurück auch wenn es Kissing evtentuell viel Geld kostet - nur so können Sie erhobenen "Hauptes" aus der Sache kommen.
Setzen Sie sich endlich für uns und unsere Anliegen ein...
Ich werde wohl zukünftig in unmittelbarer Nähe des Krematoriums arbeiten müssen. Ich bin kein Kissinger, fühle mich trotzdem betroffen und nutze diesen Blog um mich über den Stand der Dinge zu informieren. Ich bin schockiert darüber, das Herr Wolf offenbar nicht möchte, das hier über die gestrige Infoveranstaltung berichtet wird.
Ja wo sind wir denn??? Das ist ja finsterstes Mittelalter! Was haben Sie zur verbergen Herr Wolf?
Und noch was muß ich unbedingt mal loswerden: Sind wir, die wir in diesem Gewerbegebiet arbeiten nicht schützenswert? Das Krematorium liegt ja lt. Ihnen weit ab von jeglicher Wohnbebauung (was ja auch Käse ist, weil a: Der Wind nie Richtung Kissing weht, und b: die Luft ja sowieso im Gewerbegebiet verbleibt), das hier Menschen arbeiten die unter den zu erwartenden Schadstoffbelastungen genauso zu leiden haben wie andere Menschen (Kissinger) ist Ihnen ja wohl vollkommen egal. Ihre Haltung und Vorgehensweise sind in meinen Augen skandalös.
Ich schlage vor, Sie und alle anderen Beführworter dieses völlig unsinnigen Projektes
(das Augsburger Krematorium genügt vollauf, alles andere ist reine Geldmache) ziehen ganz in dessen Nähe und leben uns die gesundheitliche Unbedenklichkeit Ihrer Entscheidung täglich vor. Nicht nur Gewerbesteuer einschieben. Ich kann nur hoffen, das die Kissinger Bürger sich bei der nächsten Wahl bei Ihnen erkenntlich zeigen werden und Sie abwählen.
Und daran das Sie schlecht dastehen Herr Wolf, ist nicht dieser Blog schuld, sondern ganz allein Sie selbst.
Es gibt Menschen, die ihr Geld damit verdienen, dass sie Tiere töten und die Kadaver als Nahrung weiterverkaufen
Es gibt Leute, die verdienen ihr Geld damit, dass sie Bomben und Waffen produzieren
Es gibt Menschen, die ihr Geld damit verdienen, dass sie uns Angst machen wie zum Beispiel Banken oder Versicherungen
Es gibt Leute, die dadurch reich werden, dass sie andere krank machen wie die Pharmaindustrie
Es gibt Menschen, die verdienen ihr Geld damit, dass sie Leichen beseitigen, eingraben oder verbrennen
Also wo liegt bitte das Problem?
Starkes Argument!
Also, nur her mit den Waffenschiebern, den Schlachtern, den Bänkern und Versicherungsheinis!
Nur machen die meine Kinder krank?
Oder kann ich vieles vermeiden, in dem ich darauf achte, wo ich mein Fleisch kaufe und meine Kinder nicht wahllos und ohne zu hinterfragen mit Antibiotika vollstopfen lasse?
Die Atemluft und das Trinkwasser kann ich allerdings nicht beeinflussen.
Zu welcher Bank ich gehe sehr wohl und wen ich wähle auch!
Herr Wolf,
Sie sind der Formfehler an der Sache.
Also treten Sie bitte zurück!
Alle Erklärungsversuche seitens unserer "VOLKSvertreter", dass sie die richtige Entscheidung getroffen haben schlugen fehl. Die Gesundheit ist unser aller höchstes Gut und "die" beschliessen mal wieder einstimmig dieses Gut langsam aber sicher zu zerstören. Die größten Fehler eines Menschen sind seine Geld- und Machtgier. Das Miteinander ist in unserer Zeit verloren gegangen. Schade! - ja den Schaden werden wir alle haben, der eine mehr der andere weniger. Wen wird es treffen? Ich fordere den sofortigen BAUSTOPP der Verbrennungsanlage.
Herr Wolf denken Sie daran die nächste
Bürgermeisterwahl kommt!
Auf dem Stuhl auf dem Sie sitzen hat vier
Beine,wenn man einen absägt kann man leicht umfallen!
Es soll schon vorgekommen sein, daß Leute den Ast auf dem sie sitzen selbst abgesägt haben.
Zu den beiden Zeitungsberichten von heute: Es ist befremdend wie die Veranstaltung beschrieben wird. Die Opferrolle mit der Behauptung es würde falsch und verdreht dargestellt wird gerne gegeben. Die weit über hundert Anwesenden haben erlebt wie es tatsächlich war und wer was wie sagte. Es geht eben nichts über Meinungsbildung durch persönliche Anwesenheit.
DIE BÜRGER MÜSSEN EINVERSTANDEN SEIN sagte Rainer Haupt 2008 in Mering.
Für den 46-jährigen Niederbayern ist dies eine gute Nachricht, war er doch erst kürzlich in Aichach gescheitert. Dort wollte er im Gewerbegebiet des Stadtteils Ecknach 1,7 Millionen Euro in sein Projekt investieren. Es wurde, nach einer emotional geführten Diskussion in der Öffentlichkeit, abgelehnt. „Die Standortfrage soll wohlüberlegt sein“, sagt Rainer Haupt deswegen. Und er betont: „Sie soll nicht im Eilverfahren entschieden werden. Die Bürger müssen einverstanden sein.“ Vor Weihnachten werde sich allerdings nichts tun, mutmaßt er.
Hallo DERF,
könnten Sie evtl. noch eine Quellenangabe machen?
Danke und lieben Gruß
SO GEHTS AUCH! 2009 in Vöhringen
HUT ab vor diesem Bürgermeister!
Herr Bürgermeister Janson bedauerte zutiefst die emotionale Seite unterschätzt zu haben und verprach einen sofortigen Baustopp.
Er werde mit den Bauherren über eine mögliche Standortverlegung sprechen und/oder nach einer anderen Alternative suchen.
www.augsburger-allgemeine.de/.../Artikel,-Verwaltung-sucht-nach-Standort-fuer-Krematorium-_arid,1424402_regid,6_puid,2_pageid,4494.html
Link funktioniert leider nicht
Verwaltung sucht nach Standort für Krematorium
18.12.2008 17:50 Uhr
Von Daniel Wirsching
Vielen Dank!
Da der Link leider nicht mehr aufrufbar ist, kann ich es nicht auf die Zeitungsartikelliste setzen.
Aber so kooperativ wie die Augsburger Allgemeine ist, denke ich dürfte es kein Problem sein, diesen Artikel über den Verlag einsehen zu können.
Herr Haupt ein Niederbayer??? Der kommt aus BadenWürthenberg...und schon wieder ein Lüge...
Herr Wolf und der ganze Gemeinderat sollte sich schämen: nur auf Kosten der eigenen Profilierungssucht wird hier gehandelt und zwar leider quer durch alle Parteien -selbst die sonstigen immer-dagegen-Stimmen fehlen.
Unsere Kinder werden krank gemacht, die Grundstücke sind nichts mehr wert, alles keine neuen Argumente. wann endlich kommt das auch im gemeinderat an.
wo bleibt wenigstens E I N zukünftig wählbarer Politiker, der nicht wie alle anderen geschmiert wurde, anders kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären. Dieser eine Politiker hätte wahrscheinlich eine Wahlergebnis von nahezu 100 % bei den nächsten Kommunalwahlen.
BI II: das habt ihr Klasse gemacht! Der Redakteur der Friedberger Allgemeinen war wohl auf einer anderen Infotagung?? Ihr habt ja Hr. Wolf sogar in Schutz genommen damit es weiter kein Einzelverhör wird und ihn auch in Schutz genommen. Hat er sich dafür bedankt? Wahrscheinlich nicht. Er wollte wohl auf eine Frage einen Monolog halten, da er mit mehreren kleinen Ordnern auf die Bühne kam. Es war aber von euch eine Frage/Antwort-Diskussion und daran sollte sich jeder, auch ein Bürgermeister der säglich und kläglich seit eineinhalb Jahren total für `sein Volk` versagt hat. Eine Frau die ihren Mann an Krebs verloren hat, selbst an Krebs erkrankt ist und ein Familienmitglied das auch Krebs hat steht da und weint. Sie sagte sogar sie habe den Bürgermeister bis dato auch sympatisch gefunden und bricht in Tränen aus. Entschuldigt sich sogar für ihre Tränen und keiner von dem ganzen Gemeinderat oder Bürgermeister gehen zu ihr um zu trösten. Nein, alle blieben sitzen. Sie sind alle schuldig und das wissen sie! Diese Dame hat nur gesagt das es nicht nötig sei noch so eine giftige Sache nach Kissing zu holen was noch mehr schmerzliches Leid, also somit auch Krebs, auslösen wird.
Ein Mitglied der BI II ging zu ihr.
Der ganze Gemeinderat samt Hr Wolf sollte sich zutiefst schämen hier in dieser Gemeinde noch weiter leben zu wollen und so tun als wären alle gut informiert worden.
Machen sie diese absolut falsche Sache irgendwie rückgängig auch wenn es Kissing viel Geld kostet - aber so können weder wir noch Sie hier weiterleben!
Die Geschichte von Anika E.
Anika E. war bei der Berufsfeuerwehr. Da war sie aber nicht sehr glücklich und auch nicht sehr beliebt. Ein Charakterzug von Anika E. war, dass sie arrogant und mit vielen Komplexen geschlagen war. Als Kind wurde sie von ihren Schulkameraden häufig geschlagen. In ihrer Gemeinde war ein politisches Vakuum entstanden. Das nutzte Anika. Sie trat der aussichtsreichsten Partei bei. Anika hatte zwei Töchter und einen Mann, der Erzieher war. Anika ließ sich zum Bürgermeisterkanditen aufstellen. Im Kinderwagen trug sie ihre Wahlzettel aus.
Da Sie Mitschreiben und Mitdenken nicht verboten haben Herr Wolf, hier ein paar Zitate von Ihnen:
"Ich dachte Kising ist tolernater in diesen Dingen."
"Die Bürgerinitiative hat der Verwaltung schon viel Arbeit gemacht"
"Ich habe mich erst letztens kundig gemacht beim Landesamt für Umweltschutz über Furane, Dioxine und so..."
"Ich sehe die Gefahr nicht so wie Sie."
Wo bleibt eine Aussage über die Sorgen der Menschen?
Na wenn sich Herr Wolf erst kürzlich beim Landesamt für Umweltschutz erkundigt hat, hat er ja bestimmt auch gesagt bekommen, dass Kempten, das die baugleiche Anlage hat die höchste Krebsrate in Bayern hat.
