Aufgrund von Anfragen, teilen wir mit, dass Gemeinderatsmitglieder sich vertaulich an uns wenden können.
Wir werden Gemeinderatsmitgliedern bei Anfrage unter
kissinger-sagen-nein@web.de
eine gesonderte E-Mail Adresse zukommen lassen und dies natürlich nicht veröffentlichen.
Dienstag, 22. Februar 2011
Donnerstag, 17. Februar 2011
Man kann gegen ein Krematorium in Kissing sein,
man kann dem gegenüber gleichgültig sein.
Aber dafür kann man doch nicht sein.
Aus welchen Gründen?
Und so entschieden?
Welche Vorteile bringt ein Krematorium gegenüber anderen Gewerbebetrieben?
Sind die Befürworter wirklich für das Krematorium?
Oder schlicht "königstreu", obrigkeitshörig?
man kann dem gegenüber gleichgültig sein.
Aber dafür kann man doch nicht sein.
Aus welchen Gründen?
Und so entschieden?
Welche Vorteile bringt ein Krematorium gegenüber anderen Gewerbebetrieben?
Sind die Befürworter wirklich für das Krematorium?
Oder schlicht "königstreu", obrigkeitshörig?
Heute auf dem Rathausplatz!
Die Damen und Herren Gemeinderäte haben die ursprünglich für heute angesetzte Sitzung wegen mangelnder Tagesordnungspunkte abgesagt.
Wir werden trotzdem heute auf dem Rathausplatz demonstrieren.
Außer einer Kundgebung mit PowerPoint Präsentation, wird es die Möglichkeit geben, dass jeder anwesende Demonstrant ein Rederecht über Mikrofon wahrnehmen kann. Wenn technisch alles klappt, wird auch für musikalische Unterhaltung gesorgt ;)
Wir freuen uns auf Euch!
Montag, 14. Februar 2011
Kommentare
Liebe Leser,
in den letzten Tagen wurde ich vermehrt darauf angesprochen, dass Kommentare nicht veröffentlicht wurden.
Sollten Sie Ihren Kommentar ebenfalls nicht finden, schicken Sie mir bitte den Kommentar als Mail an
kissinger-sagen-nein@web.de
Ich werde ihn dann selber einstellen mit Ihrem Namen oder Pseudonym.
Wenn Sie dies nicht möchten, probieren Sie es bitte zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.
Ich habe "blogger" eine Anfrage gesendet, warum Kommentare in meinem Dashboard nicht erscheinen, warte hier aber noch auf Antwort.
Verzeihen Sie bitte diesen Umstand, ich hoffe dies über "blogger" bald beheben zu können.
Ooookay...
"blogger" schreibt, dass manche Browser ab und an ein Problem mit "blogger" zeigen (wohl aber nicht ständig ;P), zudem sollte man Drittanbieter Cookies erlauben und wenn das alles nicht hilft den Cookie-Cache leeren. Offenbar habe ich keine Möglichkeit darauf einzuwirken, da ich bereits alle Einstellungen hier auf "akzeptieren" gestellt habe.
Hmmm, klingt sehr aufwendig.
Eventuell haben Sie die Möglichkeit von einem anderen PC aus in diesen Blog zu kommen. Oft sind Firmen-PC's stark gesichert.
Falls weiterhin Probleme mit dem kommentieren auftreten, schicken Sie mir eine Info.
Falls jemand "blogger"- oder PC-Profi ist und eine Lösung für dieses Problem kennt, wäre ich für jede Hilfe dankbar!
Selbstverständlich veröffentlichen wir hier alle Kommentare, sofern die Regeln eingehalten wurden.
in den letzten Tagen wurde ich vermehrt darauf angesprochen, dass Kommentare nicht veröffentlicht wurden.
Sollten Sie Ihren Kommentar ebenfalls nicht finden, schicken Sie mir bitte den Kommentar als Mail an
kissinger-sagen-nein@web.de
Ich werde ihn dann selber einstellen mit Ihrem Namen oder Pseudonym.
Wenn Sie dies nicht möchten, probieren Sie es bitte zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.
Ich habe "blogger" eine Anfrage gesendet, warum Kommentare in meinem Dashboard nicht erscheinen, warte hier aber noch auf Antwort.
Verzeihen Sie bitte diesen Umstand, ich hoffe dies über "blogger" bald beheben zu können.
Ooookay...
"blogger" schreibt, dass manche Browser ab und an ein Problem mit "blogger" zeigen (wohl aber nicht ständig ;P), zudem sollte man Drittanbieter Cookies erlauben und wenn das alles nicht hilft den Cookie-Cache leeren. Offenbar habe ich keine Möglichkeit darauf einzuwirken, da ich bereits alle Einstellungen hier auf "akzeptieren" gestellt habe.
Hmmm, klingt sehr aufwendig.
Eventuell haben Sie die Möglichkeit von einem anderen PC aus in diesen Blog zu kommen. Oft sind Firmen-PC's stark gesichert.
Falls weiterhin Probleme mit dem kommentieren auftreten, schicken Sie mir eine Info.
Falls jemand "blogger"- oder PC-Profi ist und eine Lösung für dieses Problem kennt, wäre ich für jede Hilfe dankbar!
Selbstverständlich veröffentlichen wir hier alle Kommentare, sofern die Regeln eingehalten wurden.
Samstag, 12. Februar 2011
.
Zu dem Leserbrief der Familie Körner in der heutigen Ausgabe der Friedberger Allgemeinen:
Der Grund, warum die BI 2 "nur" 1000 Unterschriften eingereicht hat, ist ganz einfach!
Wir haben die verbliebenen 600 einfach nicht mehr gefragt!
