Donnerstag, 17. März 2011

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wundern Sie sich?

Es hat sich halt unter den Heuschrecken herumgesprochen, dass man in Kissing jeden Dreck bauen kann.
Das gilt natürlich nur, wenn die Gitftschleudern weit genug vom Wohnhaus des Bürgermeisters und den Gewerbebetrieben und Wohnungen der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte entfernt sind. Da spielt es auch keine Rolle, wenn in unmittelbarer Nähe ein Naturschutzgebiet, eine Fischzucht, ein Badesee und eine - hoffentlich nicht -Leichenverbrennungsanlage liegt.
Menschenschutzgebiete gibt es in Kissing ohnehin nicht.
Für wie blöd halten uns eigentlich diese
Möchtegern-Dorfpolitiker?
Es wäre einmal interessant zu wissen, in welchem Umkreis die Versorgung mit Asphalt um Kissing herum stattfinden soll.
Aber der Winter war hart. Die Straßen sind voller Schlaglöcher - mit Ausnahme eines neugebauten kleinen Stücks der Bahnhofstraße, die so viel Geld verschlungen hat, dass man einen ganzen Kindergarten dafür hätte bauen können.
Die Zeit drängt also, da kann man doch nicht etwa die betroffenen Bürger mitreden lassen.

Das Antwortschreiben der Gemeindeverwaltung ist doch wohl ein gut gelungener vorzeitiger Aprilscherz.
So weit sollte man die Satire nicht treiben.
Falls dieser Brief aber tatsächlich existiert, ist er ein Armutszeugnis erster Klasse.
Warum unterschreibt nicht der Bürgermeister?
Vom Inhalt her könnte das Schreiben tatsächlich von ihm stammen.
Die Formulierung "Außer der Baugenehmigung haben wir keine weiteren Informationen über das Entstehen diser Anlage" ist der Gipfel an Arroganz, Ignoranz und verspottet die Bevölkerung in einem bisher nicht für möglich gehaltenen Ausmaß.

Anonym hat gesagt…

In Königsbrunn gibt es sehr nahe auch ein Ashaltwerk. Da stinkt es teilweise ganz schön nach Teer wenn die Anlage läuft und man im Wind steht.
Und somit ist man hier noch näher am Trinkwasserschutzgebiet Schutzklasse I angelangt. Bei Ostwind also Quecksilber, Dioxine vom Krematorium und der Rest der ganzen Gifte dann aus der Asphaltbitumenfabrik.
So ein Bürgermeister samt Gemeinderat gehört komplett entsorgt die so etwas nur der Einnahmen wegen hier zulassen. Und hier gibt es dann auch noch mehr LKW-Verkehr, denn das Material muss ja erst her, aufgearbeitet und dann wieder weggefahren werden. Weiss da jemand die Kapazitäten? Nur mal eine Baugenehmigung erteilen, dann abwarten und wenn alles wieder zu spät ist sagen: "da können wir nichts mehr machen".
Der Fisch stinkt und zwar vom Kopf her!
Leichenwägen und Asphalt-LKW`S im Kreisel als Dauerstau?
Tolle Aussichten für Kissing.

Wutbürgerin hat gesagt…

Das ist ja der pure Wahnsinn! Und das mit der Asphaltfabrik erfährt man also so nebenbei! Danke, danke euch ihr "lieben" Gemeinderäte. Anstatt für die Jugend etwas zu bauen, den hässlichen Rathausplatz presentabler zu machen, B2-Problem zu lösen, werden lauter Giftschleuder hier gebaut. Mensch, wenn wir das gewußt hätten, würden wir uns hier nie im Leben niederlassen. Wie lange werden die Menschen sich von der profitorientierten amöbenhaften Politik alles gefallen lassen?

Anonym hat gesagt…

Da ihr doch immer so gut recherchiert, hättet ihr doch feststellen können, dass die Asphaltmischanlage vor ca. einem Jahr im Gemeinderat abgelehnt wurde. Die Baugenehmigung hat wohl das Landratamt erteilt.

http://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/Auch-Kissing-kommt-an-Aldi-nicht-vorbei-id5300866.html

Henni hat gesagt…

Aber dann fürs Krematorium stimmen!?
Weil es sowieso schon egal ist oder was?
Wir haben ja schon B 2 Verkehr und Chemiewerk, was solls!?
Und im Februar sagen, man werde so ein Ding nicht zulassen!!!
Nicht ganz stimmig...

Anonym hat gesagt…

Also, d.h., dass obwohl alle dagegen waren, kommt die Asphaltmischanlage trotzdem. Wie ist das möglich?