Wie erst kürzlich? Es wird doch wiederholt gesagt man habe sich seit über eineinhalb Jahren umfassend informiert?!
Zunächst möchte ich mich bei allen Kissingerinnen und Kissingern nochmals für ihr zahlreiches Erscheinen bedanken. Etwas verärgert
bin ich über den "Aufgefallen" Bericht, "Der falsche Weg" von Peter Stöbich.
Er wirft mir, respektive der BI2 vor: ich/wir halten uns nicht an demokratische Spielregeln!!
Hierzu möchte ich anmerken: der einzige, der sich in diesem Fall nicht an die Spielregeln hielt war unser Bürgermeister, Herr Wolf. Ich weiß sehr wohl wie ich mich einem Bürgermeister gegenüber zu verhalten habe - auch besitze ich genügend Anstand mich an Vorgaben/Regeln zu halten! Ich habe, als Herr Wolf mit einem Aktenordner auf die Bühne kam das Mikrofon ausgeschaltet und ihm mit dem nötigen Respekt unter Ausschluß der Öffentlichkeit, die in unserer Veranstaltung geltenden Regeln erklärt und ihn höflich gebeten sich daran zu halten! Kein Blickkontakt - während dieser Hinweise von Herrn Wolf - er nutzte die Gelegenheit aus um seine Stellungnahme vorzutragen. Das war aber nicht Sinn und Zweck dieses Plenums! Wir wollten Fragen und Antworten - im entsprechenden Dialog.
Dass mehrere Bürger in ihrer verständlichen Erregung dabei über das Ziel hinaus agierten wurde von mir einem Abbruch quittiert. Unsere Veranstaltung hatte auch nicht das Ziel den Bürgermeister zu demontieren. Wir leben Demokratie! Abschließend möchte ich noch anmerken - Herr Stöbich - an einem Tag zwei Berichte und beide so verschieden? Glaubwürdigkeit klingt auch anders.
"...kürzlich beim Landesamt für Umweltschutz ..." so hat es Herr Wolf wörtlich gesagt. Das Unverständnis der Anwesenden war deutlich an den Gesichtsausdrücken zu erkennen.Was soll man da noch sagen?
Vorab eines, meine Familie zählt sich größtenteils zu den Befürwortern.
Ich bin nach eigener Information durchs Internet und Medien, mittlerweile strikt dagegen.
Jedoch hat meine Familie geschlossen für das Begehren unterzeichnet.
Das ist schließlich Demokratie.
Meine Familie vom 87jährigen Opa, bis zum jüngsten Wahlberechtigten mit 19 Jahren sind EMPÖRT!
Bei einem Begehren, dass so große Resonanz (1600 Stimmen sind bei ca 7000 Wahlberechtigten, keine Minderheit)gefunden hat, müssen die Volksvertretter reagieren. Und nicht schnell einen einstimmigen Beschluss fassen, weil denen ein Fehler unterlaufen ist! Man hätte der damaligen Initiative helfend unter die Arme greifen müssen, sie UNTERSTÜTZEN.
Das ist ihre Aufgabe. Wir verstehen dies als Amtsverweigerung, wenn nicht sogar Amtsbruch.
Ich kann hier nur jedem Befürworter oder "Nichtunterzeichner" eines nahe legen. Denkt mal darüber nach!
Demokratie wurde in unserem Ort mit Füssen getreten!
Nächstes mal sind Sie vielleicht gegen etwas und werden einfach ignoriert, nicht ernst genommen.
Meine Familie ist von der hiesigen Politik enttäuscht und entsetzt.
Mein Opa hofft in drei Jahren noch in der Lage zu sein, wählen zu gehen, nur um, wie er sagt, "dena koi Kreizl" mehr zu geben.
Zum Kommentar vom 25. Januar 2011 23:37.
Also das ist wohl der absolut dümmste Kommentar den ich je gelesen habe.
Kann ich nur zustimmen!
Vielen Dank für die sehr aufschlußreichen Informationen wie beispielsweise die Überdeckung der beiden Einzugsgebiete. Das Krematorium Augsburg ist nicht ausgelastet und deckt mindestens das gleiche Gebiet ab, wie das Krematorium Kissing, das somit wirtschaftlich nicht tragbar sein wird. Zudem hat die Augsburger Anlage einen sehr viel höheren Standard und muß als kommunale Anlage nicht zwingend rentabel sein. Die private Anlage in Kissing im Gegensatz muß möglichst Gewinn einfahren. Die direkte Konkurrenz wird die Preise sinken lassen. Um den erforderlichen Überschuß erbringen zu können müssen die Kosten gesenkt werden. Wie geht das wohl und wer muß darunter leiden? Diese Punkte verdeutlichen sehr einfach, daß ein Krematorium hier völlig überflüssig ist! Es ist „ökonomisch und ökologisch“ nicht sinnvoll. Warum soll es dennoch gebaut werden?
Wenn 1600 Kissinger mit ihrer Unterschrift ihre Ablehnung eines Krematoriums deutlich gemacht haben, dann fragt man sich, warum nicht einmal zehn Prozent davon zum Informationsabend am 24. Januar gekommen sind? Wenn es so gefährlich ist und die Auswirkungen so lebensbedrohlich (Kissing als quecksilberverseuchte Kloake), dann möchte man meinen, dass wesentlich mehr besorgte Bürger ihre Bedenken deutlich machen. Oder sind es in Wahrheit viel weniger Menschen, die Angst haben und protestieren? Also vielleicht doch eine Minderheit, die ihre Ziele durch möglichst lautes Getöse in der Öffentlichkeit zu erreichen versucht? Es zeugt nicht von Demokratieverständnis, gewählten Gemeinderäten von vornherein Borniertheit und Dummheit, Unkenntnis und Unwissenheit zu unterstellen. Die Argumentation in diesem Blog wird fast nur noch emotional geführt, was zwar verständlich, aber nicht zielführend ist. Warten wir mal ab, ob sich an der geplanten Demo im Februar tausend oder mehr Bürger beteiligen werden. Nach den Ereignissen dieser Woche müssten es doppelt soviele sein. Da wir ja bereits mitten im Fasching sind, böte sich nach altem Brauch vielleicht ein nächtliches Haberfeldtreiben an? Oder die symbolische und medienwirksame Verbrennung einer Strohpuppe? Den Menschen,die ein Krematorium ablehnen, fällt bestimmt noch mehr ein - aber ob das etwas nützt?
@ Schlächter:
Sorry, aber den Kommentar mußte ich rausnehmen, das geht zu weit.
Wir wollen das Krematorium verhindern, nicht Menschen, auch wenn man eine kontroverse Meinung zu ihnen hat, diffamieren.
Trotzdem danke für Ihre Meinung,
lieben Gruß
Herr Bürgermeister.
Wenn ich richtig zugehört habe, sagten sie am 24.01.2011 in Kissing:
"Daß, wenn Sie dies alles vorher gewusst hätten, Sie dieses Projekt niemals befürwortet oder genehmigt hätten."
Weil es nur Ärger und Probleme damit gibt und Sie zu gar keiner vernünftigen Arbeit mehr kommen.
Ja, dann helfen Sie doch aktiv mit nach einer Lösung zu suchen und argumentieren nicht weiterhin, was alls gut dran sein soll.
Die Lösung ist ganz eindeutig:
Die Entscheidung revidieren.
Sofortigen Baustopp verfügen.
Baugenehmigung zurücknehmen.
Der Rest ist reine Abwicklung.
Ist doch ganz einfach!
Man muß es halt auch tun!
zum Bericht vom 27.1., 21:15
Offensichtlich war Frau/Herr Anonym nicht persönlich auf der Infoveranstaltung, denn laut Zählung der Tische waren 250 Bürger anwesend und das bei widrigen Wetterverhältnissen.
Sachlich wurden in mehreren Einzelreferaten wochenlang recherchierte Fakten ruhig vorgetragen - ohne lautes Getöse. Auch unser Gastredner, der Heipraktiker Herr Pezold hat sachlich, für alle verständlich seine Kenntnisse zum besten gegeben. Genausowenig wurde den Gemeinderäten Borniertheit oder Dummheit unterstellt (wir können nichts dafür wenn sie es so interpretieren). Was seitens der BI 2 und auch seitens der Bürger für Unverständnis sorgt, ist die Art und Weise wie sich die Gemeinderäte und der Bürgermeister im Vorfeld informiert haben.
Eigenen Angaben zufolge haben sie sich mit den gesetzlichen Vorgaben, den Grenzwerten auseinandergesetzt und diese mit den Angaben des Anlagenbauers Herr Kaiser verglichen. Dies ist einseitig und für die Tragweite einer solchen Entscheidung inakzeptabel. Uns, und wie in der Diskussion klar wurde auch den Bürgern, fehlt eine kritische Auseinandersetzung mit den Gefahren einer solchen Anlage.
Das jetzige Problem momentan sind meines Erachtens nicht mehr irgendwelche Fakten, sondern Stolz und Eitelkeit. Man möchte sich die Fehlentscheidung nicht eingestehen, dabei bestünde gerade in dieser Situation eine Riesenchance für jeden einzelnen Gemeinderat, aber insbesondere für den Bürgermeister, sein Image aufzuwerten. Jetzt "umzufallen" würde "aufstehen" bedeuten und zwar in doppelter Größe.
Leider endet Ihr Kommentar sehr polemisch und reißerisch (das, was uns vorgeworfen wird). Das ist offensichtlich Ihre Denkweise. Ich kann Sie aber in dieser Hinsicht beruhigen. Wir werden Ihnen nicht die Show stehlen, denn uns geht es um die Sache, sprich um die berechtigten Ängste und Sorgen von uns allen und dies werden wir kundtun.
So, so, 70% sind nach einem online-Voting der Friedberger Allgemeinen nun für ein Krematorium in Kissing. Hat sich hier nur der Gemeinderat beteiligt? Das wäre doch toll, dann wären schon 30 % auf der ach so schlimmen "Gegner-Seite".
Im heutigen Bericht der Friedberger ist nachzulesen, dass das Kissinger Krematorium eine Boden-Abgasführung bekommen wird, ebenso wird es Gewichtsbeschränkungen geben. Dies sei auch den Ausschussmitgliedern neu gewesen.
Wenn man den Damen und Herren schon nicht erzählt, wie supermodern ihre Anlage wird, dann frag ich mich schon, warum wir glauben sollen, man hätte sie über Negatives oder Gefahren aufgeklärt?
Bisher war immer davon die Rede, Kempten sei baugleich. Jetzt plötzlich nicht mehr, jetzt ist Kempten veralteter Schrott. Aha.
Mir scheint, hier wird lediglich auf die Erkenntnisse der Bürgerinitiative reagiert und schnell eine Beruhigungspille nachgeschoben.