Um in Kissing ein Bürgerbegehren anzustreben, werden (ich frag noch mal genau nach) ca. 950 Unterschriften benötigt. Wir hatten uns damals entschlossen, die Liste mit 1000 Unterschriften einzureichen, um einen Puffer für den bei Unterschriftlisten üblichen Ausschuss von nicht zulässigen Unterschriften zu haben.
Bevor hier also die wildesten Mutmaßungen angestellt werden, bitte in Zukunft einfach mal nachfragen. Wir beißen nicht.
Dies nur am Rande: wir hätten diese Liste schon früher eingereicht, wären nicht in einigen Läden unsere ausgelegten Listen von Unbekannten abgeholt worden...
Die Demonstration am 03.02.2011 galt einzig und allein dem Baustopp des Krematoriums.
Zu anfangs wurde auch ausschließlich dieser Wunsch in Rufen geäußert.
Dass diese Rufe irgendwann umschlugen und sich gegen unseren Bürgermeister richteten, lag an der fortschreitenden Ignoranz welche die Bürger seitens des Bürgermeisters erfuhren und erfahren.
Dieser Fehler ist also nicht bei uns zu suchen.
Trotzdem haben wir uns für die nächste Demo vorgenommen, mit einem Mikrophon, die Gruppendynamik etwas zu steuern, denn unser Ziel ist und bleibt der Baustopp!
Der Grund, warum die BI 2 "nur" 1000 Unterschriften eingereicht hat, ist ganz einfach!
Wir haben die verbliebenen 600 einfach nicht mehr gefragt!
Um in Kissing ein Bürgerbegehren anzustreben, werden (ich frag noch mal genau nach) ca. 950 Unterschriften benötigt. Wir hatten uns damals entschlossen, die Liste mit 1000 Unterschriften einzureichen, um einen Puffer für den bei Unterschriftlisten üblichen Ausschuss von nicht zulässigen Unterschriften zu haben.
Bevor hier also die wildesten Mutmaßungen angestellt werden, bitte in Zukunft einfach mal nachfragen. Wir beißen nicht.
Dies nur am Rande: wir hätten diese Liste schon früher eingereicht, wären nicht in einigen Läden unsere ausgelegten Listen von Unbekannten abgeholt worden...
Die Demonstration am 03.02.2011 galt einzig und allein dem Baustopp des Krematoriums.
Zu anfangs wurde auch ausschließlich dieser Wunsch in Rufen geäußert.
Dass diese Rufe irgendwann umschlugen und sich gegen unseren Bürgermeister richteten, lag an der fortschreitenden Ignoranz welche die Bürger seitens des Bürgermeisters erfuhren und erfahren.
Dieser Fehler ist also nicht bei uns zu suchen.
Trotzdem haben wir uns für die nächste Demo vorgenommen, mit einem Mikrophon, die Gruppendynamik etwas zu steuern, denn unser Ziel ist und bleibt der Baustopp!
Freitag, 11. Februar 2011
Andere Orte, andere Sitten...
Tja, andernorts reichen 120 Menschen die Ihren Protest kundtun, damit der Gemeinderat gegen den Bau eines Krematoriums stimmt.
Bei uns werden 1600 Stimmen ignoriert...
120 Bürger sind bei 3631 Einwohnern in Odendorf etwas mehr als ein 30stel,
bei der Gesamtbevölkerung der Gemeinde Swisttal sind es um die 151tel
wir waren 1600 von 11114 Einwohnern, dies entspricht fast einem 7tel
Wieso sind unsere Wünsche exorbitant weniger wert, als die der Bürger anderer Gemeinden?
Bei der Kenntnis von 1600 Stimmen, hätte niemals der Beschluss gefasst werden dürfen.
Schon gar nicht einstimmig.
Tröstlich zu wissen, dass es noch Gemeinden gibt, die den Einzelnen für wichtig erachten.
Wobei, es stimmt so natürlich nicht! Der Einzelne wiegt in Kissing schon was.
Wenn man bedenkt dass der abstimmende Gemeinderat (20 Stimmen) + Bürgermeister (1 Stimme) gerade mal ein gerundetes 529stel stellen, muss man sagen, doch der Einzelne wiegt. Kommt halt wohl nur darauf an welcher Einzelne...
Bei uns werden 1600 Stimmen ignoriert...
120 Bürger sind bei 3631 Einwohnern in Odendorf etwas mehr als ein 30stel,
bei der Gesamtbevölkerung der Gemeinde Swisttal sind es um die 151tel
wir waren 1600 von 11114 Einwohnern, dies entspricht fast einem 7tel
Wieso sind unsere Wünsche exorbitant weniger wert, als die der Bürger anderer Gemeinden?
Bei der Kenntnis von 1600 Stimmen, hätte niemals der Beschluss gefasst werden dürfen.
Schon gar nicht einstimmig.
Tröstlich zu wissen, dass es noch Gemeinden gibt, die den Einzelnen für wichtig erachten.
Wobei, es stimmt so natürlich nicht! Der Einzelne wiegt in Kissing schon was.
Wenn man bedenkt dass der abstimmende Gemeinderat (20 Stimmen) + Bürgermeister (1 Stimme) gerade mal ein gerundetes 529stel stellen, muss man sagen, doch der Einzelne wiegt. Kommt halt wohl nur darauf an welcher Einzelne...
Sw
isttaler Gemeinderat
Krematorium wird nicht gebaut
Erstellt 24.02.10, 12:08h, aktualisiert 24.02.10, 15:02h
Das geplante Krematorium im Gewerbegebiet Odendorf wird nun doch nicht gebaut. Nach massivem Bürgerprotest hat der Swisttaler Gemeinderat in geheimer Abstimmung das Vorhaben abelehnt.
