Freitag, 24. Juni 2011

Unter "Beiträge aus der Bevölkerung" gibt es wieder zwei Neue!

Dienstag, 21. Juni 2011

"Eigentor statt Befreiungsschlag!"

So lautet der gewählte Post-Titel!
Wir hoffen, Ihnen gefällt er auch so gut ;)





Uns nicht. Also keine "Netten" ;) .
Und dann soll man es ja lassen...

Aber wir freuen uns über Ihre Vorschläge! Und den schönsten werden wir dann nehmen.

Montag, 20. Juni 2011

Zwei interessante Berichte zum Thema

Krematorium Memmingen:

Krematorium Memmingen spendet 33 500 Euro für verschiedene Projekte in Memmingen

und Krematorium Sinsheim:

Kann ein Sondergebiet auch den Konflikt wegwischen?

Das können wir uns jetzt einfach nicht verkneifen...

Im März hatten wir auf eine Tagung in Osnabrück hingewiesen.
HIER
 
Auf dieser wollte Her Kaiser darüber referieren, wie mit Widerstand in der Öffentlichkeit umgegangen wird.

In Sinsheim wurde der Widerstand durch ein Urteil im Mai bestärkt. Wir posteten den Zeitungsbericht HIER.


Im Juni fand die Tagung in Osnabrück statt. Ohne Herrn Kaiser. Dieser hatte seinen Vortrag kurzfristig abgesagt.

Wir erlauben uns, einen Kommentar aus "Diskutieren Sie mit", welcher darauf eingeht zu posten:

 
Birgit hat gesagt…
Kann sich noch jemand erinnern? Am 06./07. Juni Tagung in Osnabrück: Krematorium - Aktualisierung der VDI Richtlinie. Herr Kaiser wollte einen Vortrag halten zu: " UMGANG MIT ÖFFENTLICHEM WIDERSTAND GEGEN DEN BAU VON KREMATORIEN am Beispiel Sinsheim " Man beachte in der Überschrift den Plural !!! Dies zeugt von ständigem Widerstand deutschlandweit. Es wurde bekannt: Herr Kaiser sagte seinen Vortrag kurzerhand ab und erschien nicht zu dieser Tagung. Ein Schelm wer böses denkt.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Mittwoch, 15. Juni 2011

Hier wollen wir zwei Schreiben zeigen, die als Antwort auf Bürgerfragen gegeben wurden.


Hier die Anfrage:

---------- Von: xy

 Gesendet: Freitag, 18. März 2011 12:38:54 An: xyzBetreff: Krematorium Kissing Diese Nachricht wurde automatisch von einer Regel weitergeleitet.

Sehr geehrte Frau xyz,
ich bin vor Jahren extra auf das "Land" gezogen, habe aufgehört zu rauchen, baute bisher mein eigenes Gemüse an und soll mich nun mit der Ansiedelung eines Krematoriums in Kissing abfinden.
Als Bürgerin von Kissing habe ich bezüglich des Krematoriums einige Fragen, da die gesetzlichen Vorgaben bereits 14 Jahre alt und äußerst lasch sind.
Ich hoffe, dass Sie mir meine Fragen beantworten können:
1. Sind Sie die zuständige Behörde, die für die Überprüfung und die Überwachung des Krematoriums in Kissing verantwortlich zeichnet.
2. Welche Erfahrungen haben Sie darin?
3. Fallen noch weitere Krematorien in Ihren Zuständigkeitsbereich?
4. Werden noch andere Krematorien durch Sie überwacht?
5. Wie wird das Krematorium und dessen Emissionen überwacht und kontrolliert?
6. In welchem Zeitrahmen wird das Krematorium überwacht und kontrolliert?
7. Wird der Bypass-Betrieb ständig und nichtlöschbar protokolliert?
8. Von wem wird der Bypass-Betrieb kontrolliert?
9. Existieren neben den gesetzlichen (§ 27 BImSchG) noch weitere Auflagen für den Betreiber, z.B. Anzahl von Betriebsstunden?
10. Wie wird der Sondermüll behandelt? (Lagerung, Verpackung, Verladung, Transport)
11. Ist das Erdreich gesichert für den Fall, dass Sondermüll entweicht?
12. Wie ist der Notfallplan im Fall eines Brands? Ein Gaslagerbetrieb ist der direkt angrenzende Nachbar.
Ich bedanke mich und verbleibe
mit freundlichen Grüßen


Die als E-mail gestellte Anfrage wurde sehr unorthodox beantwortet.