Liebe Gemeinderäte, Ihr werdet offensichtlich nur unwesentlich mehr als die Bevölkerung informiert. Wann haut Ihr endlich auf den Tisch und zeigt, was in einem Kissinger Gemeinderat wriklich steckt?
SOFORTIGER BAUSTOPP !!!
Nur dann können beide Seiten in Ruhe und ohne Hektische Argumentation verhandeln.
Ich habe soeben die Nachricht seitens der FA erhalten, dass das online voting, das heute morgen in der Zeitung zu sehen war, vom 10.03.2010 stammt und seit dem weiterlief. Seit März letzten Jahres haben sich 1098 Personen beteiligt. Die Frage lautet: Soll die Gemeinde Kissing das Krematorium zulassen? Ergebnis: 792 für ja und 306 mit nein. Das voting läuft immer noch...
Sachlich zu bleiben, fällt schwer. V.a. wenn man die Ehre hat, am Montag neben dem Gemeinderatsmitglied Lechner zu sitzen, der in der Diskussionsrunde die Fragenstellenden mit ausfallenden, diffarmierendenen Schimpfwörtern versehen hat (es gibt mehere Zeugen hierfür) => da wundert mich nichts mehr. Nicht mal die weiteren, anwesenden Gemeindaratsmitglieder konnten ihn beruhigen oder diese haben das getan was sie am besten können => Wegschauen!!!
Wenn ich in meinen Beruf meine Kunden oder meine Kollegen entsprechende Risiken aussetze, von denen ich keine Ahnung habe, hätte mein letztes Stündlein geschlagen. Habt ihr denn keine Ehre, um Eure Fehler einzusehen? Aber darum seit ihr ja Politiker!!!
Bitte i.S. Demo alle Kissinger aktivieren, auch z.B. die Nachbarn, die sich bisher zurückgehalten haben => der Gemeinderat soll wissen, dass wir uns nicht für blöd verkaufen lassen!!!
Link zum online voting
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Friedberg/Lokalnews/regid,6_puid,2_pageid,4494.html
Warum muß eine Bypassleitung im Boden "versenkt" werden? Ganz einfach: Weil sie vermutlich öfter auf ist als zugegeben und heiß wird?
In Kempten hat beim Betreiber des Krematoriums und auch bei seinem Kremierungstechniker bis heute um 12 Uhr keiner von Kissing angerufen und nach der Ursache des Brandes 09/2009 gefragt. Ich habe ihn heute persönlich kontaktiert und er erwartete eigentlich schon einen Anruf aus Kissings Behörde nach diesem Zeitungsartikel.
Also hat Herr Wolf wohl wieder nur auf den Anlagenbauer Metalltechnik, sprich Herr Kaiser der damit viel Geld verdient, gehört und vertraut diesem weiterhin wie von Anfang an.
Ich frage mich immer noch warum...???
Was ist der Grund nicht auf die Bürger zu hören und diese endlich ernst zu nehmen???
Das wirft viele Fragen auf...
Wie man sieht, hat sich auch bei der Online-Abstimmung bei der FA das Blatt nun ganz schön gewendet. Hätte mich sehr gewundert, wenn nicht. Mich freut sehr mitzubekommen, dass viele Befürworter inzwischen umkippen, nicht weil sie plötzlich dagegen sind, sondern weil sie verdammt schlecht informiert wurden. Wenn alle gut informiert worden wären, hätte das doch von Anfang an ganz anders ausgesehen. Wenn es einer BI möglich ist sich derart gut zu informieren, dann hätte es dem Gemeinderat auch möglich sein müssen, noch dazu wo die Verantwortung für eine ganze Gemeinde haben. Aber so gut können die nicht informiert gewesen sein, denn sonst hätten sie sich dagegen entschieden und hätten bei allen Versammlungen und Veranstaltungen bei gezielten Fragen in diese Richtung nicht immer keine oder ausweichende Antworten geben müssen. Meine Tochter ist noch nicht im wählfähigen Alter, aber dennoch so wütend über diese ganze Vorgehensweise und sauer, dass sie sich nicht wie die Erwachsenen bei Wahlen für oder gegen etwas entscheiden kann. Auch sie ist Kissinger Bürger sagt sie und auch über ihren Kopf hinweg ist entschieden worden. Sie findet das ganz toll mit der Demo, möchte auch in der Schule die Leute mobil machen und hofft, dass ganz viele Leute daran Teil nehmen, von wegen Desinteresse der Kissinger Bürger. Wir sollten denen zeigen, dass es so nicht geht hat sie gemeint. Alos Leute hoffe man sieht sich in großer Anzahl bei der Demo.
Jeder Bürgermeister versucht sich ein bleibendes Denkmal zu schaffen!
Wohlmuth
Soziale Verbesserungen Sozialwohnungen
Pflanz
Verbesserung der Infrastruktur Straßen, Schulen, Kindergärten
Gaugg
Verbesserung der sportlichen Infrastruktur Sporthallen, Bücherei, Kindergärten
Wolf
Verpestung der Luft Leichenverbrennungsanlage
Eine Generation baut auf – die nächste baut wieder ab! Naja, vielleicht kriegt er ja die Kurve noch!
Es lebe die DDR!
Soll eigentlich diese lächerliche, wie wir in einem Versuch bewiesen haben, gefakte Internetbefragung einen Bürgerentscheid ersetzen? Den fürchten Sie wie den Tod.
Herr Wolf, Sie tun mir echt leid, wenn Sie solche korrupten Methoden anwenden.
Das Ergebnis ist, dass immer mehr Ihrer Bürger erkennen, wie Sie versuchen Meinungen zu manipulieren. Anders kann man es nicht nennen. Es lebe die DDR!!!
Wieso macht Herr Haupt beim Seniorennachmittag eine Infostunde für seine Verbrennungsanlage? Verteilt er da Gutschein?
Vielen Dank an die Initiatoren der BI2 Kissing für die Info-Versanstaltung am 24.1.11. Sämtliche Referenten überzeugten im vollbesetzten Grunlersaal durch großes Fachwissen und sachlich gehaltene Vorträge. Nach den erdrückenden Beweisen, wie gefährlich dieses Krematorium für die Bewohner Kissings ist, wurde der Herr Bürgermeister gefragt, ob er heute auch noch das K. haben möchte, antwortete er mit nein. Dafür gäbe es aber nur einen einzigen Grund: weil er persönlich verunglimpft wurde.
In anderen Kommunen stehen das Wohl und die Meinung der Bürger im Vordergrund. Wie die Ablehnungen in anderen Orten wie Mering, Friedberg und Aichach zeigen. Im Kissinger Gemeinderat wurden trotz der schriftlichen Willensbekundung von 1600 Bürgern der Bauantrag für das Krematorium nur durchgewunken. Wofür brauchen wir noch einen Gemeinderat?
Jawohl und er hat außerdem noch betont, ""Er wäre heute nicht mehr dafür, weil er jetzt zu gar keiner "vernünftigen Arbeit " mehr komme""
O-TON BGM HR WOLF in 2009 !!!???
Dennoch nimmt Wolf die Einwände ernst. „Meine Aufgabe ist es ja, den Willen der Bürger umzusetzen.“ Er empfiehlt jedoch abzuwarten, bis das Thema Ende Januar wieder im Bauausschuss behandelt wird. Denn durch die eingegangenen Stellungnahmen könne sich die Sachlage ohnehin noch ändern.
Alles nur Hinhaltetaktik?
Klar, genauso wie jetzt:
Aussitzen -
Ha, wird bloß diesmal nicht funktionieren, weil zu viele Fehler gemacht!
Tomaten mit Äpfeln vergleichen
Es wird immer lächerlicher:
wieso kommt jetzt Herr Wolf mit einem Kleinstbetrieb (150 Einäscherungen im Jahr 2008) in Davos daher?
Wieso schreibt Herr Wolf nicht, dass es in der Schweiz wesentlich strengere Grenzwerte gibt als bei uns?
Hallo an die Bürgerinitiative gegen das Krematorium Kissing
ich habe heute abend einen Bericht im Augsburg TV gesehen. Euer Bürgermeister bezichtigt euch ja ganz offen der Lüge - er nennt es halbe Wahrheiten. Ebenso werdet ihr bezichtigt, die Bürger aufzuhetzen! Ich habe das Geschehen am Rande beobachtet und bin von diesem Menschen total entsetzt. Wie kann der am Morgen in den Spiegel schaun? Hat der kein Gewissen? Er fordert Toleranz - wo ist seine. Ich hab vor kurzem einen netten Film im Fernsehen gesehen, da hat ein Präsident glaube ich gesagt:
Ich bin Politiker - ich stehle, lüge und betrüge.
Ich geh in Kindergärten und spiel zur Schau mit Kindern und wenn ich nicht mit diesen Kindern spiele, dann klau ich denen das Eis.
Den solltet ihr schnellstens absetzen.
@ 01.02. 2011 21:03
wir haben heute entsprechend reagiert..
Danke für Ihre netten Worte,
Grüße
BI 2
Kommentar zu Carol vom 29.Januar: es ist ja ganz nett, die Chronologie der "Leistungsdichte" unserer Bürgermeister zu beschreiben, aber es darf nicht in Vergessenheit geraten, dass Bgm. Wolf sich vor 6 Jahren enorm gegen den Zivilflughafen Lechfeld engagiert hatte und damit auch einen Großteil der Bevölkerung hinter sich wußte. Ihn jetzt nur auf die Problematik des "JA`s" für das Krematorium zu reduzieren ist nicht fair. Nebenbei gesagt: gegen den Flughafen gab es auch eine einstimmige Ablehnung des Gemeinderates. Der Unterschied zu heute ist schlicht und ergreifend; es gab damals absolut keine Bewegung für dieses Projekt. Die momentane Situation ist insofern fatal, dass die Bürger sich vor den Kopf gestoßen fühlen und das ist für eine Gemeinde wie Kissing kontraproduktiv. Wenn ich so die Kommentare lese, werden eigentlich nur Giftpfeile geschossen, die nur dazu beitragen, dass sich die Fronten noch mehr verhärten. Die Frage, die sich stellt, ist: wie kommen wir aus dieser Nummer heraus? Ich bin absolut gegen das Krematorium aus der Sichtweise heraus, dass in den letzten Jahren sehr viel investiert und getan wurde gerade für Familien mit Kindern. Diese haben ihr Heim in Kissing gebaut, mitunter einen Haufen Schulden an der Backe, die ganze Infrastruktur wurde zu deren Wohl aufgebaut (Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten, Spielplätze etc.), und jetzt wird ihnen ein Ofen vor die Tür gesetzt, der die Lebensqualität nicht gerade fördert. Wie wäre es, wenn man sich mit dem Investor an einen Tisch setzt und die Möglichkeiten auslotet, dieses Projekt zu killen - und das geht! Es ist ja nicht häufig, dass in Kissing die Seele des Volkes hochkocht - etwa alle 5-6 Jahre einmal - aber dann muß Schluß sein. Gefordert sind - außer Wolf - natürlich die Gemeinderäte, die Schaden für ihre Bürger abzuwenden haben - und dafür wurden sie für eine bestimmte Zeitachse gewählt - mehr nicht! Und wer nicht spurt, der hat verloren!