SWISTTAL-ODENDORF - Das geplante Krematorium im Gewerbegebiet Odendorf wird nicht gebaut. Der Swisttaler Gemeinderat lehnte in geheimer Abstimmung mit 16 zu 14 Stimmen bei vier Enthaltungen dieses Vorhaben ab. Nicht zuletzt auch unter dem Eindruck eines massiven Bürgerprotestes vor und während der Ratssitzung. Etwa 120 Bürger, überwiegend aus Odendorf, protestierten mit Schildern wie "Odendorf soll kein Totendorf werden", "Krematorium - Nein danke", oder "Wir sind gegen das Krematorium in Odendorf" gegen die beantragte Feuerbestattungsanlage am Rande ihres Dorfes.
Donnerstag, 10. Februar 2011
BR 2 "Zündfunk" vom 10.02.2011
Das ist Berichterstattung. Neutral, objektiv, gut recherchiert, souverän.
Labels:
Berichterstattung,
Erlebtes
Artikel AZ 10.02.2011
Dieser Artikel hat jetzt nichts mit der Diskussion um das Kissinger Krematorium zu tun,
das Thema wurde aber immer wieder in Kommentaren und in Emails an uns beklagt.
Deswegen hier nun der Artikel:
Tja...
das Thema wurde aber immer wieder in Kommentaren und in Emails an uns beklagt.
Deswegen hier nun der Artikel:
Tja...
Dienstag, 8. Februar 2011
Auszug: Verwaltung sucht nach Standort für Krematorium 18.12.2008 17:50 Uhr
Damals war noch Mering im Gespräch.
...Für den 46-jährigen Niederbayern ist dies eine gute Nachricht, war er doch erst kürzlich in Aichach gescheitert. Dort wollte er im Gewerbegebiet des Stadtteils Ecknach 1,7 Millionen Euro in sein Projekt investieren. Es wurde, nach einer emotional geführten Diskussion in der Öffentlichkeit, abgelehnt. „Die Standortfrage soll wohlüberlegt sein“, sagt Rainer Haupt deswegen. Und er betont: „Sie soll nicht im Eilverfahren entschieden werden. Die Bürger müssen einverstanden sein.“ Vor Weihnachten werde sich allerdings nichts tun, mutmaßt er....
Wie deutlich muss man noch werden?
...Für den 46-jährigen Niederbayern ist dies eine gute Nachricht, war er doch erst kürzlich in Aichach gescheitert. Dort wollte er im Gewerbegebiet des Stadtteils Ecknach 1,7 Millionen Euro in sein Projekt investieren. Es wurde, nach einer emotional geführten Diskussion in der Öffentlichkeit, abgelehnt. „Die Standortfrage soll wohlüberlegt sein“, sagt Rainer Haupt deswegen. Und er betont: „Sie soll nicht im Eilverfahren entschieden werden. Die Bürger müssen einverstanden sein.“ Vor Weihnachten werde sich allerdings nichts tun, mutmaßt er....
Wie deutlich muss man noch werden?
Sonntag, 6. Februar 2011
Ein weiterer Ausschnitt eines Interviews mit Dr. med. Joachim Mutter,
welcher die Aussage "keine Schadstoffe " widerlegt.
Samstag, 5. Februar 2011
Zu dem Leserbrief von mir Kerstin Gröbmüller, in der heutigen Ausgabe, möchte ich eines sagen.
In diesem veröffentlichten Schreiben, finden sich Personen wieder, die ich so nie in meinem Brief erwähnt habe.
Dafür wurde anderes entfernt...
Ich bin der Meinung, wenn eine Redaktion es für nötig hält Leserbriefe zu verändern, muß dieser vom Autor erst gegengelesen und abgesegnet werden.
Ein weiteres Mal den Namen unseres Chemieexperten in der Zeitung zu erwähnen, obwohl dieser ausdrücklich klar machte, dass er dies nicht wünscht, ist eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte!
Ich werde kein weiteres Mal der Friedberger Allgemeinen einen Leserbrief zusenden, oder irgendetwas sagen, da ich vermeiden möchte ein weiteres Mal falsch widergegeben zu werden.
Das ich nicht länger Abonnentin dieses Blattes sein werde, erklärt sich von selbst.
Und warum wird unsere Pressemitteilung zur Infoveranstaltung nicht veröffentlicht?
Zu dem Artikel auf Seite 4 der heutigen Ausgabe "Akteneinsicht wurde gewährt" möchten wir kurz etwas erklären.
Ja, das liest sich schön.
Entsteht doch der Eindruck, wir hätten, mit der Aussage, dass wir noch immer keine komplette Akteneinsicht erhalten haben, nicht ganz der Wahrheit entsprochen.
Unser Rechtsanwalt war in der Tat am 27.01.2010 im LRA Aichach und hat dort erklärt was er aus der Akte benötigt. Entsprechend war vereinbart, dass Kopien angefertigt werden und diese zugestellt werden. Üblicherweise geschieht dies in einem Zeitraum von ca. 2 Tagen.
In unserem Fall holte unser Rechtsanwalt die Akte nach 8 Tagen selber ab.
Normalerweise wird die Akte nach Beantragung zugestellt.
Die Beantragung erfolgt kurz nach Klageeinreichung.
Das man eine Akte nicht im LRA bearbeiten kann, sondern diese in der Kanzlei durchgeht, sollte klar sein.
In diesem veröffentlichten Schreiben, finden sich Personen wieder, die ich so nie in meinem Brief erwähnt habe.
Dafür wurde anderes entfernt...