Sehr geehrte xy,
nach Rücksprache mit dem staatlichen Abfallrecht und dem Bauordnungsamt im Landratsamt möchte ich Ihnen folgende Antworten übermitteln:
1. Sind Sie die zuständige Behörde, die für die Überprüfung und die Überwachung des Krematoriums in Kissing verantwortlich zeichnet.
Ja, bezüglich der 27. Bundes-Immissionsschutzverordnung. Bezüglich des Vollzuges des Baugenehmigungsbescheides ist das Sachgebiet 41 im Landratsamt und hier Hr. Rieber Ansprechpartner.
2. Welche Erfahrungen haben Sie darin?
Mehr als genug.
3. Fallen noch weitere Krematorien in Ihren Zuständigkeitsbereich?
Nein.
4. Werden noch andere Krematorien durch Sie überwacht?
Nein.
5. Wie wird das Krematorium und dessen Emissionen überwacht und kontrolliert?
Entsprechend den Vorgaben der 27. Bundes-Immissionsschutzverordnung (27. BImSchV - Verordnung über Anlage zur Feuerbestattung)
6. In welchem Zeitrahmen wird das Krematorium überwacht und kontrolliert?
Entsprechend den Vorgaben der 27. BImSchV
7. Wird der Bypass-Betrieb ständig und nichtlöschbar protokolliert?
Ja.
8. Von wem wird der Bypass-Betrieb kontrolliert?
Messwertrechner und Behörde.
9. Existieren neben den gesetzlichen (§ 27 BImSchG) noch weitere Auflagen für den Betreiber, z.B. Anzahl von Betriebsstunden?
Nein.
10. Wie wird der Sondermüll behandelt? (Lagerung, Verpackung, Verladung, Transport)
Die Filterstäube werden entsprechend der Vorgaben des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetztes entsorgt.
11. Ist das Erdreich gesichert für den Fall, dass Sondermüll entweicht?
Hier weis ich leider nicht, was Sie meinen.
12. Wie ist der Notfallplan im Fall eines Brands? Ein Gaslagerbetrieb ist der direkt angrenzende Nachbar.
Entsprechend der Vorgaben zum Brandschutz in der bayerischen Bauordnung.
Für weitere Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zu Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
xxxUmweltschutzingenieur__________________________
Landratsamt Aíchach-Friedberg
Sachgebiet 60
Münchner Straße 9
86551 Aichach
Telefon: 08251-92148
Telefax: 08251-9230148
e-mail: xxx




______________________________________________________________________________


Auf diese etwas eigene Art eines Antwortschreibens seitens eines Landratsamtes wurde nochmals nachgefragt. 

Hier die Antwort:





Ja, das macht doch Lust darauf, seinem Landratsamt Fragen zu stellen, oder ?

Vor allem weil die Antworten sehr beruhigend und kompetent erscheinen ;)

Dienstag, 7. Juni 2011

Liebe Leser,

seit einigen Wochen sind wir keine Leser der FA mehr.
Aus diesem Grund sind wir nicht mehr auf dem laufenden, was Leserbriefe und Berichte angeht.
Wenn Sie Ihren Leserbrief vermissen, oder einen Zeitungsbericht zu den Themen,
würden wir uns freuen, wenn Sie uns diesen als jpeg oder pdf-Datei zukommen lassen würden, oder uns darauf verweisen, dass dieser online abrufbar ist.