Meiner Meinung nach hat die BI 2 in kürzester Zeit geschafft, was Herrn Wolf in 1 ½ Jahren nicht im Ansatz gelungen ist, nämlich: die umfassende Aufklärung wirklich interessierter, sowie kritisch hinterfragender Kissinger Bürger mit ausführlichen Information zum Bau des Krematoriums, inklusive anschaulicher Darstellung und Erläuterung möglicher Folgen.
In der aktuellen Informationsbroschüre „Unsere Gemeinde“ schreibt Herr Wolf im Vorwort: Herzlich Willkommen … die Wohnbevölkerung profitiert von attraktiven Naherholungsgebieten, wie dem Weitmannsee, der in allen Jahreszeiten ein Magnet ist. Familien schätzen die hohe Lebensqualität – ist doch für jede Altersgruppe bestens gesorgt. Krabbelgruppen, Kindergärten, Kinderhort, Grundschule und Hauptschule als fundamentale Einrichtungen werden flankiert von vielen modernen Kinderspielplätzen …
Kissing wird hier als familienfreundliche, fortschrittliche und moderne Gemeinde beworben. Doch wie lange noch?
Familien werden sich zukünftig wohl sehr genau überlegen, ob sie hier in Kissing tatsächlich ihren Lebensmittelpunkt bestreiten und in „familienfreundlichen“ Lebens- und Wohnraum investieren wollen, ob sie ihre Kinder nach dem Krabbelgruppen-Alter zunächst in einem der fünf „fortschrittlichen“ Kindergärten von engagiertem Personal betreuen lassen und dann in die erst kürzlich renovierte, energetisch sanierte Grundschule schicken sollen? Tja, und was passiert dann mit den teuren, neu-gestalteten, „modernen“ Kinderspielplätzen?
Ich bin gegen den Bau eines solchen Krematoriums. Ich möchte auch in Zukunft meine Kinder zum Toben und Spielen raus an die „frische Luft“ lassen können.
"Wie wäre es, wenn man sich mit dem Investor an einen Tisch setzt und die Möglichkeiten auslotet, dieses Projekt zu killen - und das geht!"...um mit Stephans Worte zu beginnen, dazu müsste Herr Wolf auf Herrn Haupt zugehen und den Ausstieg aushandeln. Herr Wolf sind Sie dazu bereit? Es gibt immer einen Weg, Sie müssen ihn nur finden und einschlagen.
@ Birgit und Stephan: wir würden das nur begrüßen und vollstens unterstützen!
Unser Ziel ist ganz klar der sofortige Ausstieg,keine Kompromisse mit dem Betreiber, sondern Ende, kein Krematorium in Kissing.
Hallo Stephan,
ja Runder Tisch und Ende Aus!
Kissing 22
Hallo Stephan,
kannst Du nicht mal mit ihm reden?
Runder Tisch? Wofür? Die Sachlage ist klar. Die Sachargumente liegen ganz unemotional auf dem Tisch.
Die Lösung ist rational und wurde schon mehrfach genannt:
Sofortiger Baustopp und Baugenehmigung zurücknehmen.
Der Rest ist reine Abwicklung.
Man muß es halt endlich mal tun!
Wieso sagt der Bürgermeister immer, dass die Gemeinde jetzt nichts mehr tun kann? Ein befreundeter Anwalt sagte mir, dass der Bürgermeister Planungshoheit hat (so nennt sich das offiziell)und damit auch das ganze wieder stoppen kann.
Also los "Kaiser von Schexing" auf geht's. Mach uns Kissinger stolz auf Ihren Meister...
Na Herr Wolf und lieber Gemeinderat :D
waren es gestern nur einzelne Personen auf dem Rathausplatz, die Staub aufgewirbelt haben?
Und es waren nur ein Teil vor Ort die gegen das Krematorium sind.
Wieso baut ein Württemberger bei uns in Bayern? Weil in Württemberg kein Bedarf mehr besteht - bei uns übrigens auch nicht. Augsburg arbeitet nur zu 2/3, Memmingen ist nur zu 50 % ausgelastet. Was soll das? Der Wolf lockt die Familien mit Kinder nach Kissing. Potentielle Kundschaft??? Herr Haupt, Sie sind in Kissing nicht erwünscht.
Warum bekommt die BI eigentlich seit Wochen keine Einsicht in die Baugenehmigung???
Herr Wolf, Sie lesen das doch sicher auch.
Antworten Sie bitte!
--- Veranlassen Sie sofort den Baustopp ---
und machen Sie Ihren Fehler wieder gut.
Denken Sie an die Menschen nach Ihnen --- unsere Zeit auf dieser Erde ist nur begrenzt --- auch unsere Nachkommen brauchen dieses KREMATORIUM nicht!
Hallo BI 2!
Zunächst einmal vielen Dank für die gelungene Veranstaltung gestern vor dem Rathaus!
Wahnsinn 500 Leute!
Das ist nicht nur in Kissing einmalig, das wird es auch bayernweit noch nicht so gegeben haben.
Und dieser Bürgermeister klammert nach wie vor an seinem Posten und an dieser Fehlentscheidung!
Unglaublich!
Ich weiß nicht warum mir da der Name Mubarak immer wieder durch den Kopf schießt?
Vermisst
Was ist da los? Ein Artikel über Kissing in der Zeitung und der Bürgermeister ist nicht auf dem Foto zu sehen? Wo war er denn? Hat er sich vielleicht in seiner Burg versteckt?
Also das mit dem Nicht-Raus-Rücken der Akten finde ich echt das allerletzte. Das keimt doch immer mehr den Verdacht, dass hier etwas gar icht mit rechten Dingen zugeht. Nicht dass ich das behaupten möchte, aber solche Gedanken werden da nun wirklich immer lauter.
Herr Wolf, man hört immer wieder vom Desinteresse der Bürger in Kissing, ich glaube wir sollten hier lieber von Ihrem Desinteresse an den Bürgern von Kissing reden. Wie interessiert die Bürger sind haben sie gestern wohl ganz deutlich gesehen und gehört. Freue mich schon auf die nächste Demo!!!
Es ist sooo schön zu wissen, dass solche Leute wie bei der Kissinger Bürgerinitiative 2 noch gibt. Leute, die sich mit so viel Energie und Zeitaufwand für uns Kissinger einsetzen. Recht herzlichen dank liebe BI 2!!!
Solche Leute fehlen leider im Gemeinderat Kissing. Vor allem ehrliche und unabhängige Mitglieder.
Herr Wolf und Gemeinderat Kissing! Sie können noch die Chance ergreifen und von der Spitze(Baustopp und Ausstieg) abspringen! Spüren Sie die Hitze nicht? Der "Vulkan"(Bürger von Kissing) ist aufgewacht.
Lieber Herr Bürgermeister,
ich lebe mit meiner Familie seit 2003 in Kissing.
Ich werde hier aber nicht mehr lange leben, meine Kinder werden hier nicht groß werden, ich werde hier keinen Kaminkehrer mehr brauchen, zum Haareschneiden gehe ich woanders hin, einkaufen gehe ich auch woanders, Grundsteuern zahle ich hier dann auch keine mehr, und so weiter und so fort.
Erst heute habe ich von den genauen Plänen über den Bau des Krematoriums erfahren, nämlich durch eine Nachbarin. Die Aussage, alle Kissinger wären informiert gewesen, ist somit komplett falsch.
Ich kann nur hoffen, dass das Krematorium nicht gebaut wird. Dann bleibe ich. Vielleicht.
PS:
Ich weiss schon, dass das der Bürgermeister nicht lesen wird. Es war halt ein netter Einstieg für den Kommentar.
Lieber Herr Bürgermeister,
ich habe noch was vergessen.
Den Protestbrief an den Herrn Oswald, den schicke ich morgen gleich weg. Ich muss zwar erst überlegen, wo ich eine Briefmarke bekomme und auch noch einen Briefumschlag, aber das kriege ich hin.
Viel Spaß dann
Hätte ich 2008 davon gewusst, hätte ich niemals in Kissing ein Haus gekauft... tolle Bescherung, ich kann nur jedem abraten sich in Kissing niederzulassen!
Auch ich muß leider sagen, dass ich unter diesen "Umständen" Kissing verlassen werde! Bevor meine größte Tochter im September eingeschult wird, werden wir eine Entscheidung treffen, wo wir in Zukunft wohnen wollen.
Das heißt aber nicht, dass ich keine Kissinger bin, im Gegenteil. Ich werde meinen Mund nicht halten und ich versprech`s, dass ich mindestens 10 Leute in der Woche informier und vielleicht auch mobilisier.
Ich hätte nie gedacht, dass ein einziger Komunalpolitiker soviel anrichten kann!!!!!!
Herzogenaurach, Stein, Oberasbach, Pfaffenhofen a.d. Glonn, Mammendorf, Odelzhausen, Mering, Derching, Aichach und wer weiß wer noch...
Alle haben N E I N gesagt. Warum sagt der Kissinger Gemeinderat samt Bürgermeister J A ?????
W A R U M ??? W A R U M ??? W A R U M?
Ein Bekannter hat mir erzählt, dass das Krematorium doch nicht wie geplant gebaut wird, sondern ein kostengünstigeres mit schlechteren Filteranlagen etc. = mehr Emissionen.
Ich selbst habe nichts dergleichen gehört.
Kann mir jemand sagen ob das stimmt?
Auch uns gefällt es in Kissing sehr gut. Wir haben uns vor einigen Jahren ein Haus gebaut - im Naherholungsgebiet. Die ganze Familie geht joggen - überwiesend am Auensee bzw. an den kleinen Seen im Norden von Kissing. Unsere Immobilie verkaufen wir deswegen nicht. Wir kämpfen weiter gegen den Bau des Krematoriums und lassen uns nicht einschüchtern - in keinster Weise!! Die nächste Demo steht schon im Terminkalender.
Pietätvolle optimale Lage
Nachbarn: Gaslager - vorbeiratternde Güterzüge - Gaslager - Fabrikgebäude(Pfaff silberblau)- Nachtbadesee
Alles sehr pietätvoll, in der Tat!
Nacktbadesee - nicht Nachtbadesee natürlich! Aber ich glaub das weiß eh jeder was gemeint ist.