Ich bin der Meinung, wenn eine Redaktion es für nötig hält Leserbriefe zu verändern, muß dieser vom Autor erst gegengelesen und abgesegnet werden.
Ein weiteres Mal den Namen unseres Chemieexperten in der Zeitung zu erwähnen, obwohl dieser ausdrücklich klar machte, dass er dies nicht wünscht, ist eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte!
Ich werde kein weiteres Mal der Friedberger Allgemeinen einen Leserbrief zusenden, oder irgendetwas sagen, da ich vermeiden möchte ein weiteres Mal falsch widergegeben zu werden.
Das ich nicht länger Abonnentin dieses Blattes sein werde, erklärt sich von selbst.
Und warum wird unsere Pressemitteilung zur Infoveranstaltung nicht veröffentlicht?
Zu dem Artikel auf Seite 4 der heutigen Ausgabe "Akteneinsicht wurde gewährt" möchten wir kurz etwas erklären.
Ja, das liest sich schön.
Entsteht doch der Eindruck, wir hätten, mit der Aussage, dass wir noch immer keine komplette Akteneinsicht erhalten haben, nicht ganz der Wahrheit entsprochen.
Unser Rechtsanwalt war in der Tat am 27.01.2010 im LRA Aichach und hat dort erklärt was er aus der Akte benötigt. Entsprechend war vereinbart, dass Kopien angefertigt werden und diese zugestellt werden. Üblicherweise geschieht dies in einem Zeitraum von ca. 2 Tagen.
In unserem Fall holte unser Rechtsanwalt die Akte nach 8 Tagen selber ab.
Normalerweise wird die Akte nach Beantragung zugestellt.
Die Beantragung erfolgt kurz nach Klageeinreichung.
Das man eine Akte nicht im LRA bearbeiten kann, sondern diese in der Kanzlei durchgeht, sollte klar sein.
Stellungnahme Leserbrief Rainer Haupt 04.02.2011
Die Toleranzgrenze des Herrn Haupt ist also überschritten.
Nun damit können wir leben.
Unsere ist es schon lange.
Der Wandel der Bestattungskultur war nie unser Thema.
Unser Thema ist die Verhinderung industrieller Verbrennung in Kissing.
Wir bezweifeln nicht, dass Herr Haupt „immer offen und ehrlich Stellung genommen“ hat,
doch wir bezweifeln die Null-Emission.
Wir widerlegten diese auch schon des Öfteren.
Dass Herr Haupt die gesetzlich vorgeschriebenen Abgasgrenzwerte einhalten wird, haben wir auch nie bezweifelt.
Doch diese Werte wurden zu einer Zeit festgelegt, als industrielle Verbrennung in Deutschland noch kein Thema war und sich auch niemand Gedanken über Feinstaub gemacht hat,
Aus diesem Grund beruhigt uns diese Aussage nicht wirklich.
Wir möchten hier nochmal das Beispiel mit dem 14 Jahre alten Dieselauto erwähnen. Kommen Sie mit dem in irgendeine Innenstadt rein?
Dass wir unsachliche Behauptungen von uns geben, ist Herrn Haupts Meinung. Wie er zu der kommt ist uns nicht klar, war er doch selber bei unserer Infoveranstaltung. Dass wir unsere Ausführungen - ich benütze bewusst in diesem Zusammenhang nicht das Wort Behauptungen - belegen können, hat sich bis jetzt jedem selbstständig denkenden Menschen erschlossen.
Zu der Aktivkohle Diskussion können wir nur sagen, dass unsere Anfrage, nach jährlichen, unangekündigten Messungen strikt abgelehnt wurde, angeblich aus Kostengründen.
Selbst unser Angebot, den Betrag selber zu tragen, wurde nicht angenommen.
Kempten ist älter. Das haben wir nie bestritten. Doch wurde Kempten von dem Anlagenerbauer selbst ins Spiel gebracht. Er verglich die in Kissing geplante Anlage des Öfteren mit Kempten. Hat dies nun an Gehalt verloren?
Wie wir mittlerweile wissen, hat der Kemptener Betreiber einige maßgebliche Veränderungen an seiner Anlage vorgenommen. Diese hat er weitgehend selbst bestritten und kann nun von einer guten Anlage reden.
Zudem möchten wir ausdrücklich betonen, dass Kempten den Kontakt zu uns aufgenommen hat. Und dies am Vorabend unserer Infoveranstaltung vom 24.01.2011.
Wir protestieren aber bekanntlich schon eine ganze Zeit länger gegen den Bau eines Krematoriums in Kissing.
Dem Kemptener Betreiber zu unterstellen uns für seine Zwecke zu benützen, ist somit unhaltbar und grenzt an Verleumdung.
Abschließend möchte ich noch kurz auf Herrn Haupts Infoveranstaltung beim AWO - Altennachmittag eingehen.
Die Aussage Herrn Haupts, Amalgam sei in Zukunft immer rückläufiger, möchte ich einen Auszug eines Interviews mit Herrn Dr. med. Joachim Mutter gegenüberstellen:
Und wer weiß, was Kunststoff- und Keramikfüllungen kosten und bedenkt, dass zahnärztliche Leistungen von den Krankenkassen immer weniger bezuschusst werden, dem ist wohl klar, dass einigen Patienten in Zukunft nichts anderes mehr übrig bleiben wird, als Amalgam Füllungen, da sie sich nicht mehr leisten werden können.
Zu der Äußerung Senioren gegenüber, dass es doch praktisch sei, ein Krematorium in Kissing zu haben, da man dann nicht so weite Wege hätte, fällt mir nichts mehr ein.
Das macht mich einfach nur sprachlos, ob dieser Geschmacklosigkeit.
