Im Bestattungsdienstvertrag der Gemeinde mit dem Unternehmen Friede steht doch ausdrücklich unter § 3, Absatz 2 drin: "...Entsprechendes gilt für die Wünsche der Hinterbliebenden, soweit sie bei der Durchführung für das Unternehmen keine unzumutbaren Schwierigkeiten bereiten..."
Soll heißen, wenn Frau Müller möchte, dass die verstorbenene Omma in Kissing eingeäschert wird, dann muss sie dies nur sagen und dem wird Folge geleistet. Die Gemeinde hat also durch diesen Vertrag bereits Sorge getragen, dass die Option für eine Kissinger Einäscherung gegeben ist, wenn der Wunsch dazu geäußert wird.
Und da ja so oft betont wurde, dass das Krematorium ein Gewerbe wie jedes andere in Kissing ist, drängt sich hier doch nun eine Frage auf...
Darf sich jeder Gewerbetreibende in Kissing, auf eine solche tatkräftige und vor allem persönliche Unterstützung und Hilfe unseres Bürgermeisters verlassen? Oder nur der Herr Haupt?
http://www.kissing.de/aktuelles-und-service/ortsrecht/B05Bestattungsdienstvertragvom22.09.2010.pdf
12. Mai 2012 06:25 Uhr
Soll heißen, wenn Frau Müller möchte, dass die verstorbenene Omma in Kissing eingeäschert wird, dann muss sie dies nur sagen und dem wird Folge geleistet. Die Gemeinde hat also durch diesen Vertrag bereits Sorge getragen, dass die Option für eine Kissinger Einäscherung gegeben ist, wenn der Wunsch dazu geäußert wird.
Und da ja so oft betont wurde, dass das Krematorium ein Gewerbe wie jedes andere in Kissing ist, drängt sich hier doch nun eine Frage auf...
Darf sich jeder Gewerbetreibende in Kissing, auf eine solche tatkräftige und vor allem persönliche Unterstützung und Hilfe unseres Bürgermeisters verlassen? Oder nur der Herr Haupt?
http://www.kissing.de/aktuelles-und-service/ortsrecht/B05Bestattungsdienstvertragvom22.09.2010.pdf
12. Mai 2012 06:25 Uhr
Frust in Kissing
Einäscherung ja, aber nicht für Kissinger
Bürgermeister Wolf will Gespräch mit Bestattungsinstitut "Friede" Von Anton Schlickenrieder
„Ich will jetzt ein Gespräch führen mit der Verantwortlichen dort“, hat sich Bürgermeister Manfred Wolf vorgenommen. Denn die Vielzahl an Fahrten und die schimpfenden Bürger stören ihn. Auch Betreiber Rainer Haupt bekam am Tag der offenen Tür oft zu hören, dass Kissinger das nicht gut fanden.
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/Einaescherung-ja-aber-nicht-fuer-Kissinger-id20081901.html
9 Kommentare:
Bürgerentscheid in Talheim (Baden-Württemberg):
Haben Sie es gelesen?
Das kommt raus, wenn Bürger selbst entscheiden dürfen:
KEIN KREMATORIUM IN TALHEIM.
Am Sonntag, 13.5.2012 war Abstimmung.
Ergebnis:
Gegen Krematorium: 60 Prozent
Für Krematorium: 40 Prozent.
Wahlbeteiligung: 63 (!) Prozent.
Durch diesen bindenden Bürgerentscheid ist das Krematorium abgelehnt!!!
Trotz massiver Propaganda und tollen Versprechungen der Befürworter.
Und in Kissing:
Abstimmung im Gemeinderat:
Für Krematorium: 100 Prozent
Gegen Krematorium: 0 Prozent.
Trotz 1.600 Gegenstimmen von Bürgern, die nicht geheim abstimmen durften, sondern ganz offen mit Name, Vorname und Adresse protestiert haben.
Die Folgen sind bekannt.
Fällt Ihnen etwas auf?
Wo herrscht Demokratie und wo herrscht Meinungsdiktatur?
Und so etwas unterstützt die lokale
Presse. Man kann nur sagen: Pfui Teufel!
Die lokale Monopol-Presse hat ganz andere Interessen, als über den Bürgerprotest und die Vorgänge in Kissing ehrlich zu berichten.
Sie muss den ganzen Landkreis mit lokalen Sensationen versorgen. Das ist wie Bildzeitung auf Kreisebene, nur mit dem Unterschied, dass die Bild manchmal investigativ ist (siehe Affäre Wulff!).
Für die FA ist es eben eine lokale Sensation, wie ein Dorf so blöd sein konnte wie Kissing.
Dabei wäre die wahre Sensation die Affäre Wolf!