Warum greift niemand aus den näherliegenden Wohngebieten die Baugenehmigung mit der Begründung an, am Genehmigungsverfahren für diese Baugenehmigung trotz vorhersehbarer Schadstoffbelastung nicht beteiligt worden zu sein?
Es ist nicht wichtig "warum?".
Es ist wichtig, daß der "Ausstieg" sofort erfolgt!
Darauf kommt es jetzt an!
Nun, das war ja wohl keine Frage sondern eine Aufforderung. Und Druck auf den Investor - Stephan läßt grüßen - wäre ja auch nicht das schlechteste Mittel.
Ich bin der Wolf.
ich lauere meiner Beute auf -
ich stelle sie -
ich erlege sie -
ich weide sie aus -
und wenn sie mich vergiftet, sterbe ich genau wie alle andere daran.
Bin ich dann ein schlauer oder ein nicht so schlauer Wolf?
Das ist die Frage?
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Herr Wolf in Kissing langfristig bleiben will. Ich vermute, er hat sich mit dem rücksichtslosen Durchdrücken des Krematoriums in Kissing den Weg in höhere Parteiämter geebnet. In seiner Partei funktioniert das meist über die Liste, also kann es ihm eigentlich egal sein, ob er unbeliebt ist oder nicht.
Wen soll die Demo am 17.2. eigentlich beindrucken wenn der Sitzungssaal leer ist?
Nun hier ist wohl eher die Frage wie beeindruckend diese Reaktion für die eh schon aufgebrachten Bürger sein wird. Man sollte einem Stuhl mit drei Beinen nicht selber noch eins absägen...
Uns überrascht das nicht, hatten wir eigentlich schon bei der ersten Demo damit gerechnet.
Wir haben auf jeden Fall genügend Rahmen- und Unterhaltungsprogramm geplant. Es wird also nicht langweilig und die Medien werden auch wieder da sein, von dem her wird es wohl beeindruckend genug werden!
18 Tage Demonstrationen
Ob das bei unserem Oberhaupt auch wirken würde? Es gibt zumindest Hoffnung, denn offensichtlich kapierts jeder einmal.
Dabei müsste er ja gar nicht zurücktreten, sondern nur zurückrudern. Das geht viel einfacher.
Macht auf jeden Fall so weiter!
"Energie folgt der Aufmerksamkeit" heißt es auf Hawaii.
Ich drück euch ganz fest die Daumen!!
Ist das ein Witz? Wieso wird der Sitzungssaal leer sein?Hat unser "Hochverehrter" Gemeinderat so viel Angst vor den eigenen Bürgern, die sie gewählt haben?
Ich würde mich schähmen. Sie sollen wenigstens gerade stehen, zu dem, was sie gemacht haben?
Ich und meine Familie freuen uns schon auf die Demo am 17.02.
Diskutieren Sie mit!
Das klingt wie Hohn angesichts der Tatsache, daß unangenehme Beiträge offensichtlich hier gar nicht erst veröffentlicht werden.
Wo ist dere Beitrag von heute Morgen zur Begründung der abgesagten Sitzung?
War das Wort "Unsinn" zum Beitrag vom 13.2.2011 16:48 zu starker Tobak?
Bügermeister und Gemeinderat: ergebt euch besser bevor wir es euch geben!
Wir haben sehr viele Infos aus euren eigenen Reihen.
Wir sind Kissing und wir erfahren alles.
@ Anonym 14.02.2011 16:48
Sie können mir Ihren Kommentar gern per E-Mail senden, ich werde ihn dann online stellen, sofern er nicht den Regeln widerspricht.
In Zukunft möchte ich Sie aber bitten erst höflich nachzufragen, wenn Ihr Kommentar nicht erscheint und offensichtlich nicht regelwidrig ist, denn es kann auch mal ganz harmlos sein, siehe Post von heute. Ich denke wir können hier alle in einem normalen Ton miteinander umgehen.
Dies betrifft den Post vom 13.2.2011 16.48
Unsinn. Der Sitzungskalender umreißt nur die geplanten Termine für das Sitzungsjahr. Wenn, wie für die grundsätzlich vorgesehene Sitzung am 17.2. nicht genügend Tagesordnungspunkte vorhanden sind, wird nicht zu der Sitzung geladen sondern die wenigen Punkte in der nächsten Sitzung behandelt. Dies entspricht sparsamem Haushalten.
Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.“
Bertolt Brecht
Wir kommen wieder zur Demo!
Wir machen weiter!
Wie, die Sitzung fällt aus ??? Hat unser Gemeinderat in diesen aufregenden Zeiten keinen Grund, über DAS Thema in Kissing des letzen Jahrzents zu diskutieren. Oder haben die Angst?
Wir kommen alle am Donnerstag.
Es ist mir egal ob in Kissing ein Krematorium, eine Tankstelle oder der x-te Supermarkt gebaut wird. Es gibt eine Tierkörperverwertung, zahlreiche Industriebetriebe und viele andere Schadstoffbelastungen in unserer Nähe die mir sicher auch nicht gefallen. Aber man sollte trotzdem auch realistisch und demokratisch bleiben.
Deshalb nur kurz vier Punkte zum Thema (bin gespannt ob ich zensiert werde):
1. Wo wart Ihr eigentlich alle, als der Gemeinderat in seinen Sitzungen über das Krematorium diskutiert und abgestimmt hat? Ich war mit vier anderen Kissingern da und hab mir alles Wichtige hierzu angehört. Da hat man keinen Vertreter der BI gesehen. Man sollte sich vielleicht frühzeitig über die Geschehnisse in Kissing informieren und nicht erst wenn Entscheidungen schon getroffen sind.
2. Komischerweise sind manche Menschen erst in der Lage sich für Dinge zu interessieren, wenn es um "ihr Grundstück" und um "ihre Kinder" geht. Diese "Das-ist-meins-Mentalität" finde ich mehr als traurig!
3. Wem es in Kissing nicht gefällt, soll doch wieder wegziehen. Das muss bitte keiner erst androhen - Auf Wiedersehen !!
4. An alle "Anonym, Rotkäppchen, Rumpelstilzchen" und wie ihr sonst noch alle heißt: Wenn ihr was zu sagen habt, dann diskutiert bitte wie Erwachsene unter eurem Namen und steht zu eurer Meinung.
Sehr geerhter Herr Franz,
selbstverständlich werden Sie nicht zensiert.
Es fällt wohl auch nicht wirklich unter Zensur, wenn ich Kommentare nicht freigebe, die die Persönlichkeitsrechte und die Privatsphäre unserer Gemeindevertreter oder Kissinger Bürgern aufs Gröbste verletzen.
Grüße
Zu 1.: Ich habe gewählt und war der Auffassung, dass ich hier gerecht vertreten werde.
zu 2.: Das liegt in der Natur des Menschen sich und sein Leben zu verteidigen.
zu 3.: Geht nicht, wenn man sich wie ich hoch verschuldet hat, um sich endlich niederzulassen.
zu 4.: Ich finde unsere Volksvertretung im Rathaus zum Kotzen.
zum Kommentar von Heiko Franz vom 16.02.:
Es ist immer wieder erschreckend von erwachsenen Leuten derartige Argumentationen zu hören:
es gibt in Kissing bereits dies und jenes, deswegen ist es mir auch egal wenn auch noch ein Krematorium dazu kommt. Ich verstehe beim besten Willen nicht die Logik, sorry.
Ich dulde, also dulde ich alles weiter??
Ferner, wo fehlt es bitteschön der BI an Realität und Demokratie?
Mir fehlt es vielmehr an Realität und Demokratie auf seiten des Gemeinderates und Bürgermeisters, wenn ich Aussagen höre wie: "Es gibt für Kissing einen Vorteil, glauben Sie mir. Ich kann ihn nur nicht sagen."(Bürgerversammlung 09.11.2010). "Ich habe das so entschieden, und dabei bleibe ich jetzt auch" oder :"Ich dachte Kissing wäre in solchen Dingen toleranter" (Infoveranstaltung 24.01.2011).
Die Liste derartiger für einen Bürgermeister untragbarer Aussagen ist mittlerweile sehr lang, ich verzeichte aber an dieser Stelle noch mehr aufzuführen.
Zum Vorwurf, man würde sich zu spät interessieren, muss ich anfügen, dass es eben eine Menge Leute gibt, die nicht aus Kissing stammen und somit nicht sofort alles per Buschtrommel mitbekommen. Wenn man ferner (aus guten Gründen)nicht über die hiesige Tageszeitung verfügt, die übrigens Leserbriefe nicht nur zensiert, sondern ergänzt, umschreibt oder gar nicht veröffentlicht (Achtung Ironie: sehr demokratisch!), hat man wenig Möglichkeiten ständig an entsprechende Informationen ranzukommen.
1600 waren dagegen!!! Und das bedeutet nicht, daß automatisch die anderen Erwachsenen Menschen in Kissing dafür sind.
KISSING braucht definitiv " kein KREMATORIUM " !
auch dann nicht, wenn andere Gemeinden eine Tierkörperverwertung haben!
Daß manche Menschen anonym schreiben, hat vielleicht sogar mit Angst zu tun, aber Gottseidank lassen die sich nicht auch noch ihre Meinungsfreiheit verbieten.
Auch ich fordere den BAUSTOPP !!!
Vor allem weil dieser KREMATORIUMS-Bau nicht demokratisch, sonder heimlich still und leise geplant wurde.
zum Kommentar von Martina Greiter und Fred RI vom 16.02.11
Ich glaube nicht, dass ich mir Gleichgültigkeit zum Vorwurf machen lassen muss. Ich glaube vielmehr, dass mir Kissing mehr am Herzen liegt als manch anderem. Aber Volksvertretungen, wie unser Gemeinderat, werden nun mal gewählt, um für eine bestimmte Zeit Entscheidungen zu treffen. Darunter werden immer wieder Beschlüsse sein, die uns Bürgern nicht gefallen. Jeder Bürger, der mehr Einfluss nehmen möchte, hat die Möglichkeit sich bei der nächsten Wahl selbst der Verantwortung zu stellen oder sich politisch anders zu entscheiden.
Das ist allemal besser, als seine Kinder, die nicht mal wissen, was ein Krematorium ist „Wolf komm raus !“ vor dem Rathaus brüllen zu lassen.
Mehr Farben gibt eine Ampel nicht her - ist nix mehr da zu wählen und gen Braun will ich auch nicht. Opposition wäre das Geheimnis, aber dies ist wohl so geheim dieses Wort, dass es in Kissing nicht bekannt ist.
Kinder werden im wesentlichsten und die am nachhaltigsten Betroffenen sein. Missbraucht wird die gesamte Bevölkerung für die wirtschaftlichen Interessen eines Einzelnen.
.......Darunter werden immer wieder Beschlüsse sein, die uns Bürgern nicht gefallen ???