So jemand behauptet, ein Krematorium in pietätvoller und würdevoller Weise leiten zu wollen.
Und zu dem wiederholten Vorwurf der Polemik sei gesagt, wir befinden uns in guter Gesellschaft!
Einige Beispiele aus Wikipedia für berühmte Polemiker:
Gotthold Ephraim Lessing, Arthur Schoppenhauer, Heinrich Heine, Franz Josef Strauß, Oscar Wilde, Jonathan Swift und, der von mir sehr verehrte, Michael Moore.
Damit kann ich persönlich leben ;).
Freitag, 4. Februar 2011
Endlich
Heute konnte unser Rechtsanwalt persönlich die Akte im Landratsamt abholen.
A.TV Bericht vom 04.02.2011
Sobald der heutige A.TV Bericht online ist, wird er auf der Sidebar zu finden sein.
Zu der zitierten Aussage von Herrn Wolf in diesem Bericht möchte ich deutlich Stellung nehmen,
indem ich hier zwei kopierte Auszüge aus meiner letzten Email vom 02.02.2011 an Herrn Wolf veröffentliche.
Diese Auszüge beweisen, dass Herr Wolf Unwahrheiten über uns verbreitet.
Herr Wolf wurde zitiert, er sei enttäuscht, da wir ein von ihm angebotenes,Gespräch abgelehnt hätten.
Er hatte mir ein Gespräch über den Umgang miteinander angeboten.
Kein klärendes Gespräch, die Krematoriumsproblematik betreffend.
...
Herr Wolf hielt es nicht für nötig, dieser Email zu antworten.
Zu der zitierten Aussage von Herrn Wolf in diesem Bericht möchte ich deutlich Stellung nehmen,
indem ich hier zwei kopierte Auszüge aus meiner letzten Email vom 02.02.2011 an Herrn Wolf veröffentliche.
Diese Auszüge beweisen, dass Herr Wolf Unwahrheiten über uns verbreitet.
Herr Wolf wurde zitiert, er sei enttäuscht, da wir ein von ihm angebotenes,Gespräch abgelehnt hätten.
Er hatte mir ein Gespräch über den Umgang miteinander angeboten.
Kein klärendes Gespräch, die Krematoriumsproblematik betreffend.
...
Um eines vorweg zunehmen, muss ich Ihnen sagen, dass von unserer Seite kein Bedarf für ein klärendes Gespräch über Umgangsformen besteht.
...
Mein Mann, der wie Sie ja wissen, die BI 2 rechtlich vertritt, ist gerne bereit, sich mit Ihnen zusammenzusetzen,
um über rechtliche Möglichkeiten eines Ausstiegs zu sprechen.
Die Bürgerinitiative ist gerne bereit, Sie bei diesem Ausstieg mit ganzer Kraft zu unterstützen.
...Herr Wolf hielt es nicht für nötig, dieser Email zu antworten.
Donnerstag, 3. Februar 2011
Ihr seid der WAHNSINN!!!
Damit hätten selbst wir nicht gerechnet!
D A N K E
Laut den anwesenden Polizisten wurden wir auf ca. 500 Leute geschätzt.
Der Rathausplatz war brechend voll!
Danke, dass Ihr zeigt, dass hier nicht nur ein paar Querulanten am Werk sind,
sondern dass Kissing hinter uns steht!
Dass 500 Menschen bei kaltem Mistwetter abends vor dem Rathaus Ihren Protest rausbrüllen, schreien, pfeifen,
zeigt, dass KISSING kein Krematorium will!
Die meisten der Herren und Damen Gemeinderäte, hatten es vorgezogen,
bereits früher in den Gemeindesaal zu kommen.
Irgendwie nachvollziehbar.
Hut ab, vor der handvoll Gemeinderäte,
die sich trauten an den Bürgern vorbei zugehen!!!
Jetzt geht noch einen Schritt weiter,
fasst den Mut,
die Fehlentscheidung zurückzunehmen.
Setzt Euch dafür ein, dass das Landratsamt die Baugenehmigung zurücknimmt.
Die meisten der Herren und Damen Gemeinderäte, hatten es vorgezogen,
bereits früher in den Gemeindesaal zu kommen.
Irgendwie nachvollziehbar.
Hut ab, vor der handvoll Gemeinderäte,
die sich trauten an den Bürgern vorbei zugehen!!!
Jetzt geht noch einen Schritt weiter,
fasst den Mut,
die Fehlentscheidung zurückzunehmen.
Setzt Euch dafür ein, dass das Landratsamt die Baugenehmigung zurücknimmt.
Weil es so unfassbar gut passt heute...
;)
Wie uns soeben zu Ohren kam,
möchte sich unser Gemeinderat heute, anstatt wie üblich um 19.30h,
schon um 19.00h zur Sitzung versammeln...
möchte sich unser Gemeinderat heute, anstatt wie üblich um 19.30h,
schon um 19.00h zur Sitzung versammeln...
Lasst uns den Rathausplatz rocken!
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Gestern wurde uns über die Grünen von Kissing folgendes vom Bund Naturschutz übermittelt:
-einem privaten Investor muss man ganz besonders auf die Finger schauen
-eigene Quecksilber-Messungen sind unbedingt empfehlenswert
-schade, dass es keine Abwärmenutzung gibt
-eigene Quecksilber-Messungen sind unbedingt empfehlenswert
-schade, dass es keine Abwärmenutzung gibt
Dies hatte der Bund bereits letzte Woche den Grünen mitgeteilt.
Mittwoch, 2. Februar 2011
Dienstag, 1. Februar 2011
Lieber Don quijote von der Mancha,
natürlich ist uns dies bekannt. Allerdings gestaltete es sich als schwierig, dahin gehend irgendetwas rauszufinden. Haben Sie evtl. mehr Informationen, die Sie uns zukommen lassen könnten?
