Montag, 31. Januar 2011

Morgens halb zehn
in Kempten...



schon einige Stunden Betrieb.



Bei der Arbeit.



Diese Rauchsäule betrug ca. 25 Meter. Bei Windstille sollen es ca. 50 Meter sein.

Nun ja, so wird Kissing leicht zu finden sein...

Hr. Haupt gibt sich die Ehre ;)

beim letzten Seniorentreff im AWO Heim,erfuhren die Anwesenden von Hr. Vogt, dass beim so genannten  "Altennachmittag" am kommenden Donnerstag, den 03.02.2011 um 14.00 Uhr ein besonderer Gast erwartet  wird!

Hr. Haupt, der künftig das Krematorium in Kissing betreiben will, wird eine Infoveranstaltung  für die älteren Bürger halten.

Was kommt als nächstes? Eine Infoveranstaltung im Kindergarten? Oder im Haus Gabriel?

War das jetzt wieder polemisch?
Kann schon sein, aber lieber das, als geschmacklos.

Sonntag, 30. Januar 2011

Voting FA

Zu diesem Voting der Friedberger Allgemeinen:

Innerhalb von einer halben Stunde, war uns bekannt, auf welche Weise man das Voting manipulieren kann.
Wir sind uns für sowas allerdings zu schade.
Kissing steht hinter uns, das erfahren wir täglich durch Euren Zuspruch.
Und es werden jeden Tag mehr!

DANKE! Euch da draußen

Freitag, 28. Januar 2011

Gebt Eure Stimme ab!

Hier das von der Friedberger Allgemeinen erwähnte Voting.
Der Link wurde uns auf Anfrage zugesandt.



Es läuft offenbar schon seit dem 10.03.2010.

Hat wohl nicht jeder mitbekommen...



Schaut doch mal dort vorbei!
Denn evtl. verändert sich das Ergebnis ganz schnell, wenn jetzt nicht nur Befürworter davon wissen ;)

Edit 02.02.2011: upps, die Abstimmung wurde scheins beendet...
Liebe Leser,

wir haben uns entschlossen, Kommentare erst nach Freigabe sichtbar zu machen.
Für Sie ändert sich nichts beim kommentieren, ausser dass Ihr Kommentar nicht sofort erscheint.
Ich werde mehrmals täglich die Kommentarmeldungen lesen und dann freischalten.

Dies wurde leider notwendig, da Kommentare auftauchten, die Menschen in ihrer Privatsphäre verletzten.

Dies ist nicht Sinn und Zweck dieses blogs.

Sie sollen hier die Möglichkeit haben, Ihre Meinung pro & contra, Entäuschung und Ihr Unverständnis bezüglich des Krematoriumbaus und der damit verbundenen Politik in Kissing auszudrücken.



Dies soll kein "Maulkorb" sein, nur dient es nicht unserem Zweck, wenn Dinge auftauchen, die die Fronten nur verhärten.

Seien Sie ruhig ehrlich und direkt, aber
die Privatperson eines jeden ist und bleibt tabu.

Wir bitten hierfür für Ihr Verständnis und freuen uns auf Ihre zahlreichen Kommentare.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Liebe Leser,


 
gestern tauchten in Kommentaren die Wörter "geschmiert" und "schmieren" auf.
Nach langer Überlegung und Absprache mit unserem Rechtsanwalt haben wir uns entschlossen,
diese Kommentare stehen zu lassen, da sie niemanden direkt angreifen.
Jedoch möchten wir Sie an dieser Stelle  bitten, Kommentare so zu formulieren,
dass sie nicht als Beleidigung oder Verleumdung ausgelegt werden können.
Wir wollen wissen, was Sie denken und fühlen und dies hier auch zeigen,  
deshalb empfehlen wir Ihnen, sich so allgemein wie nötig/möglich zu äußern

Mittwoch, 26. Januar 2011

Liebe Leser dieses Blog,


 
das gedrehte Video haben wir in erster Linie als Dokumentation der Veranstaltung und als Merkhilfe, zum nochmal nachschauen, gemacht.
Aber natürlich dient es darüber hinaus auch als Mittel, um Behauptungen und verdrehte Wiedergabe, widerlegen zu können.

Wir als Vertreter der BI 2 wollen hier und jetzt ein für alle mal klarstellen,
dass es nie und zu keiner Zeit unser Bestreben oder Ziel war, den Gemeinderat oder Bürgermeister zu difamieren oder gar abzusägen.
Wir wollen den Bau eines Krematoriums in Kissing verhindern!
Das ist und bleibt unsere einzige Antriebsquelle.
Wir tun dies in erster Linie um unsere eigenen Familien zu schützen, aber natürlich auch für unsere Mitbürger und Nachbarorte.
 
