Dienstag, 5. Juli 2011

Zu dem heutigen FA Artikel

Unser Anwalt hat heute mit dem VGH gesprochen.

Der zuständige Senat stellte klar, dass aufgrund der momentanen Aktenlage noch keine Aussage getroffen werden kann.
Noch ist hierzu keine Entscheidung getroffen worden. Weder für noch gegen das Krematorium.

So.
Und nun kühlen wir alle wieder etwas runter und lassen uns von so einem offensichtlichen Versuch die  "Pferde scheu zu machen" nicht verrückt machen ;)



Und etwas, dass wir uns nicht verkneifen können:

Journalistische Recherche 

Journalistische Recherche bezeichnet das eigenständige Beschaffen von Informationen im Gegensatz zum bloßen Verarbeiten von Pressemitteilungen, Agenturmaterial oder Pressekonferenzen.
Die journalistische Recherche sammelt möglichst vielfältige Informationen, die ein bestimmtes Thema aus unterschiedlichen und widerstreitenden Blickwinkeln beleuchten, um so eine ausgewogene Berichterstattung zu ermöglichen. Im Idealfall sollte jede Information, die in journalistische Arbeit einfließt, durch Recherche abgesichert werden. In der Praxis würde dies im Regelfall einen zu großen Aufwand bedeuten.
Journalistische Recherche benutzt viele Werkzeuge: unter anderem Archive, Datenbanken, persönliche Gespräche (Interviews) mit Betroffenen, Fachleuten und Augenzeugen, offizielles Pressematerial, Anfragen bei Pressestellen, Anträge auf der Grundlage von Informationsfreiheitsgesetzen, Fachliteratur oder das Internet.
Die Recherche ist die Kür des Journalismus: Nur so erfahren die Menschen die Ereignisse, die ohne die Mühe des Journalisten niemals ans Licht gekommen wären. Keine journalistische Aufgabe ist schwieriger, aber auch so abhängig von Zufällen, vom Glück – und von einer detektivischen Kleinarbeit. Nur der Fleißige und Couragierte nimmt sie auf sich. (Wolf Schneider, Paul-Josef Raue: Handbuch des Journalismus)
Als Vorbild des recherchierenden Journalismus in Deutschland wird gemeinhin Hans Leyendecker bezeichnet. (Siehe zu diesem Abschnitt auch: Investigativer Journalismus.) Im Allgemeinen wird heute kritisiert, aufgrund der wirtschaftlichen Engpässe seien Journalisten kaum noch in der Lage, ausreichend zu recherchieren. Pressemeldungen werden häufig unkritisch übernommen.

Quelle: Wikipedia.

Wie gesagt, uns hat niemand hierzu befragt ;)

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Typisch Schlickenrieder.
Was für eine Blamage.
Wann fliegt der endlich raus?
Der sollte seinen "Beruf" an den Nagel hängen.
Den Nagel bekommt er von mit spendiert.
Das schaffe ich ohne Recherche.

Anonym hat gesagt…

Was hat die BI 2 dem Herrn Anton Schlickenrieder angetan? Ihr hättet ihn mal zum Essen ind Trinken einladen sollen.
Vielleicht hätte das diesen Schmierf.... etwas gnädiger getimmt.

Anonym hat gesagt…

Vielleicht ist es sinnvoll, zu der Thematik anhängiger Verfahren mit der Veröffentlichung von Kommentaren behutsam umzugehen.
Es sollte alles vermieden werden, dass bei Gericht der Eindruck entsteht, man wolle hier auf eine erst zu treffende Entscheidung Einfluss nehmen.
Dem provokativen Vorgehen und Stil der Zeitung muss man nicht unbedingt folgen.
Die Leser können die Vorgänge nach den Klarstellungen der BI 2 wahrscheinlich auch ohne weitere Kommentierung gut einschätzen.

Auswärtiger hat gesagt…

Ich kann es verstehen wenn jemand die Meinung vertritt dieses Krematorium interessiert mich nicht.
Ich kann es auch verstehen wenn jemand die Meinung vertritt das wird schon passen, aber ich kümmere mich nicht darum.
Ich kann es aber nicht verstehen das es wirklich Personen in Kissing gibt die so ein Krematorium in Kissing gut befinden, obwohl es ihr Kissing vergiften wird. Und dies wird es!
Und nur zur kurzen Klarstellung.
Ich habe jahrelang in einem Krematorium in der Nähe zu Mannheim gearbeitet und mir ist bekannt wie, wo und warum da gelogen, betrogen und Sachen vertuscht werden. Metalltechnik läßt grüssen kann ich da nur sagen.
Ich bin durch Zufall auf diese Internetseite gestossen und wollte dies mal kundtun. Da holen sie sich nichts Gutes in ihre Gemeinde.

Jemand, der von Anfang an dagegen war hat gesagt…

Was ich schon immer sagen wollte:
Ich bin von Herrn Wolf und von jedem einzelnen Gemeinderatsmitglied sehr enttäuscht. Die beste Halbzeit, was versteht dieses „einstimmige“ Team denn darunter?
Uns Bürger für dumm zu verkaufen?
Als die ersten Stimmen gegen das Krematorium laut wurden, hat man uns mit einer Hinhaltetaktik über die FA fehlinformiert. In fast jedem Artikel hieß es: …es wird auf Eis gelegt und das seit Januar 2010. Dabei wurde die Auflassung für das Grundstück bereits im September 2009 notariell beurkundet.

Jeglicher Bürgerprotest war somit von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Wäre Herr Wolf und seine Ratsmitglieder doch nur ehrlich mit uns umgegangen, hätte man uns gesagt, dass alles schon unter Dach und Fach ist und seinen Bürgern eine ehrliche Antwort oder einen Tipp gegeben, welche Möglichkeiten es noch gäbe, das Krematorium zu verhindern.

Nein, dieses Verhalten für seine Bürger tätig zu werden, gab es nicht. Ganz im Gegenteil. Alle Gegenstimmen wurden unter den Tisch gefegt.

Sehen Sie es immer noch nicht? Sie sind Herrn Kaiser auf dem Leim gegangen. Der will nur eines, seine Anlagen verkaufen. Wir bekommen den „Trabi“ nach Kissing und in Augsburg wird mit öffentlichen Steuergeldern der „Mercedes“ unter den Krematorien betrieben.

Und das alles auf Kosten unserer Gesundheit - UND DAS NEHME ICH IHNEN ÜBEL.

Anmerkung: Leider traue ich mich nicht mit meinem Namen zu zeichnen, denn ich weiß wie schnell man namtentlich auf die Kissinger Homepage kommt.

Anonym hat gesagt…

Hallo Auswärtiger, anonym könnten Sie doch noch ein paar Details verraten - als "Insider", damit unsere Führung lesen kann, was sie sich eingekauft haben.
Eigentlich braucht man nur etwas zu surfen und man findet genügend Material, das gegen diese Firma spricht.