Es grüßt Sie die BI2
natürlich ist uns dies bekannt. Allerdings gestaltete es sich als schwierig, dahin gehend irgendetwas rauszufinden. Haben Sie evtl. mehr Informationen, die Sie uns zukommen lassen könnten?
Es grüßt Sie die BI2
Stellungnahme zum Leserbrief des Bürgermeisters FA 01.02.2011
Schon die Einführung zeigt, dass Herr Wolf sich noch immer nicht die Mühe gemacht hat, sich endlich umfassend zu informieren.
Das Beispiel "Davos" allein zeigt dies in schönster Klarheit auf.
Hat die Schweiz eine BImschV 27? Nein! Die Schweiz hat ganze andere, viel strengere Auflagen.
Das Beispiel Davos ist auch sehr irreführend, um die Wortwahl von Hr. Wolf aufzugreifen.
Uns liegen mittlerweile die Amtsberichte der Gemeinde Davos aus den Jahren 2008 und 2009 vor. (Ja Hr. Wolf, wir sind schnell!)
Darin ist nachzulesen, dass im Jahre 2008 gerade einmal 150 Einäscherungen vorgenommen wurden.
Im Jahr 2009 sage und schreibe 152.
Also absolut kein vergleichbares Beispiel.
Nochmal der Vergleich: 152 Kremierungen jährlich in Davos gegenüber mindestens 1500 in Kissing, dies ist nach oben offen, die Genehmigung eines weiteren Ofen reine Formsache.
Zudem ist das Davoser Krematorium kommunal.
Was dies bedeutet, haben wir ebenfalls bis zur Erschöpfung dargelegt.
Eine solche Argumentation können wir nicht nachvollziehen.
Wir hatten diese Berichte innerhalb einer Stunde vorliegen. Kein Hexenwerk dabei.
Hätte Hr. Wolf sich diese wenige Mühe auch gemacht, wäre ihm doch klar gewesen, wie lächerlich dieses Beispiel ist.
Stattdessen wird laut trompetet, wie schlecht die BI doch sei.
Diese Energie sollte wirklich endlich in Eigen-Information gesteckt werden.
Gerne sind wir dabei behilflich, fürchten aber, wieder nur auf taube Ohren und den unerschütterlichen Glauben an des Erbauers Worte zu stoßen.
Dabei sollte gute Informationsbereitschaft selbstverständlich sein. Sollte.
Wir erwähnten bereits, dass uns der Betreiber von Kempten bestätigte, dass bis zu dem Artikel vom 28.01.2011 in der FA, seitens der Gemeinde keine Nachfrage zu dem Brand in seinem Krematorium erfolgte. Hier wurde wohl wieder nur der Aussage des Erbauers geglaubt.
Und um kurz auf die tolle Boden-Abgasführung einzugehen.
Wie uns ein Krematoriumbetreiber aufklärte, handelt es sich dabei nicht um eine hochmoderne Entwicklung, sondern um längst überholte und nicht bewährte Technik.
Auf den Einwand, mit der 150kg Begrenzung ernteten wir nur ein vielsagendes Lächeln...
Wir haben kein Problem mit Krematorien im allgemeinen. Das Augsburger Krematorium arbeitet sehr gut und auf dem höchsten technischen Stand.
Jedoch liegen zwischen diesem Krematorium und dem was in Kissing gebaut werden soll Welten.
Um noch einmal Davos aufzugreifen:
In der Schweiz werden die Bürger im Vorfeld befragt, ob sie einem solchen Bau zustimmen.
Die Schweiz betreibt seit vielen Jahren aktive Demokratie.
Offensichtlich ist Herr Wolf gänzlich immun gegen Ironie und Sarkasmus.
Die Bemerkung, warum Hr. Kaiser denn nicht Werbung mache im Internet, bezog sich auf dessen Angaben zu seinen angeblichen Spitzenwerten.
Auf das Argument mit dem Holzofen, nehmen wir schon gar nicht mehr Bezug, dass ist einfach nur ermüdend.
DenVergleich mit der Katzenhaarallergie hat man irgendwann fallen gelassen, vielleicht schafft man das mit dem Holzofen auch noch.
Und zu der Irreführung bleibt nur eines zu sagen:
Hr. Wolf behauptete uns gegenüber es würden keine Schadstoffe austreten.
Dies ist schlicht und ergreifend nicht wahr.
Hr. Wolf kann sich nur ein weiteres Mal darüber beschweren, man hätte ihm seine Meinungs- und Redefreiheit bei unserer, ach so schlechten Infoveranstaltung genommen.
Nun, die Möglichkeit zu informieren, wurde im letzten Jahr nicht wirklich wahrgenommen.
Erst nach unserer Infoveranstaltung, sah es die Gemeinde für erforderlich an, auf Ihrer Webseite zu informieren.
Darum hatten wir bereits Anfang Dezember ausdrücklich gebeten.
Doch erst jetzt wurde man wohl gewahr, dass man es nicht nur mit ein paar Wenigen zu tun hat.
Wir werden das Gefühl nicht los, dass es dem Bürgermeister noch immer nicht klar ist, dass sich für seine Person im Grunde niemand interessiert.
Wir wollen das Krematorium verhindern.
Aber da scheint ihm seine "Autorität" wichtiger, als Entscheidungen für seine Bürger zu treffen.
Sein Urteil anzuzweifeln, wird hier als persönliche Beleidigung aufgefasst.
Diese Haltung darf sich ein Bürgermeister jedoch nicht leisten.