Uns wurde unter anderem gesagt, wir sollen uns halt g'scheit informieren, dann würden wir ja sehen, dass da nix dabei sei.
Was bedeutet g'scheit?
Bei ausgewählten Personen, die uns ein Krematorium als Berreicherung für unseren Ort erklären wollen, die uns überzeugen wollen, dass  keinerlei gesundheiltiche Belastungen von einem solchen Betrieb ausgehen.
Oder halt g'scheit.
Durch monatelange Recherchen, über dieses Thema, durch lange und intensive Gespräche mit Fachleuten, Erbauern, Chemikern, Biologen, Toxikologen, Betroffenen?
 
Nun, wir wählten den zweiten Weg.

Doch leider mussten wir feststellen, dass der Effekt der Beruhigung sich nicht einstellte, im Gegenteil.
Durch das Wissen, das wir ansammelten und am Montag an Sie in komprimierter Form weitergaben, kamen wir nur noch mehr zu einem einzigen Ergebnis:
 
KEIN KREMATORIUM!!!
 
Nach dem unser Bürgermeister wiederholt betonte, man wolle doch auf vernünftige und tolerante Art und Weise miteinander umgehen, können wir darauf nur eines  antworten:
 
Ja wegen uns, gerne!

Wir glaubten ja auch daran, als wir uns aufmachten ins sogenannte Hearing.
Dort, so war uns zugesichert worden, könnten alle Fragen gestellt werden.
Hr. Wolf, Hr Kaiser der Anlagenerbauer und Hr. Haupt der Betreiber, würden uns dort zur Verfügung stehen.
Man würde versuchen uns aufzuklären, Ängste auszuräumen.
Doch dieses Hearing gestaltete sich dann zu einer Massenveranstaltung.
Ein Journalist der FA war ebenso anwesend, wie mehrere Gemeinderäte und Mitarbeiter der Gemeinde.
Fragen wurden erst aufgeschrieben und dann geordnet beantwortet.
Manche Fragen wurden gar nicht beantwortet, andere erst gar nicht zu gelassen.
Unter einem klärenden Gespräch stellt man sich gemeinhin etwas anderes vor. 

Aber wir haben weiter gemacht.
 
Haben versucht, Sie liebe Kissinger auf der Infoveranstaltung zu informieren.
 
Das im anschließenden Frageblock, zum Teil sehr hitzige Wortgefechte entstanden, liegt nicht an unserer Arbeit.
Auch nicht, dass unbequeme Fragen gestellt wurden.
Man sollte den Kissinger Bürgern schon ein bisschen mehr selbstständiges Denken zutrauen. 
Die brauchen nicht ein paar Querulanten, die ihnen die Fragen einflüstern.

Dass es bei der Infoveranstaltung zu einer etwas unangenehmen Situation für beide Seiten kam, lag nicht daran, dass die BI 2 Hr. Wolf bloß stellen wollte.
Es war nicht bekannt, ob er überhaupt kommt.
Sinn der Veranstaltung war ausschließlich, die Bürger über die gehaltenen Vorträge zu informieren und anschließend Fragen der Bürger zu beantworten.
Wir hatten von Anfang an darauf hingewiesen, dass der Frageblock einzig dazu gedacht ist.
Hierauf wurde Hr. Wolf, als er die Bühne betrat nochmals hingewiesen.
Nachdem Hr. Wolf die ihm gestellte Frage nicht beantwortete, sondern einen Vortrag begann und  die Vorgabe nicht akzeptierte, schritten Vertreter der BI 2 ein.
Dazu sei gesagt, wir hörten von Hr. Wolf unserseits bei diversen Gelegenheiten, dass er das Wort führe, er der Chef sei.
Nun, hier waren nun mal die BI 2 Vertreter die Wortführer.
Und Regel hier war, es werden nur Fragen beantwortet.

Einige der anwesenden Bürger waren so aufgebracht, dass der Hr. Bürgermeister regelrecht  in die Ecke gedrängt wurde.
Hr. Häusler schritt daraufhin ein und machte deutlich, dass hier niemand an den Pranger gestellt wird.
Dass diese Veranstaltung nur einem Zweck dient, nämlich über die Gefahren aufzuklären, Fragen zu beantworten und das Krematorium zu verhindern.