UND DESWEGEN GEHEN WIR MORGEN WIEDER ZUR
D E M O !!!
BAUSTOPP - BAUSTOPP - BAUSTOPP
Deutsche Sprache - schwere Sprache
Sorry, aber ich muss hier offensichtlich als Deutschlehrerin fungieren, da es Kommunikationsprobleme gibt.
Gleichgültigkeit gegenüber Industrieansiedlungen war eindeutig eigene Aussage im ersten Kommentar 1.Absatz ("es ist mir egal...") . Ich habe diese Aussage sogar dahingehend abgemildert, indem ich gesagt habe, dass einige stillschweigend alles hinnehmen ("Ich dulde, ...")
Ergo, keinerlei Vorwurf. Dieses Kommunkationsproblem scheint aber symptomatisch zu sein.
Auch ich gehe meiner Bürgerpflicht seit meinem 18. Lebensjahr nach und wähle, jedoch bin ich von diesem Gemeinderat, insbesondere von den "grünen" Damen zutiefst entttäuscht worden (was ich ihnen auch schon persönlich kundgetan habe). Im Prinzip ist eine getroffene Fehlentscheidung kein Untergang, denn es gibt nichts, was man nicht wieder revidieren könnte. Doch ist im Fall Kissing die unbegreifliche Uneinsichtigkeit und Intoleranz seitens des Gemeinderates und des Bürgermeisters absolut unverständlich und auch unverzeihlich.
Die Tatsache, dass es seit Monaten nicht um die Sache und die Sorgen der Bürger, sondern um die Außenwirkung der Gemeinde geht, macht vielen echte Sorgen. Glücklicherweise wird in (leider erst 3 Jahren) die Rechnung dafür kommen.
Zum Glück leben wir in einer Demokratie und können unsere Meinung kundtun (wenn auch nicht in der lokalen Presse).
Ich finde immer wieder interessant wie empfindlich manche reagieren, wenn Kinder, die übrigens auch Menschen und auch Bürger sind, ebenfalls ihre Meinung kundtun wollen. In meiner Tätigkeit in der BI hatte ich bisher schon öfter die Möglichkeit auch mit Kindern über das Thema zu sprechen und es ist erstaunlich wie schnell (im Gegensatz zu manch Großem) sie die Lage einschätzen können. Das zitierte "Wolf komm raus" wurde im übrigen nicht nur von kleinen Menschen gerufen, sondern auch von großen.
Dies kann sich Herr Wolf wohl selbst zuschreiben, zumal er es vorgezogen hat der Menge zu entgehen, indem er entsprechend früher kam.
Zur Verschiebung der Gemeinderatssitzung vom 17.02. erübrigt sich wohl jeder Kommentar.
Schon interessant das sich hier nur zugereiste melden, wenn Ihr alle so ein Problem damit habt, dann geht dahin zurück, wo Ihr herkommt!!!! Ihr seid Mir als Ur Kissinger einfach nur peinlich.
@Anonym 16.02.2011 17:25
Woran Sie anonymer Ur-Kissinger festmachen,woher die hier Kommentierenden stammen, erschließt sich mir nicht.
Aber diese Form von unqualifizierter Argumentation, hat hier nichts zu suchen.
Jeder hier in Kissing lebende Steuerzahler darf sich als Kissinger betrachten und für sein Lebensumfeld eintreten. Um sich als Kissinger bezeichnen zu können, muss man nicht im Altort im Stall geboren worden sein. Gerade Ur-Kissinger sollten sich für ein sauberes Kissing einsetzen.
Sorry Herr Anonym (von Herrn Franz sollten Sie gelernt haben, dass man sich als zivilisierter Mensch mit seinem Namen meldet), dass wir Sie als Zugereiste hier in Ihrer angestammten Heimat belästigen. Diese missliche Lage ist eben durch die "Zuwanderungspolitik", die von der Gemeinde seit vielen Jahren betrieben wird, entstanden. Vielleicht sollten Sie einen Auswanderungsantrag für alle Nicht-Kissinger stellen. Ich wette das geht einstimmig durch - oder evtl. doch nicht? Oh je, im Gemeinderat sitzt ja auch der eine oder andere "Ausländer".
Und wieder einmal mehr merkt man, dass es gewissen Leuten nicht um die Sache geht, sondern darum, dass Andersdenkende sich erlauben einen Beschluss Ihres unantastbaren Gemeinderates anzuzweifeln.
BAUSTOPP !!!!!!!!SOFORT !!!!!!!!!!!! Nach dem Beim Kommentar von Heiko Franz bin ich nur noch wütender geworden. Wir gehen Morgen zur Demo mit unseren Kinder. Bei der Demokratie in Kissing, ist es kein Wunder, dass ich Anonym schreibe. Viele haben Angst zur Demo zu gehen, weil sie den einen oder anderen vom Gemeinderat privat oder geschäftlich kennen. Einfach eine tolle Demokratie.
Heute schreibe ich auch mal anonym - weil das so einfach ist. Keiner weiss wer in bin, vielleicht bin ich ja der böse......, nein, vielleicht doch nicht, vielleicht bin iach ja.......... eigentlich ist mir das ja alles wurscht - ich möcht´nur einmal genauso dummes Zeug schreiben wie viele andere hier - Kissing hoch leben Deine Königstreuen!!!!!
Gab´s da nicht mal ein Lied.... wenn ich König von ..... wär
Es tut mir leid, dass ich das sagen muss, aber es ist kein Wunder, dass man Euch nicht ernst nimmt. Viel Spaß noch beim Demonstrieren.
Mit Leuten, die keine Argumente haben, diskutiert es sich einfach sehr schwer.
Sehr geehrter Herr Franz,
herzlichen Dank für Ihren Diskussionsbeitrag, auch wenn ich nicht in allen Punkten Ihrer Meinung bin. Es gehört schon etwas Mut dazu, auf diesen Blog-Seiten auch konträre Meinungen zu veröffentlichen und auch namentlich dazu zu stehen.
Sicher haben Sie recht, dass der Gemeinderat - von uns gewählt - Entscheidungen treffen muss, die nicht jedermanns Geschmack sind. Allerdings sollte er dabei die Meinungsbildung in der Bevölkerung im Blick haben.
Und genau da liegt das Problem. Meiner Meinung nach haben sich unsere Kommunalpolitiker zu weit von ihren Bürgern entfernt. Wie kann es sonst passieren, dass der Gemeinderat samt Bürgermeister so leichtfertig über die Ansiedelung eines Krematoriums entscheidet, obwohl sich erheblicher Widerstand in der Bevölkerung regt (z.B. 1600 Unterschriften).
Ich habe bereits im August 2009 einen Gemeinderat auf dieses Thema angesprochen und bekam nur eine abweisende, genervte Antwort ohne Sachinformation. Der Gemeinderat wurde von uns als Vertreter gewählt, so haben wir auch die Erwartung, dass wir zumindestens angehört werden.
Überhaupt wird im Gemeinderat zu wenig diskutiert, so mein Eindruck. Ich war selbst Mitte der 90er Jahre im Gemeinderat und da haben wir oft sehr kontrovers diskutiert. Manchmal hat es mich genervt, dass die anderen "schon wieder querschießen". Aber im Nachhinein betrachtet, waren diese Diskussionen für Kissing sehr wichtig. Wir haben um das Wohl der Gemeinde gerungen.
Heute scheint man im Gemeinderat eher harmoniebedürftig sein. Wie sonst lässt es sich erklären, dass die Krematoriums-Entscheidung einstimmig ausfiel. Hätte der Gemeinderat sich im Vorfeld besser informiert, hätte man in den Gremien intensiver diskutiert, hätte man auch die Meinung unter den Bürgern ernst genommen, wäre Kissing einiges erspart geblieben.
Nun haben wir das Dilemma, dass der Gemeinderat und der Bürgermeister eine Entscheidung getroffen haben, die sie - hoffentlich - im Innern bereuen, aber, ohne das Gesicht zu verlieren, nicht mehr zurück nehmen können. Es sind dazu schon zu viel "Basta"-Worte gefallen.
Was soll denn der Bürger in einer solchen Situation tun? Nichts und alles so hinnehmen? Nein! Der Bürger kann seine Meinung in Leserbriefen und Demos kundtun. Von seiten der Parteien oder der Gemeinde finden - meiner Meinung nach - zu wenig Möglichkeiten statt, wirklich mitzudiskutieren.
Aber genau das braucht Kissing. Nur sachliche Diskussionen bringen uns weiter. Deshalb ist auch Ihr Beitrag so wichtig. Deshalb kann ich nur alle bitten, alle Möglichkeiten zu nutzen, seine Meinung in anständiger Form kundzutun und mit Andersdenkenden sich auseinander zu setzen. Alles andere ist nicht gut für ein gutes Miteinander, wäre überflüssig und dumm.
Die besten Lotsen stehen immer am Ufer.
Sehr geehrter Herr Rummer,
vielen Dank für Ihren Beitrag zum Thema. Endlich schreibt auf dieser Seite mal ein politisch gebildeter Mensch, der mit vernünftigen Argumenten seine Meinung vertritt. Leider konnte ich bisher keinen anderen Autor wirklich ernst nehmen.
Bei der Veröffentlichung eines Kommentars auf dieser Seite ging es mir nämlich in erster Linie darum, aufzuzeigen wie der Protest geführt wird und wie er bei mir und vermutlich auch bei einem Großteil der Bevölkerung ankommt.
Ich glaube emotionsgeladene Bierzeltparolen oder Beiträge von Personen, die bei dem Projekt BI endlich auch einmal eine sinnvolle Beschäftigung gefunden haben und hierbei zu Wort kommen, sind nicht der richtige Weg.
Ob man dann letztlich für oder gegen ein Krematorium ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber das haben manche erbosten Autoren auf dieser Seite leider noch gar nicht erkannt.
DANKE an die BI!
Die diese Diskussionen überhaupt erst möglich gemacht hat.
Deswegen heut Abend ZUR DEMO bitte zahlreich erscheinen.
Viele Kissinger machen einen großen Fehler:
sie glauben, dass das Krematorium nicht so schlimm wird, weil ja Kissinger die Tierkörperverwertung schon so lange "gewöhnt" sind. Da wird aber "nur aus toten Kühen Seife gekocht und Tierfutter.
Hier werden aber Leichen total verbrannt - das hat eine ganz andere Qualität - auch und eben bei der Schadstoffbelastung!
WOW. Ganze 5 Krematoriumsbefürworter waren als Gegendemo zugegen. Wie war das vor zwei Wochen? Da waren ja nur 500 "Gegner" auf dem Rathausplatz und das entspricht nicht ganz Kissing? Die meisten wären ja dafür, wurde in Leserbriefen in der FA behauptet.