Diese Haltung kann er sich auf Dauer nicht leisten. So was holt einen irgendwann ein.
Uns "offensichtliche Irreführung und Vereinnahmung" zu unterstellen, würde er sich selbst gegenüber schlicht verbieten.
Scheinbar scheint die faire Auseinandersetzung und der höfliche Ton nur in eine Richtung zu funktionieren. Allerdings sind wir da flexibel, wenn das so weitergeht.
Dass die Berichterstattung der Friedberger Allgemeinen eher als fragwürdig, denn als Journalismus zu bezeichnen ist, dürfte dem denkenden Leser klar sein.
Wenn nicht, empfiehlt es sich, einfach mal ein anderes Blatt zu lesen.
Neutraler Journalismus sieht anders aus.
Und nun, nachdem allzu leicht manipulierbaren Internetvoting, ein Telefonvoting?
14 Cent pro Anruf?
Wem eine solch fragwürdige Aktion 14 Cent wert sind, bitte.
Uns stellt sich die Frage, ob die Friedberger Allgemeine nicht endlich anfangen möchte selber zu recherchieren, anstatt immer nur die Ihnen hingeworfenen Brocken zu veröffentlichen.
Die sich dann, wie am "Davoser-Argument", als absolut unhaltbar herausstellen.
Ebenso wie die Erklärung zum Kemptener Krematoriumbrand.
Aber nur weiter so, denn falls beabsichtigt ist, uns mit solchen Aussagen den Kampfeswillen zu nehmen, können wir dazu nur eines sagen:
Mitnichten!
Wir werden nicht aufhören, denn glaubt hier einer wirklich wir würden soviel Zeit und Energie in diese Sache stecken, wenn wir uns nicht sicher wären, dass es noch Möglichkeiten gibt?
Wir sind keine pubertierenden Revoluzzer, sondern wir haben hier Fachleute und Akademiker in unseren Reihen, Menschen die fest im Leben und im Beruf stehen.
Menschen die eigentlich genug zu tun haben, sich aber nicht von einem Dorfpolitiker ihren Lebensraum verpesten lassen wollen.
Sven & Kerstin Gröbmüller, Gerd Häusler, Eheleute Zielauf, Martina Greiter
__________________________________________________________________________________
Folgender Leserbrief wurde uns heute freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Er wurde heute ebenso an die FA gesandt.
Das Beispiel "Davos" allein zeigt dies in schönster Klarheit auf.
Hat die Schweiz eine BImschV 27? Nein! Die Schweiz hat ganze andere, viel strengere Auflagen.
Das Beispiel Davos ist auch sehr irreführend, um die Wortwahl von Hr. Wolf aufzugreifen.
Uns liegen mittlerweile die Amtsberichte der Gemeinde Davos aus den Jahren 2008 und 2009 vor. (Ja Hr. Wolf, wir sind schnell!)
Darin ist nachzulesen, dass im Jahre 2008 gerade einmal 150 Einäscherungen vorgenommen wurden.
Im Jahr 2009 sage und schreibe 152.
Also absolut kein vergleichbares Beispiel.
Nochmal der Vergleich: 152 Kremierungen jährlich in Davos gegenüber mindestens 1500 in Kissing, dies ist nach oben offen, die Genehmigung eines weiteren Ofen reine Formsache.
Zudem ist das Davoser Krematorium kommunal.
Was dies bedeutet, haben wir ebenfalls bis zur Erschöpfung dargelegt.
Eine solche Argumentation können wir nicht nachvollziehen.
Wir hatten diese Berichte innerhalb einer Stunde vorliegen. Kein Hexenwerk dabei.
Hätte Hr. Wolf sich diese wenige Mühe auch gemacht, wäre ihm doch klar gewesen, wie lächerlich dieses Beispiel ist.
Stattdessen wird laut trompetet, wie schlecht die BI doch sei.
Diese Energie sollte wirklich endlich in Eigen-Information gesteckt werden.
Gerne sind wir dabei behilflich, fürchten aber, wieder nur auf taube Ohren und den unerschütterlichen Glauben an des Erbauers Worte zu stoßen.
Dabei sollte gute Informationsbereitschaft selbstverständlich sein. Sollte.
Wir erwähnten bereits, dass uns der Betreiber von Kempten bestätigte, dass bis zu dem Artikel vom 28.01.2011 in der FA, seitens der Gemeinde keine Nachfrage zu dem Brand in seinem Krematorium erfolgte. Hier wurde wohl wieder nur der Aussage des Erbauers geglaubt.
Und um kurz auf die tolle Boden-Abgasführung einzugehen.
Wie uns ein Krematoriumbetreiber aufklärte, handelt es sich dabei nicht um eine hochmoderne Entwicklung, sondern um längst überholte und nicht bewährte Technik.
Auf den Einwand, mit der 150kg Begrenzung ernteten wir nur ein vielsagendes Lächeln...
Wir haben kein Problem mit Krematorien im allgemeinen. Das Augsburger Krematorium arbeitet sehr gut und auf dem höchsten technischen Stand.
Jedoch liegen zwischen diesem Krematorium und dem was in Kissing gebaut werden soll Welten.
Um noch einmal Davos aufzugreifen:
In der Schweiz werden die Bürger im Vorfeld befragt, ob sie einem solchen Bau zustimmen.
Die Schweiz betreibt seit vielen Jahren aktive Demokratie.
Offensichtlich ist Herr Wolf gänzlich immun gegen Ironie und Sarkasmus.
Die Bemerkung, warum Hr. Kaiser denn nicht Werbung mache im Internet, bezog sich auf dessen Angaben zu seinen angeblichen Spitzenwerten.