Gerne gemeinsam!

Kamen doch schon Mitglieder aus dem Gemeinderat auf uns zu und offenbarten, dass sie es nachträglich bereuen würden, dass es nicht richtig war, 1600 Menschen zu übergehen, dass man darauf hätte eingehen müssen, sie ernst nehmen. Auch dass man sich besser informieren hätte können.

Stattdessen wurde uns offenbart, dass 1600 Unterschriften doch nichts wären, die hätte man in  zwei Wochen beisammen.
 
Wir können nur appelieren, dass man endlich zu seinen Bürgern steht, sich selber vielleicht auch eingesteht, dass es eben nicht bloß ein paar Menschen sind.
 
Dass Fehler begangen worden sind im Umgang mit beiden Bürgerinitiativen.
 
Aber so ein Eingständnis geht wohl ungleich schwerer von den Lippen, als :
"die Bi hat gesagt, die haben getan und dann haben die doch glatt noch..."
 
Wir sind keine Öko-Spinner, oder politische Querulanten.
Wir sind Mütter und Väter.
 
Ich denke keiner von uns und am allerwenigsten unsere Kinder haben etwas von einem Streit.
Das Wort Krieg fiel sogar schon.
 
Ich habe kein persönliches Problem mit Menschen, die voll hinter dem Krematorium stehen. 
Ich werde deswegen mit niemanden zu streiten anfangen, diskutieren ja, bis zu einem gewissen Punkt.
 
Jedem seine Meinung.
Aber mir eben auch.
 
Und ich werde weiterhin gegen das Krematorium sein,
ich werde weiterhin hier über unsere Arbeit berichten,
ich werde weiterhin Kommentare (die Regeln für diese habe ich schon mehrfach erläutert) zulassen.
 
Auch die Lauten, Kritischen, Unbequemen.

Aber es steht  jedem Befürworter frei, hier ebenfalls zu kommentieren.
Bisher haben dies nur wenige genutzt.
Vielleicht, weil es dafür nicht soviele Argumente gibt.
Vielleicht, weil sich manche nicht trauen.
Aber auch den Befürwortern gestehe ich den Schutz zu, Kommentare die zu weit gehen, zu entfernen.
Dies war ursprünglich als reine Diskussionsplattform gedacht.
Eine Diskussion beinhaltet immer beide Seiten.


kissinger krematorium bürgerinitiative 2 bi 2 kissinger sagen nein  kaiser haupt

Dienstag, 25. Januar 2011

Infoveranstaltung 24.01.2011



Der Aufforderung unseres  Bürgermeister Herrn Wolf, er möchte nichts von der gestrigen Infoveranstaltung im Internet  veröffentlicht sehen, kommen wir hiermit nach.

Edit: Ich muß hier richtig stellen, mit "sehen", waren die Videoaufzeichnungen gemeint, dass habe ich mißverständlich ausgedrückt. Eine Zusammenfassung des gestrigen Abends ist in Arbeit, wird aber wegen der Fülle noch ein bis zwei Tage dauern.
Ich entschuldige mich, falls meine Formulierung als "verdrehend" aufgefasst wurde, dies war nicht beabsichtigt.

Wir möchten uns jedoch an dieser Stelle bedanken, 
dass Ihr Kissinger so zahlreich zu unserer Veranstaltung erschienen seid!

Persönlich möchte ich aber ein Statement abgeben.
.
Bei dem Hearing am 07.12.2010 in der Gemeinde, habe ich nie und zu keinem Zeitpunkt zugegeben, hier auf diesem Blog irgendetwas falsch oder verdreht wiedergegeben zu haben.

Es handelt sich bei diesem Vorwurf um den offenen Brief, den ich hier veröffentlicht hatte.

Ich habe damals dargelegt, dass alles was ich in diesem Brief geschrieben hatte, auf den Angaben eines betroffenen Bürgers gründete.

Ich habe mich lediglich dafür entschuldigt, falls ein Gemeinderatsmitglied oder Hr. Wolf sich in Ihren Gefühlen verletzt fühlten, da ich klare Worte benützt hatte.

Ich habe mich bereit erklärt, diesen Brief zu entfernen und habe dies am selben Abend auch getan.

Ich werde aber die Leserbriefe, als auch die Kommentare der Leser dieses Blogs nicht löschen, solange sie die Regeln der Umgangsformen einhalten.