Außerdem freut sich natürlich der Rest des Landkreises diebisch und ist schadenfroh. Was ist schöner, als die Leichen vor fremden Haustüren zu verbrennen? Der heilige Sankt Florian lässt grüßen.
Diese Instinkte spricht die Berichterstattung Schlickenrieders an.
Da hilft nur eins:
Die Kissinger Wutbürger sollten dieses Käse- und Revolverblatt ganz einfach weiter fleißig boykottieren und ihre Abos kündigen.
Das ist die einzige Sprache, die Schlickenrieder und Genossen verstehen. Man merkt es an den Reaktionen.
Schämen Sie sich nicht, Herr Wolf, Herr Haupt und Herr Schlickenrieder?
Sie machen Reklame für die unmenschliche Leichenverbrennungsanlage
auf Kosten von "Hospizbewohnern"?
Haben Sie schon einmal einen sterbenden Menschen in einem Hospiz besucht und erlebt?
Wissen Sie überhaupt, was ein Hospiz ist?
Was Sie treiben, ist der Gipfel an Geschmacklosigkeit und Pietätlosigkeit.
Allein der Ausdruck "Hospizbewohner"
ist ein Skandal.
Die armen Menschen müssen für den reißerischen Artikel in der Zeitung als Aufhänger herhalten.
Besser hätten Sie sich und Ihre Geisteshaltung nicht beschreiben können.
Dumm, primitiv und menschenverachtend.
Muß der Wolf denn Werbung machen weil damals doch ein wenig Geld geflossen ist? Egal in welcher Form auch immer. Es gibt ja auch bestimmt Spenden!
Irgendein Versprechen wurde da wohl schon getroffen, oder nicht? Erst ein Kampf gegen seine Bürger ("1600 Stimmen dagegen, und wenn es nochmal 1000 mehr wären würde es mich nicht interessieren") und nun ein Kampf für den Herr Haupt?
Oho, wenn da mal nicht Versprechen oder besser ein Verbechen begangen wurde.
Nun also doch Leichen aus Günzburg, aus München und was wissen denn wir Kissinger wo noch überall her. Soviel zum Thema die nahe Umgebung von Kissing braucht das Krematorium.
Auf Dauer vergiften sie alle unsere Kinder.
Da können sie noch so oft Werbung mit Stundenmittelwert-Meßwerten machen.
Fakt ist : es gibt keine Verbrennung ohne Rückstände und es gibt immer einen Schlupf , ebenso wie Störfälle! Und da kommt trotzdem irgendwann reichlich raus, da es hier eine Gesetzesnische gibt.
Schämt euch alle. Bürgermeister, Gemeinderat, Kirche, Friedberger Allgemeine, Metalltechnik und vor allem dieser Herr Haupt. Aber der Herr Haupt hat wohl in seiner Position gar keine andere Wahl gehabt?
Merkwürdig finde ich diesen Bericht schon. Schimpfende Bürger haben den Bürgermeister von Kissing Herr Wolf doch vor dem Krematoriumsbau auch nicht im Geringsten interessiert.
"Im Hospiz bekommen unheilbar Kranke in ihrer letzten Lebensphase eine respektvolle, umfassende und kompetente Betreuung. Dabei spielt die Kontrolle der verschiedenen Symptome eine große Rolle, u. a. die Schmerztherapie. Bei allen pflegerischen und medizinischen Handlungen steht aber der (geäußerte oder mutmaßliche) Wille des Kranken an erster Stelle. Außerdem werden Beratung und Trauerbegleitung für die Angehörigen angeboten."
Zu lesen im Wikipedia.
AN DIE HERREN DES GESCHMACKLOSEN ARTIKELS DER FA:
SCHANDE UND SCHMACH ÜBER EUCH!
BESICHTIGUNGEN UND VORTRÄGE EINES KREMATORIUMS WOLLEN DIESE UNTER SCHMERZEN STERBENDEN LEUTE BESTIMMT NICHT!
Man kann diesen Herrschaften nur wünschen, dass sie als künftige Hospizbewohner auch einmnal das große Glück haben werden, eine Leichenverbrennungsanlage von innen zu besichtigen.
Das wird bestimmt eine große Erleichetrung sein.
So ist das halt, wenn der Leichnam der lieben Oma zur Handelsware wird.
Die gierigen Verbrennungsunternehmer führen einen erbitterten Preiskampf und streiten sich um jede Leiche.
Und wer ist mittendrin und vorn dabei:
Unser unsäglicher Herr Manfred Wolf.
Und wer hüpft vor Freude wie das Rumpelstilzchen, weil die Story so geil ist:
Herr Anton Schlickenrieder.
Da ist wohl gerade der heilige Geist aus dem Kamin gestiegen, oder warum gucken die drei so scheinheilig nach oben?
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