Auf das Argument mit dem Holzofen, nehmen wir schon gar nicht mehr Bezug, dass ist einfach nur ermüdend.
DenVergleich mit der Katzenhaarallergie hat man irgendwann fallen gelassen, vielleicht schafft man das mit dem Holzofen auch noch.
Und zu der Irreführung bleibt nur eines zu sagen:
Hr. Wolf behauptete uns gegenüber es würden keine Schadstoffe austreten.
Dies ist schlicht und ergreifend nicht wahr.
Hr. Wolf kann sich nur ein weiteres Mal darüber beschweren, man hätte ihm seine Meinungs- und Redefreiheit bei unserer, ach so schlechten Infoveranstaltung genommen.
Nun, die Möglichkeit zu informieren, wurde im letzten Jahr nicht wirklich wahrgenommen.
Erst nach unserer Infoveranstaltung, sah es die Gemeinde für erforderlich an, auf Ihrer Webseite zu informieren.
Darum hatten wir bereits Anfang Dezember ausdrücklich gebeten.
Doch erst jetzt wurde man wohl gewahr, dass man es nicht nur mit ein paar Wenigen zu tun hat.
Wir werden das Gefühl nicht los, dass es dem Bürgermeister noch immer nicht klar ist, dass sich für seine Person im Grunde niemand interessiert.
Wir wollen das Krematorium verhindern.
Aber da scheint ihm seine "Autorität" wichtiger, als Entscheidungen für seine Bürger zu treffen.
Sein Urteil anzuzweifeln, wird hier als persönliche Beleidigung aufgefasst.
Diese Haltung darf sich ein Bürgermeister jedoch nicht leisten.
Diese Haltung kann er sich auf Dauer nicht leisten. So was holt einen irgendwann ein.
Uns "offensichtliche Irreführung und Vereinnahmung" zu unterstellen, würde er sich selbst gegenüber schlicht verbieten.
Scheinbar scheint die faire Auseinandersetzung und der höfliche Ton nur in eine Richtung zu funktionieren. Allerdings sind wir da flexibel, wenn das so weitergeht.
Dass die Berichterstattung der Friedberger Allgemeinen eher als fragwürdig, denn als Journalismus zu bezeichnen ist, dürfte dem denkenden Leser klar sein.
Wenn nicht, empfiehlt es sich, einfach mal ein anderes Blatt zu lesen.
Neutraler Journalismus sieht anders aus.
Und nun, nachdem allzu leicht manipulierbaren Internetvoting, ein Telefonvoting?
14 Cent pro Anruf?
Wem eine solch fragwürdige Aktion 14 Cent wert sind, bitte.
Uns stellt sich die Frage, ob die Friedberger Allgemeine nicht endlich anfangen möchte selber zu recherchieren, anstatt immer nur die Ihnen hingeworfenen Brocken zu veröffentlichen.
Die sich dann, wie am "Davoser-Argument", als absolut unhaltbar herausstellen.
Ebenso wie die Erklärung zum Kemptener Krematoriumbrand.
Aber nur weiter so, denn falls beabsichtigt ist, uns mit solchen Aussagen den Kampfeswillen zu nehmen, können wir dazu nur eines sagen:
Mitnichten!
Wir werden nicht aufhören, denn glaubt hier einer wirklich wir würden soviel Zeit und Energie in diese Sache stecken, wenn wir uns nicht sicher wären, dass es noch Möglichkeiten gibt?
Wir sind keine pubertierenden Revoluzzer, sondern wir haben hier Fachleute und Akademiker in unseren Reihen, Menschen die fest im Leben und im Beruf stehen.
Menschen die eigentlich genug zu tun haben, sich aber nicht von einem Dorfpolitiker ihren Lebensraum verpesten lassen wollen.
Sven & Kerstin Gröbmüller, Gerd Häusler, Eheleute Zielauf, Martina Greiter
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Folgender Leserbrief wurde uns heute freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Er wurde heute ebenso an die FA gesandt.
Wer führt wen in die Irre?
Am Leserbrief des Herrn Bürgermeister Wolf (1.2.2011, FA) stimmt nur eines wirklich, nämlich die Überschrift: „Offensichtliche Irreführung der Bürger"!
Aber nicht die engagierte Bürgerinitiative 2 Kissings ist hier als "Täter" zu benennen, sondern Herr Wolf selbst! Als weitere "Mittäter" kämen die Mitglieder des Gemeinderates in Betracht, die dieses Bauvorhaben, wie mir scheint, recht blauäugig und vorschnell auf den Weg gebracht haben. Daß diesen Damen und Herren jetzt etwas flau im Magen ist, davon gehe ich nach der sehr gut besuchten Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative 2 aus. Alles andere wäre wohl nur noch als Ignoranz zu bezeichnen!
Unser Bürger Herr Wolf erweist sich nicht unbedingt als Meister, wenn er auf das Krematorium im "weltbekannten Luftkurort" Davos verweist. Dieser Vergleich hinkt enorm! Schließlich werden in Davos nur etwa 150 Leichenverbrennungen pro Jahr vorgenommen, und nicht, wie in Kissing geplant, 4000!!!
Noch etwas unterscheidet Kissing von Davos: In Davos hatten die Bürger selbst darüber bestimmen dürfen, ob sie ein Krematorium haben wollen - ja, so läuft das in der Schweiz!
Wir werden erst in einigen Jahren wieder darüber entscheiden dürfen, wer unsere Bürgerinteressen im Gemeinderat vertreten wird - dies bedeutet aber nicht zwangsläufig, daß wir Bürger tatenlos zusehen müssen, was unsere Volksvertreter mit dem Ihnen anvertrauten Mandat treiben!
Markus Hank, Kissing
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