Dienstag, 15. März 2011

Der Mann hinter den Kulissen



Gregor Kaiser. 
Der Mann, der hinter den Krematorien der Metal-Technik GmbH steht.
Hier und in Sinsheim.
Und andernorts...

Ja...
Wie geht man um mit einem wütenden Mob?
Menschen, die sich ihren Heimatort nicht verseuchen lassen wollen?
Menschen, die entäuscht sind von ihren Politikern?
Menschen, die sich wehren gegen Ignoranz?
Menschen, die übergangen wurden?

Da gibt es jetzt schon Schulungen.
Anstatt das Verhalten zu ändern, 
wird beigebracht, wie man diese Menschen ruhig hält.
Wie man sie professionell ignoriert.
Ist das der richtige Ansatz?

Oder sollte man zu seinen Fehlern stehen?
Sie regulieren?
Einstehen für seine Bürger?
Den Willen der Bürger ernst nehmen?

Da ist es wohl bequemer, sich schulen zu lassen in Ignoranz und Umgang mit Wutbürgern.

Armes Deutschland.

9 Kommentare:

Biggi hat gesagt…

Wenn ich mir das so ansehen, dann könnte ich K... !Was für ein Blindgänger, bei den Bürgern kommt er nicht an, aber bei deren Vertretern. Naja, irgendwann wird er in seinem eigenen Krema schmoren.

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrte BI 2, sehr geehrte Frau "Biggi",
im Rahmen verschiedener Fachgremien (so z.B. Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Bayerisches Landesamt für Umwelt, Verein Deutscher Ingenieure, Bundesverband der Bestatter, u.a.) finden regelmäßige Fachtagungen u.a. zum Thema Krematorien statt. Dabei werden technische, betriebliche, gesetzliche und andere Entwicklungen besprochen. Im Rahmen der Tagung in Osnabrück wurde ich gebeten, einen Vortrag über das Projekt in Sinsheim zu halten. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich möchte Sie höflich bitten, Anstand zu wahren und auf Formulierungen wie in dem geschriebenen Kommentar zu verzichten.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Kaiser

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Kaiser,

können Sie auch an dieser Stelle etwas über das "Projekt Sinsheim" berichten?
Gab es Widerstand in der Wohnbevölkerung?
Wie gang man damit um?
Ist das Projekt gelungen?
Wieviele Verbrennungen finden jährlich in Sinsheim statt?

Sie sollten sich über erregte Meinungsäußerungen aus der Bevölkerung in Kissing nicht wundern.
Wer bringt denn den Unfrieden in eine Gemeinschaft, in der Sie nicht leben, aber
ihre Geschäfte betreiben? Die Menschen in
Kissing sind Ihnen doch egal. Hauptsache, der Kamin raucht. Sie wissen genau, dass Sie
nirgends willkommen sind.
Da helfen Ihnen auch die Personen und Einrichtungen nicht, mit denen Sie sich im Rahmen Ihrer Lobby-Arbeit umgeben.

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Kaiser,

können Sie auch an dieser Stelle über das "Projekt Sinsheim" berichten?
Gab es Widerstand in der Bevölkerung und warum?
Wie ging man damit um?
Ist das Projekt gelungen?
Wie viele Leichen werden jährlich in Sinsheim verbrannt?
Herrscht heute Friede in der Stadt?

Sie sollten sich über erregte Meinungsäußerungen nicht wundern! Wohnen Sie und Ihre Kinder auch nur wenige hundert Meter von einer Verbrennungsanlage entfernt? Sie und Ihresgleichen bringen den Unfrieden ins Dorf.
Ihnen sind die Menschen in Kissing oder anderswo
doch egal. Hauptsache, der Kamin raucht und der Rubel rollt. Sie wissen genau, dass Sie mit Ihrem Gewerbe an keinem Ort willkommen sind. Sie ziehen durchs Land, bis sie endlich einen naiven Geschäftspartner gefunden haben. Sie sollten hier also nicht den Umwelt schützenden Ehrenmann geben.

Schön wäre es, wenn Sie noch mitteilen könnten, wer die Kosten
der Veranstaltung in Osnabrück trägt.

Anonym hat gesagt…

An Herr Kaiser:
Sie wohnen ja zwölf Kilometer von Ihrem Krematorium weg, da hat man(n) leicht lachen!

Anonym hat gesagt…

Hallo Herr Kaiser
Sie wissen aber seit Jahren das Ihre Aktivkohlefestbettfilter seit Jahren nicht der aktuelle Stand der Technik sind und bauen immer munter drauf weiter. Da kann noch soviel Aktivkohle drin sein wie es will, aber die Giftstoffe schlagen durch und das wissen Sie ganz genau!
Auch Ihr "Amalgator" war ein Reinfall wie schon oft zu hören war. Warum brauchen wir denn so etwas überhaupt, wenn doch angeblich alles mit Amalgam rückläufig ist?
Weil enorme Mengen ausgestoßen werden.
Ihnen ist es doch schon immer egal wo Sie ein Krematorium bauen und der Profit zählt Ihnen mehr, aber das holt Sie demnächst ein!
Ein Wunder wo Sie immer diese ?"Investoren"? herbekommen die den Kopf dafür hinhalten müssen.

Anonym hat gesagt…

... Ich wohne ca. 900 m östlich entfernt vom Krematorium....

... Der Amalgator wird seit 1995 nicht mehr eingesetzt....

.... Aktivkohle im Flugstrom- oder Festbettverfahren sind anerkannte Technologien.....

MfG

Kaiser

Anonym hat gesagt…

Hallo Herr Kaiser,

die eigentlich interessanten Fragen haben Sie alle nicht beantwortet.
Woran liegt das wohl?

Anlagenerbauer hat gesagt…

Nicht schlecht?
Der Amalgator wurde laut Internet um 1999 erfunden, dann jahrelang verbaut und sind lt Ihrem Eintrag 1995 nicht mehr eingesetzt?
Wenn alle Informationen von Ihnen so zuverlässig sind dann gute Nacht Kissing!
Festbettfilter sind und bleiben nicht gut!
Temperaturschwankungen, Glutnester usw, die Schadstoffe die gebunden sind entweichen wieder ungemessen!