In meinen Augen sollten diese Schreiberlinge mal ein Demenzvorsorgeinsitut oder einen Psychologen aufsuchen, denn keine Verbrennungsanlage ist gesund und Vorteile hat Kissing nicht. Auf alle Fälle keine die man einfach so nennen kann, darf oder will.
Wird hier eine Gebühr pro Kremierung gezahlt wie in anderen Gemeinden üblich? Wird das Zahngold an Kissings Vereine oder karritative Zwecke in Kissing gespendet? Das Image und die Gesundheit Kissings ist verkauft worden und dies einstimmig!
Der ganze Rest Kissings, die ja angeblich alle dafür sind, waren also mit seinen 5 Befürworter-Hanserln vertreten gewesen. Also wenn ich dies hochrechne komme ich da auf ein anderes Verhältnis von Befürwortern und "Gegnern", aber das wird im (Un)Rathaus wohl wieder anders interpretiert.
Also ich gehe wieder auf die nächste Demo.
Das Wort "Gegner" finde ich auch immer so schlecht formuliert. Dies alles sind Bürger die hier Steuern zahlen, die ihre Ortschaft lieben und sich Sorgen um die Gesundheit ihrer eigenen und die ihrer Kinder machen.
"Ist der Ruf mal ruiniert, lebt es sich recht ungeniert" sollte der neue Slogan für Kissing auf der Internetseite sein, denn Skrupel hat in dieser Gemeindeführung anscheinend keiner. Den Slogan "fortschrittliche Gemeinde" kann man nach so einem ökologischen Rückschritt nicht vertreten!
Das mit dem Zahngold ist ja wohl ein Schilda-Witz!
Das Zahngold gehört doch eindeutig den Angehörigen und ist an diese weiterzugeben!
Zahngold
Bis zum letzten Sommer war das eine Grauzone. Dann kam ein Gesetz, das besagt, dass es in der Urne zu verbleiben hat. Das war nachdem Kissing dafür gestimmt hat! Dumm gelaufen.
5% oder eine andere Summe pro Kremierung für die Gemeinde ist üblich und wäre sicherlich ein so peinliches Argument, dass man es nicht sagen kann. Da fällt mir doch gerade ein Zitat ein ... .
JA zu KISSING---NEIN zum KREMATORIUM
@Heiko Franz....Kinder sind unsere Zukunft!!!
Kindermund tut Wahrheit kund
Mein siebenjähriger Sohn hat mich gestern gefragt: Mama, warum machen die mit dem Krematorium unsere Luft so dreckig, wollen die, dass wir alle sterben, damit wir dann auch in das Krematorium kommen?
Was sollte ich dazu noch sagen? Ich habe versucht, ihn zu beruhigen, aber eigentlich hat er ja recht.
Und die Ironie:
das haben wir alle einem Happy-Family-Bürgermeister und seinem hörigen Gemeinderat zu verdanken!
Ist einfach schreklich.Wieso unternimmt Gemeinderat nichts?Sie wohnen doch auch hier!?Wieso wird Bau nicht gestoppt?Herr Haupt!Sie sind in Kissing nicht Willkommen!!!Bauen sie mit gutem Gewissen?
Habe ich doch diese Woche auf meinem morgentlichen Arbeitsweg zum ersten mal einen schönen neuen Leichenwagen mit dem Kennzeichen AA- am Kreisverkehr vor mir gesichtet. Machen die Aalener schon Testfahrten wie lange sie bis nach Kissing brauchen?
@ Kay-Uwe Rether: Ich hab' selber zwei Kinder !
@ Sabine: Mir kommen gleich die Tränen...
@ Birgit Zielauf: Habe in Kissing gestern ein Auto aus Ungarn fahren sehen. Überfallen uns die Ungarn jetzt wieder wie anno 955?
Guter Hinweis mit der Schlacht auf dem Lechfeld, die hielten anno zusammen und vertrieben die bösen Plünderer aus ihrem Land. Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen.
Heiko Franz,
was bist Du denn für einer?
Läufst bestimmt in Sado-Maso-Leder-Kluft rum und lässt dich von deiner Domina auspeitschen ...
Entschuldige mal.
Tut mir leid, aber mit sowas ("ich schnupf den ganzen Dreck allen weg, blabla, das macht mir garnichts, blablabla") kann ich leider nichts anfangen!
Dann kriech doch deinem Bürgermeister gleich in ...
Mit dieser Einstellung solltest Du in die Mülldeponie ziehen oder in der Kanalisation wohnen! Ich weiß ja nicht, wie wohnst du denn so? Ich fürchte nicht so besonders toll, oder?
Und glücklich? Bist du mit deinem Leben zufrieden?
Heiko, du wohnst bestimmt weit weg?
Hallo Heiko Franz.
Sie sich mal kundig über die Folgen machen. Was haben Sie ganz persönlich für einen Nutzen wenn ein Krematorium in Kissing gebaut wird? Jeder beschwert sich über die B2 und seine Abgase und dann kommt da so eine Dreckschleuder hinzu.
Erhoffen sich die Vereine in Kissing etwas?
Kissing wird keinerlei Nutzen aus dieser Sache haben, außer nicht abzusehende Folgen für die Bewohner! Und dies opfern Sie für einen privaten Investor, der nicht mal aus dieser Gemeinde kommt und aus einem anderen Bundesland hierher pendelt? WARUM MUSS ER DIES WOHL TUN??
@ H. Fr.
Jedern kann denken und meinen, was er will, aber den Namen H.Fr. mit seiner "Nachmirdiesintflut" Mentalität sollte man einfach nicht mehr erwähnen/kommentieren.
Manche lernen,s nie.
Also am besten ignorieren.
Wie heisst es doch immer so schön von den Befürwortern: "Die schleppen da ihre Kinder mit und lassen sie schreien etc."
Wenn ich mir die Internetseite der SPD in Kissing ansehe, steht da ein nettes kleines Mädchen und macht Werbung für den "Tanz in den Mai mit Mama und Papa".
Da verwendet eine Partei also Kinder um Werbung für einen Maitanz zu machen. Das ist aber vermutlich mal wieder ganz etwas anderes und anderst zu interpretieren?
Kinder sind die Stützen unserer Gesellschaft und sollten auch demonstrieren dürfen, denn sie müssen schliesslich die Suppe auslöffeln, was unsere Gemeinde hier verbrochen hat!
DIe SPD Werbe Flyer liegen auch in den Kindergärten aus. Sehr passend. Ist aber natürlich auch etwas ganz anderes!
Machenschaften
Über die Machenschaften,den Klüngel im Großen in Berlin regt sich jeder auf - den Klüngel im Kleinen schlucken viele einfach oder noch schlimmer es ist ihnen einfach egal - s. der Kommentator den man nicht mehr erwähnen soll weil zu peinlich.
Hier wird eindeutig gegen das Gesetz verstoßen.
Ein Krematorium fällt unter das Friedhofshoheitsgesetz und wo bitte ist im Gewerbegebiet der Friedhof?
Der Abschiedsraum, den kaum einer aus dem Einzugsgebiet von 100 km (eventuell mehr?) nutzen wird soll diesen Verstoß decken. Dann allerdings handelt es sich um eine kulturelle Einrichtung und diese hat in einem Gewerbegebiet widerrum absolut nichts zu suchen.
Pietät bedeutet etwas anderes als großindustrielle Verbrennung von einem privaten, profitorientierten Unternehmer, dem absolut jeder Ort in Bayern recht gewesen wäre um seine Dioxinschleuder erbauen zu können!
Wenn in einigen Jahren die Krebsrate bei Kindern im Neubaugebiet hochgeht (und das wird sie) bin ich auf die jetzigen hirnlosen Befürworter gespannt.
Der ganze Landkreis Aichach - Friedberg, inklusive Landratsamt, ist nun froh das eine naive Gemeinde gefunden wurde und der Hr. Haupt endlich baut. So hat das Landratsamt auch keine Arbeit und Probleme mehr mit Ortschaften die sich gegen diesen Krematoriumsbau wehren würden.
Kissing: Wir finden den wahren Grund für diesen Bau. Helft mit und grabt mit.
Der wahre Grund ist ein verlotterter, unmoralischer Gemeinderat, den wir Deppen anscheinend auch noch gewählt haben!
Grüss Gott
Ich lebe seit 76 Jahren in Kissing und kann nicht verstehen das unser Bürgermeister Wolf sich so gibt wie letzten Jahre. Wir hatten ja schon einige Mißstände an Bürgermeistern, aber dieser übertrifft jeden um Längen. Die Zu-Allem-Ja-Sager gab es schon immer in Kissing, da jeder vom anderen etwas Unangenehmes weiss und der Gemeinderat könnte nützlich sein wenn Bauland erteilt wird.
Kissing hat keinen Bedarf an einer Verbrennungstätte dieser kommerziellen Art. Vielleicht an einem nur für unsere eigenen Bürger die dahinscheiden, das schon eher, aber nicht in dieser großen Menge. Wo kommen denn diese vielen Leute her?
Ich würde mir wünschen das die Kirche mal etwas dagegen spricht, aber auch diese deckt diesen unchristlichen Wahnsinn.
Ich werde mich in Augsburg einäschern lassen, da diese Einrichtung dort mit christlichem Gedanken geführt wird.
Diese Zeilen wurden von meinem Enkel für mich hier eingestellt da ich keinen Computer besitze, aber dies kundtun wollte.
Einäschern ist aber der völlige ökologische Wahnsinn.
Die beste Methode heutzutage ist die Säureverklappung. Absolut umweltverträglich, billig und in der EU bald zugelassen.
Damit wird dem Verbrennungswahn Einhalt geboten!
Das ist m. E. die Zukunft!
Als geborenem Stuttgarter, der auch die Unruhen um Stuttgart21 erlebt hat, habe ich den Eindruck, dass hier die Parallelen nicht zu übersehen sind.
Eine Entscheidung, die offensichtlich nicht den Rückhalt einer Vielzahl von Bürgern hat und der fehlende Wille, dies im fortgeschrittenem Stadium zu korrigieren. Nicht mal der Versuch ist erkennbar.
Sollten die Proteste so konsequent weitergehen könnte hier ein "Kissing21 enstehen".
Dieses Szenario male ich mir wie folgt aus:
1.) Überregionale und nationale Medienaufmerksamkeit.
2.) Diese Medien werden die Vita der Beteiligten genau unter die Lupe nehmen.
3.) Der Name des Betreibers wird überregionale "Berühmtheit" erlangen.
4.) Kissing wird auf Gemeindeebene als Pendant zu Stuttgart zu trauriger Berühmtheit gelangen.
Ich lasse dieses "Worst Case Scenario" einfach im Raum stehen um unsere "Ratsherren" nochmal zum Nachdenken anzuregen.
