Chronologie der Krematoriumspläne von Birgit Zielauf
- 12.05.2009 Der Gemeinderat hat sich im Mai eingehend mit den Plänen auseinandergesetzt. Wo andere Kommunen sich sperren, ... . Einstimmig ergeht der Beschluss, den Bebauungsplan zu ändern.
- 01.07.2009 Protestbrief von Frau Zeller (liegt mir in Kopie vor)
- 12.11.2009 Bürgerversammlung: Hr. Wolf spricht sich für das Krematorium aus - es formiert sich Protest.
- 18.12.2009 550 Unterschriften haben besorgte Bürger gesammelt; viele Kissinger sich nicht informiert
- 18.12.2009 mein Protest an Hr. Wolf
- 18.12.2009 Hr. Wolf: Wir sind im Verfahren und werden Ihre Meinung einfließen lassen
- 18.12.2009 Hr. Wolf: Es gibt da ohnehin noch Punkte, die wir im Moment noch prüfen müssen. Es ist also noch lange nicht sicher, ob das Krematorium kommt.
- 26.01.2010 Gemeinderatsbeschluss : Abwägung frühzeitlicher Beteiligung
- 28.01.2010 Feuerbestattung auf Eis gelegt, aber nicht wegen dem Protest vieler Kissinger, sondern der dringende Wunsch nach einer Ortsumfahrung. Hr. Wolf hat nichts gegen den Bau eines Krematoriums: Er hat das schönste Grundstück im ganzen Landkreis - weit von jeder Wohnbebauung! Wir stehen am Anfang und sind Ergebnisoffen!
- 24.02.2010 Es wird wohl auf Eis gelegt. Bürgerinformation am 09.03.2010 mit dem Betreiber und Anlagenbauer. Bürgerbegehren wird angestrebt.
- 25.02.2010 2000 Leichen/1 Emission = PKW 10Ltr. fährt 1 Stunde mit 100km/h, ein zweiter Ofen sei denkbar
- 01.03.2010 das Krematorium wird so schnell nicht kommen. Die Aussage vom Staatlichen Bauamt dürfte nicht Mitte des Jahres, sondern erst Ende des Jahres kommen, wegen B". Die Staatliche Behörde war dann auch der einzige Einwender, dessen Belang Gehör bei Planer und Gemeinderat fand! Lt. Planer (Architektur-/Ing.Büro) sind unsere Einwände nicht stichhaltig, die zahlreich waren.
- 09.03.2010 Info-Veranstaltung mit dem Anlagenbauer und Investor
- 10.03.2010 Vorteile für Kissing: einige Arbeitsplätze - Aussicht auf Gewerbesteuer - Ausweitung des Dienstangebots - 4000 Einäscherungen sind möglich
- 30.03.2010 Gemeinderat billigt Entwurfsplan, dieser geht in die öffentliche Auslegung. Liegt aber noch auf Eis, wegen B2
- 22.05.2010 Bauausschusssitzung vertrat ohne Gemeinderat die Ansicht, dass keiner der Einwände eine grundlegende Änderung der Pläne nötig macht. Dabei gehören 1600 Unterschriften zu den Stellungnahmen. Hr. Wolf: Er habe den Plänen einmal zugestimmt und dabei bleibe ich auch! Selbst noch 1000 Unterschriften würden hier nichts ändern.
- 22.05.2010 Die Krematoriumpläne stehen dicht vor dem Aus. Über den Antrag zum Bürgerbegehren wird am 17.06.2010 entschieden.
- 17.06.2010 wegen formeller Fehler wird Antrag auf ein Bürgerbegehren abgewiesen
- 19.06.2010 wegen dem befremdlichen Verhalten der BI wird er Bau des Krematoriums kaum noch aufzuhalten sein
- 19.06.2010 DAS KREMATORIUM WIRD GEBAUT - Hr. Wolf führte den Satzungbeschluss für den Bebauungsplan durch, welcher ohne Gegenstimmen gefasst wurde. Ebenso einstimmig wurde das Bürgerbegehren als unzulässig zurückgewiesen und der Bauvoranfrage wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Hr. Wolf: "HERR HAUPT, SIE KÖNNEN LOSLEGEN!
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