Donnerstag, 8. März 2012

Ja...
So geht es andernorts zu.
Wobei...
"...nicht gegen den Willen der Bürger..." DAS hat Hr. Haupt auch einmal gesagt, zumindest sinngemäß. (Hier nachzulesen, 2. Artikel)
Allerdings beim Standort Mering.
In Kissing wars ihm dann wohl wurscht...


Sulz a. N. Krematorium wird nicht gebaut

Marzell Steinmetz, vom 07.03.2012 10:01 Uhr
Das Thema Krematorium mobilisierte die Wittershauser.  Foto: Steinmetz
Das Thema Krematorium mobilisierte die Wittershauser. Foto: Steinmetz

Siehe auch
Vöhringen - Das Krematorium wird nicht im Gewerbegebiet Wörth in Wittershausen gebaut.
Vor Beginn der Sitzung des Vöhringer Gemeinderats am Montag zog Ralf Majer die Bauanfrage zurück, über die bei einer Informationsveranstaltung am vergangenen Mittwoch im evangelischen Gemeindehaus Wittershausen heftig diskutiert worden ist. Die Familie Majer aus Vöhringen war bei dieser Veranstaltung als Investor aufgetreten.
Der Gemeinderat sei der Anfrage zum Bau eines Krematoriums offen gegenübergestanden, sagte Ralf Majer. Im Flächennutzungsplan hat die Verwaltungsgemeinschaft Sulz/Vöhringen dann auch ein Areal für das Vorhaben ausgewiesen. Das Grundstück im Wörth wäre, so Majer, für das Krematorium sehr geeignet gewesen. Jedoch könne man den Bau nicht gegen den Willen der Bürger durchsetzen.
Nach der emotionalen Diskussion war für die Familie Majer klar: Die Zustimmung ist nicht da. Die Anfrage habe man in Absprache mit Bürgermeister Stefan Hammer zurückgezogen, teilte Majer mit.
"Wir haben es als unsere Pflicht angesehen, die Anfrage zu prüfen, indem wir das Planungsverfahren eröffnet haben", erklärte Hammer. Er wehrte sich gegen Vorwürfe, dass der Gemeinderat bereits vollendete Tatsachen geschaffen habe. Befremdet habe ihn, "mit welcher Heftigkeit man an uns herantrat". Es sei nicht die Absicht des Gemeinderats gewesen, den inneren Frieden der Gemeinde zu riskieren. Wie man mit dem Thema umgegangen sei, das habe ihn nachdenklich gemacht.
Wird nun auf die Erweiterung des Gewerbegebiets, wie im Flächennutzungsplan vorgesehen, verzichtet?, wollte bei der Bürgerfragestunde Friedrich Müller wissen. Einen Beschluss dazu konnte der Gemeinderat am Montag noch nicht fassen, da das Thema nicht auf der Tagesordnung stand.
So sprach Hammer nur für sich: "Ich für meinen Teil werde den Standort nicht mehr weiterverfolgen", versicherte er den anwesenden Bürgern, die wohl geahnt hatten, dass wegen des Krematoriums bei der Sitzung noch eine Entscheidung fällt.


Quelle:  http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.sulz-a-n-krematorium-wird-nicht-gebaut.d2f4dc9c-5b65-4ca2-86b2-d965e582e067.html

10 Kommentare:

Hopeless hat gesagt…

Darf ich nochmal daran erinnern was der Wolf damals von sich gab:

22.05.2010 Bauausschusssitzung: Keiner der Einwände macht eine grundlegende Änderung der Pläne nötig. Dabei gehören 1600 Unterschriften zu den Stellungnahmen. Hr. Wolf: Er habe den Plänen einmal zugestimmt und dabei bleibe ich auch! Selbst noch 1000 Unterschriften würden hier nichts ändern.

Wenn ich das heute wieder lese, es ist schon der HAMMER mit welch einer Ignoranz der uns behandelte. Ich vertraue fest darauf, dass er von seinem hohen Ross fällt, aber bitte ganz tief.

Warum regen sich die Leute so auf, hat gesagt…

Manfred Wolf ist ein lupenreiner Demokrat.

Er kassiert fein säuberlich die Abgaben und Steuern seiner "Untertanen".
Haben Sie dafür schon einmal ein "Dankeschön" gehört?
Ich nicht, auch wenn ich schon hunderttausende Euro Einkommensteuer gezahlt habe in den vergangenen Jahrzehnten.
Sein Dankeschön sieht anders aus: Er schmeißt 1.600 Bürgerstimmen unter den Tisch.
Dafür holt er den Leichenverbrenner ins Dorf.
Sein Pech ist nur:
Der Tag der Abrechung kommt.
So wie ich werden tausende von Bürgern alles daran setzen, dass dieser lupenreine Demokrat mitsamt seinem sozialistischen Anhang in der Versenkung verschwindet.

Alter Schulfreund hat gesagt…

Lieber Manni, eines hast Du schon erreicht.
Bist unsterblich geworden.
Im Internet.
Du lieferst die Fotos.
Deine Bürger die Kommentare.
Deine Kinder und Enkelkinder und deine Parteigenossen können das noch in hundert Jahren anschauen und lesen.
Und sich wundern , was du für ein toller Kerl gewesen bist.
Ein Sargnagel für Kissing.

Anonym hat gesagt…

M. Wolf hat den inneren Frieden in der Gemeinde Kissing zerstört.
Seine Geldgier war ihm wichtiger.
Die Menschen zählen nicht.
Nur der Profit.
Das ist einmalig in ganz Deutschland.
Und er grinst noch blöd dazu.

Anonym hat gesagt…

Na, Herr Wolf,
haben Sie schon mal Wutbürger gesehen?
Schauen Sie mal das Foto genau an.
Sie sind doch der Erfinder der Fotografie in Deutschland.
Und dann stellen Sie sich mal 1.600 Bürger in Kissing vor, die auch so schauen. Wollen Sie 2013 immer noch kandidieren?
Dann bekommen Sie vielleicht auch 19 Prozent der Stimmen wie ihr SPD--Kollege in Sinsheim.
Der war auch ein glühender Verfechter des Krematoriums.
Und hat am Wahlabend eine dunkelrote Birne gehabt.
Und ist verschwunden.
Diese SPD-Flasche.

Anonym hat gesagt…

Die Gesichter der Menschen sagen alles.
Wenn ich M. Wolf wäre, könnte ich keine Nacht mehr schlafen.
In Kissing haben 1.600 Menschen aus Überzeugung "Nein" gesagt.
Können Sie sich die Gesichter vorstellen, Herr Wolf?
Können Sie ruhig schlafen?
Hoffentlich nicht.
Treten Sie endlich zurück. Aber bitte bald.
Das ist die einzig saubere Lösung.

Anonym hat gesagt…

Das ist ein tolles Foto.
Nur Bürger und kein einziger Bürgermeister weit und breit.
Und ein ehrlicher Text.
Nicht wie in dem Friedberger Revolverblatt.

Anonym hat gesagt…

Ich kann mir auch erklären, warum Haupt in Mering abgeblitzt ist. Da hatte wohl jemand, der für das Veterinäramt AIC-FDB, arbeitet gute Beziehungen, um dieses Vorhaben im Keime zu ersticken - bevor er selbst erstickt wäre.
Ein Hoch auf Beziehungen.

Anonym hat gesagt…

Es ist bereits ein neues Vorhaben geplant:

http://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/Hochzeitsstadel-erwuenscht-aber-kein-Kasino-id19242246.html

Anonym hat gesagt…

test