Viele Grüße,ein weiterer Wutbürger
"Denkbar ist auch, dass Krematorien in Gewerbegebieten (oder anderen Baugebieten nach den §§ 2 bis 7 und 9 BauNVO) überhaupt nicht zulässig sind, sondern in Sondergebiete (§ 11 BauNVO), auf Flächen für den Gemeinbedarf (§ 9 Abs. 1 Nr. 5 BauGB) oder auf Friedhofsflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB) gehören."
Wolf und Haupt lügen.
So einfach ist das alles.
Da läuft ein Geschäft ab, das unter dem üblichen Personenkreise ausgekartelt wurde.
Wo ist der Vorteil für Kissing?
Nirgends!
Es gibt in München eine Anwaltskanzlei Labbe, die ist auf Verwaltungsrecht spezialisiert. Wenn, dann kann die da was machen!
Herr Bürgermeister,
wieso ignorieren Sie uns? Sie waren wohl informiert, wie viele Kissinger gegen das Krematorium waren, bevor die Baugenehmigung erteilt worden ist. Ihnen ist die Meinung der Kissinger Bürger also egal. Auch Ihre Stellungsnahme ändert an der Tatsache nichts, dass sie über die Köpfe anderer hinweg entschieden haben, so ein Projekt in Kissing durchzuführen, was die meisten nicht wollen.
Labbé & Partner Theatinerstraße 33 80333 München Telefon 089/29058-0
Eigentlich sollte die Gemeinde, befor die Baugenehmigung erteilt wurde, selbst ein Bürgerbegehren organisieren und die Bürger um Ihre Meinung fragen. Aber man hört und liest von dem Bürgermeister immer nur: Ich, ich, ich... Uns hat ja niemand gefragt.
"Ein Meisterbürger der mehrfach seine Entscheidung mit seiner persönlichen Einstellung begründet, verfolgt vielleicht nicht die berechtigten Interessen der Bürger, dessen Meister zu sein er vorgibt?"
Es ist schon etwas paradox, dass in Nordafrika Menschen auf die Straße gehen, die sich von Ihrer "Herrschern" verraten fühlen - und hier in Kissing? Auch hier wird der Bürgerwille mit Füßen getreten! Es wird EINSTIMMIG im Gemeinderat ein widersprüchliches Bauvorhaben abgesegnet... Wir haben in Kissing einen sehr hohen Kinderanteil, der sich nicht gegen diese Diktatur wehren kann; Kinder, die gar nicht gegen das Bauunternehmen unterschreiben können.
Zu den Protestveranstalltung lässt sich Hr. Wolf nicht blicken. WARUM??? Sind Ihm die Bürger egal? Wo ist denn die viel beschworene Bürgernähe? Diese wird Hr. Wolf spätestens bei den nächsten Kommunalwahlen spüren!
Wir fordern ein DEMOKRATISCHES Volksbegehren - egal ob da nun ein Komma fehlt oder nicht!
Was ihr da macht kostet alles Geld - gebt mal bitte eine Kontonummer für eine Spende durch!
Gutenberg hat die Konsequenz gezogen!
Was ist mit Wolf?
Herr Guttenberg hat Charakter obwohl dieser Rücktritt ein großer Rückschritt für deutschland ist. Ein Rücktritt von Wolf ist eigentlich schon seit der Schmuddelaffäre mit der letzten Wahl fällig, wo Gemeinderäte wie Lechner, Oberhuber und Wolf spionierten wie in den besten Stasitagen.
Da wurden Wasserechnungen ausspioniert, Nachbarn als Informationsquellen eingespannt und Ehefrauen augesucht. So wird da im Rathaus gearbeitet. Alles in der Friedberger Allgemeinen nachzulesen.
Der muß weg aus Kissing - und zwar ganz weit weg.
Wird diesen Donnerstag wieder eine Demo stattfinden? Ich habe jetzt nirgendwo dazu Informationen gefunden.
Nein, für diesen Donnerstag ist keine Demo angesetzt.
Sollte wieder eine Demo geplant sein, werden wir in gewohnter Manier Kissing flächendeckend informieren.
Lieben Gruß
Wenn man die Baustelle des Kremas etwas schikanieren wollte, sollte man die Berufsgenossenschaft anrufen. Die hängen ihre Kreissäge immer an den Kran. Das ist gefährlich und verboten! Noch dazu in der Nähe der Bahn!
Warum wurde die Demo heute eigentlich abgesagt? Warum demonstrieren wir nicht in aller Stille mit Holzkreuzen, Atemschutzmasken und Grablichtern vor Hrn. Wolfs Wohnhaus. Das wäre bestimmt sehr medienwirksam...
Dem netten Herrn Bürgermeister, der gerne im Parteiinteresse Spielplätze eröffnet und Kindergärten besucht, scheint doch v.a. unser Nachwuchs soooo am Herzen zu liegen. Er wird sicherlich nichts dagegen haben, wenn IHN auch einmal ein paar Kinder einen Gegenbesuch abstatten - für eine Schweigedemo.
Die Demos müssen weiter gehen, sonst verlieren wir Zeit!
Wackersdorf konnte gestoppt werden - vielleicht sollten wir alternativ an der Baustelle Präsenz zeigen.
Die nächsten Sitzungen im Rathaus sind geplant am 17.03. und 24.03. - vor einem verwaisten, leeren Sitzungssaal und einem dunklen Rathaus zu demonstrieren motiviert nicht. Unsere Gemeindevertreter sollen unsere Ängste und unseren Unmut schon hören, spüren uns sehen können.
Was hat der Kissinger Gemeinderat früher alle 2 Wochen gemacht? Plötzlich haben sie nichts mehr zu tun? Die Gesetze für Krematoriums müssen geändert werden. Die Beipässe müssen verboten werden, wieso schützt das Gesetzt die Toten und nicht die Menschen, die am Leben bleiben oder ganz am Anfang des Lebens stehen?? Ich habe in meinem Gebiet die Leute gefragt und so steht es : von immer 4 befragten antworteten 3,dass sie gegen Krematorium sind und 1, dass es ihm egal sei. Leider sind die Menschen, die mit"eigentlich ist es mir egal" antworten nach wie vor nicht informiert. Besser gesagt, sie wollen sich nicht informieren.Schade.
Vielleicht sollte direkt an der Baustelle demonstriert werden? Unter Tags natürlich damit wir auch schön im Weg stehen.
Der Bau des Krematoriums schreitet unaufhörlich und in Riesenschritten voran. Uns läuft die Zeit davon! Wir müssen jetzt unbedingt weiter kämpfen sonst wird es zu spät sein.
Wolf und sein Gemeinderat stecken nach Vogel Strauß Taktik die Köpfe in den Sand, und lassen die Zeit für sich arbeiten! Die sitzen das tatsächlich aus, die ausfallenden Stadtratssitzungen sprechen dafür. Lasst uns trotzdem bald weitermachen: Laut, unangenehm, unbequem und Druck ausübend!
Wir können und müssen dieses unsägliche Projekt stoppen!
Vielleicht sollte man für 50 % der Sitzungen der letzten Jahre rückwirkend das Sitzungsgeld zurückfordern? Wenn sie ja anscheinend immer so wenig zu besprechen haben, warum sind sie dann immer zusammengesessen? Urlaubsbilder?
An Paff-Silberblau sieht man auch wie gut sie sich auch immer beraten haben.
Da hat Kissing Geld investiert und nun zahlen sie gar keine Gewerbesteuer mehr. Kissing least Autos und rühmt sich dann damit etwas zu sparen.
Vielleicht sponsort Herr Haupt ja ein paar schwarze Pritschenwagen für den Bauhof mit Werbung für seine Giftschleuder?
Neuer Werbetext für Kissing:
"Kommen Sie in unseren Ort,
wir blasen Ihre Leichen fort."
"Ja glauben Sie denn wirklich, daß ich etwas tun würde, was für Kissing schlecht wäre“
Frische Informationen aus einem Umweltministerium in Deutschland in dem es unter anderem auch um den Betrieb von Krematorien ging.
Jahresprotokoll kontinuierliche Messung 2009 Krematorium xxxxxxx(Ortschaft bekannt)
Betriebsstunden knapp unter 3000 h
Betrieb Messgeräte knapp 8700 h
Betriebstillstandzeiten knapp 6000 h
Achtung und jetzt wird es spaßig:
Stundenmittelwert CO (Kohlenmonoxid):
-in etwa 470 Fällen lag der CO-Wert über dem doppelten Grenzwert von 50 mg/m³
-in etwa 580 Fällen über dem Grenzwert
-in 1300 Fällen wurde der CO- Grenzwert eingehalten
-d.h. in ca. 25 % der Betriebsstunden lag der CO-Wert jenseits vom doppelten Grenzwert
-in ca. 20 % der Betriebsstunden lag CO-Wert jenseits des Grenzwertes
-und nur in ca. 55% der Betriebsstunden wurde der CO Grenzwert eingehalten.
Fazit:
In fast der Hälfte der Betriebsstunden eines Krematoriums wurde der Grenzwert für CO massiv überschritten!
Für alle (auch unseren Bürgermeister und Gemeinderäte)
Ein hoher CO-Wert heißt, dies solltet ihr ja als angeblich vorher ach so gut informierte Fachleute in dem Gemeinderat wissen, ist eine unvollständige, schlechte Verbrennung. Dies bedeutet hohe Schadstofffracht im Abgas, nach den Filtern und dem ganzen anderen angeblich hocheffizienten und besten Anlagenteilen einer Metalltechnikanlage.
Alle Werte wie Dioxine, Furane und auch Quecksilber verhalten sich ähnlich wie die CO-Werte.
Sie sind in diesen Mengen nicht zu filtern und werden in unserer Wohngegend niedergehen!
Was haben Aichach, Derching, Herzogenaurach, Mammendorf, Mering, Oberasbach, Odelzhausen, Paffenhofen an der Glonn und Stein gemeinsam?
ATV-Interview mit Wolf:
"das glaube ich nicht das da Schadstoffe freigesetzt werden"
"Memmingen und Kempten haben ein neues Krematorium und da gibt es auch keine Probleme"
-Glauben ist nicht Wissen und die Werte werden in Krematorien massiv überschritten (siehe auch Bericht Anlagenbauer 6.3)
-Memmingen ist eine ganz andere Anlage und Kempten 13 Jahre alt. Hier wurde die Kemptener Anlage noch als Werbung angepriesen, später als alte Anlage betitelt an der man sich nicht stützen kann, da sie wegen massivem Quecksilberausstoß in die Kritik kam.
An Herr Wolf: Sie logen von Anfang an und lügen immer weiter.
Machen Sie das Krematorium rückgängig (doch es ginge!) und treten Sie endlich zurück.
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