Vielen Dank,
Ihre BI 2
{die ihren Namen nicht ändern wird und nicht gegen alles ist, nur gegen das Vergiften ;) }

Mahnwache 09.06.2011

Am kommenden Donnerstag werden wir uns wieder anlässlich der Gemeinderatssitzung ab 19:00h vor dem Rathaus zur Mahnwache versammeln.
Sie sind herzlich dazu eingeladen und können wenn Sie mögen der anschließenden Gemeinderatssitzung ab 19:30h beiwohnen.

Montag, 6. Juni 2011

Ja, so kann das gehen, wenn aus dem "Dunstkreis" der BI 2 Kontakt zum LRA aufgenommen wird.
Dann wird aus einer höflichen Anfrage gleich eine Beschwerde gemacht  ;)

...
Betreff: Asphaltmischanlage Kissing

Sehr geehrter Herr XXX,

Herr Alfred Schatz war so freundlich, mir Ihren Kontakt bezüglich meiner Fragen zu einer Asphaltmischanlage mit Ihrem Aktenzeichen xxxxxx zu geben.

Ich bin informiert, dass die Baugenehmigung 2009 durch die Gemeinde Kissing erteilt wurde, jedoch von der Fa. Klaus bis zum heutigen Tag nicht in Anspruch genommen worden ist.

Dazu hätte ich folgende Fragen:
Diese Anlagen bedürfen einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung nach dem BImSchG. Wurde diese Genehmigung bereits durch Sie erteilt?
Sollte diese Anlage errichtet werden, existieren hierzu Auflagen, die uns Kissinger vor den möglichen toxischen Giftstoffen schützt? Wenn ja, welche Auflagen und wer kontrolliert diese?
Nach einem Bericht des Umweltbundesamtes stoßen diese Anlagen Schadstoffe aus wie CO und PAH. Diese Stoffe führen zur bodennahen Ozon-Bildung, sind teilweise karzinogen, mutagen
und hormonell wirksam und teilweise schwer abbaubar.

Desweiteren existiert ein Gerücht in Kissing, dass diese Asphaltmischanlage geändert wird/wurde in eine Asphaltrecyclinganlage für Straßenabfälle, ist dies zutreffend?
Fallen diese Anlagen gleichfalls unter das BImSchG?

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre kompetente Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen

...

Kopie der Anfrage-Mail






ANTWORT:



Naja, da sind wir jetzt schon sehr beruhigt, dass die zuständigen Sachbearbeiter die Auflagen überwachen.

..

Bahnstrecke Augsburg-München Jetzt wird's endlich viergleisig

Seit Montag Morgen, 4.30 Uhr, geht es auf der Bahnstrecke Augsburg-München viergleisig voran. Die letzten Arbeiten liefen bis Sonntag. Dann war der Lückenschluss zwischen Mering und dem oberbayerischen Althegnenberg vollzogen.
Stand: 06.06.2011
Bahngleise | picture-alliance/dpa Insgesamt 13 Jahre hat der Ausbau gedauert, seit 1998 in Kissing der Spatenstich gesetzt worden war. Die 61 Kilometer lange Strecke zwischen Augsburg und München zählt zu den meist befahrenen Strecken Deutschlands - was den Regional-, den Fern- und den Güterverkehr anbelangt. 350 Züge rollen hier pro Tag durch, allein 9.000 Pendler sind auf der Strecke unterwegs.

Geldmangel hat Bauarbeiten in die Länge gezogen

Der Ausbau war überfällig, doch weil unter dem laufenden Rad gebaut wurde, wie die Bahnleute sagen, und immer wieder auch das Geld knapp wurde, waren Verzögerungen vorprogrammiert. An die 620 Millionen Euro hat das Projekt nun gekostet. Die Fahrgäste erhoffen sich von der Viergleisigkeit jetzt mehr Züge, weniger Verspätungen und eine Fahrzeit auf der Strecke Augsburg-München von unter 30 Minuten.

Quelle: BR online