Denn ich verstehe diesen Blog als "Klagemauer" für die Bürger. 
Hier soll und darf auch weiterhin jeder seinen Unmut kundtun, wenn der ein oder andere dies lieber anonym macht, so habe ich darauf keinen Einfluss.

Meine Beiträge sind immer als Beiträge der BI 2 gekennzeichnet.

Das Recht der freien Meinungsäußerung ist ein Grundrecht.


Herr Wolf erklärte damals, er selbst habe keinen Bürger angerufen wegen eines Leserbriefes.  

Jedoch wurde seitens  der Gemeinde von Hr. Geiger eingeräumt, dass man bei dem ersten Gespräch mit  dem besagten Bürger (welches der Auslöser für meinen Brief war), wohl etwas hart formuliert hatte.

Ich denke nicht, dass Hr. Geiger ohne Authorisierung handelt.

Ich habe meinerseits mehrfach in diesem Gespräch dazu aufgefordert, endlich auf die Bürger und ihren Unmut zu reagieren. 
Sei es in der Zeitung, oder auf der Webseite der Gemeinde.

Bis jetzt habe ich eine solche Reaktion vermisst.


Und persönlich möchte ich noch etwas anmerken:

Ich finde es sehr interessant und aussagekräftig, dass scheinbar das größte Problem das Hr. Wolf in dieser ganzen Angelegenheit hat, dieser Blog ist.
Nicht, was das Krematorium für Ängste bei seinen Bürgern auslöst.
Nicht die Wut die seine Bürger empfinden, über die Vorgehensweise.
Einzig, wie er sich in der virtuellen Welt dargestellt sieht scheint ihm wichtig,
nicht wie er in der realen Welt, von seinen Bürgern wahrgenommen wird.


 
Offensichtlich wird dieser Blog als "Majestätsbeleidigung" empfunden.
 Nur wir haben keinen König, sondern einen gewählten Volksvertreter.

Dieser Blog ist der Spiegel, den ihm seine Bürger vors Gesicht halten.

Und abschließend möchte ich  etwas von der Infoveranstaltung wiederholen, nämlich ein wie ich finde sehr schönes Zitat, das Frau Zielauf nannte:




Kissing Krematorium Verbrennungsanlage Kissinger Bürgerinitiative sagen nein blog

Montag, 24. Januar 2011

Kurz gefragt...

...ausgehend davon, 
dass 1600 Unterschriften, 
sprich Menschen, 
nur als eine einzige Stimme gewertet wurden.

Wie sieht es dann aus, wenn diese 1600 WÄHLER nur einen aus ihren Reihen zur nächsten Wahl schicken?

 Das dürfte die sich zur Wahlstellenden ja nicht stören.
Wäre schließlich nur konsequent.



Und natürlich die 1000 mehr, bei denen es auch egal wäre...
(nachzulesen  unter Zeitungsartikel, siehe 22.05.2010)

 

Nicht vergessen:
heute 19h beim "Grundler"

 

Mittwoch, 19. Januar 2011

Montag, 10. Januar 2011

Es gibt zwei neue Zeitungsartikel, und auch Leserbriefe, siehe Tabs.

Samstag, 8. Januar 2011

Infoveranstaltung


Neuigkeiten zum Krematorium





Nachdem sich viele von Ihnen mit Ihrer Unterschrift gegen den Bau eines Krematoriums in Kissing ausgesprochen haben, möchten wir Sie nun über die aktuellen Geschehnisse informieren und Sie einladen aktiv mitzuwirken.

Das Treffen am 07.12.2010 im Rathaus zwischen den Kontrahenten des Krematoriums und dem Anlagenbauer Herrn Kaiser, dem Betreiber Herrn Haupt, Herrn Wolf und weiteren Vertretern der Gemeinde Kissing konnte uns nicht davon überzeugen, dass wir durch den künftigen Betrieb keinen gesundheitsschädlichen  Emissionen ausgesetzt werden.

Über die aktuellen Geschehnisse auch im Hinblick auf das abgelehnte Verfahren eines Bürgerentscheids möchten wir Sie zu unserer Infoveranstaltung einladen:

am 24.01.2011 um 19:00 Uhr
beim Landgasthof „Alt-Kissing“ Bahnhofstr. 32

Wir würden uns über Ihr Kommen sehr freuen. Sollten Sie Fragen haben oder sich vorab informieren wollen, besuchen Sie bitte auch unsere  Homepage.
Mit freundlichen Grüßen



Bürgerinitiative 2
Kerstin Gröbmüller, Gerd J. Häusler, Susanne Reisert