Ausschuss
Teerhaltiges Material lagern und aufbereiten
Baufirma will leer stehende Halle an der Kissinger Auenstraße umnutzen. Gremium berät über Bebauungsplanänderung, CSU und Grüne sprechen sich jetzt dagegen aus Von Anton Schlickenrieder
Bild
- Diese leer stehende Halle an der Auenstraße will die Kissinger Firma Klaus-Bau für Lagerung und die Weiterbehandlung von teerhaltigem Material hernehmen. Foto: Fotos: Anton Schlickenrieder
Die Überraschung war nun, dass sich beispielsweise Jörg Bentenrieder und Andreas Offner (CSU) nicht daran erinnern konnten, im Zuge früherer Beratungen schon einmal von dem zweiten Ziel gehört zu haben – und auch bei Wilfried Gilch ging erst bei einem Stichwort „ein Licht auf“, wie er sagte. Das Wohnheim hingegen war allen bewusst. Dieses Verfahren war nötig geworden, weil das Landratsamt es nicht zuließ, per einfachem Baubescheid die neue Nutzung einzurichten.
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Im Ausschuss kündigte sich an, dass CSU und Grüne etwas gegen die Lagerung und Verarbeitung teerhaltigen Straßenaufbruchmaterials haben werden. Und das, obwohl Wolf versicherte, dass gerade die Regelung im Zuge des Bebauungsplans (mit Änderung des Flächennutzungsplans parallel dazu, die ebenfalls behandelt wurde) Vorteile mit sich bringe: „Wir und auch das Landratsamt wissen dann genau, was dort auf dem Betriebsgelände abläuft. Zudem ist ja besser, wenn das Zerkleinern in einer Halle stattfindet. Außerdem darf das Material nicht nass werden.“ Eine Kommune wie Kissing sei auch irgendwann einmal darauf angewiesen, dass es solche Lagerstätten gibt. Und: „Die Firma könnte alles in einem Neubau ablaufen lassen, den wir dann nicht verhindern könnten“, war sich der Bürgermeister mit der Planerin einig.
Die Probleme sind laut Mayr Lärm, mögliche Staubemissionen und die Tatsache, dass bituminöses Material polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) enthält. Bis in die 70er-Jahre hinein wurde Asphalt in die Straßen und Wege eingebaut, der mehr PAK enthielt als jetzt zulässig. Der Grenzwert liegt heute bei insgesamt 25 Milligramm je Kilogramm Feststoff.
Je nachdem, wie hoch der Anteil an Teer und Pech ist, müssen bei der Weiterverarbeitung unterschiedliche Wege gegangen werden. Manches kann vor Ort unter einer wasserdichten Schicht gleich wieder in den Untergrund eingebaut werden, anderes muss gemischt, wieder anderes zerkleinert, veredelt und ungeeignetes Material muss deponiert werden. Der Gesetzgeber schreibt nicht nur das Vorgehen genau vor, sondern auch die Dokumentation. Emissionen werden nach der „Technischen Anleitung Luft“ beurteilt und, falls nötig, mit Auflagen eingegrenzt. Das alles bewog die SPD-Mehrheit (5:3) im Ausschuss, an der Planung festzuhalten. Das letzte Wort hat allerdings der Gemeinderat, bei dem die Fraktionen jetzt gefordert sind. Wolf betonte aber auch: „Das ist nicht die Asphaltmischanlage, die wir vor einiger Zeit genehmigen mussten. Die liegt etwa einen Kilometer weiter nördlich.“ »Aufgefallen Seite 1
29 Kommentare:
Wollen Sie die Kommentare der Bürgerinnen und Bürger zu diesem unglaublichen Skandal lesen:
In den Kommentaren 613 bis 624 stehen die ersten Reaktionen!
Das dürfen Sie auf keinen Fall versäumen.
Seht Ihr den Auenwald im Hintergrund?
Jede einzelne Giftschleuder ist eine Sauerei.
Unglaublich und kriminell wird es aber, wenn man sich die Standorte und die Menge der Drecksbetriebe im Westen von Kissing ansieht.
Hat irgeneine Behörde einmal die
SUMME DER GIFTE
ermittelt, die aus diesen Dreck- und Giftschleudern insgesamt herauskommen?
Wie Perlen an der Schnur,
so reihen sich in Kissing
diese Kotzbrocken an Betrieben auf.
Einer nach dem anderen wird genehmigt.
Es ist wie bei der ASU.
Jedes einzelne Fahrzeug ist - natürlich - ungefährlich.
Vergiftet werden die Menschen aber durch die Summe der Motoren.
Für wie blöd halten uns die Politiker und Amtspersonen eigentlich?!
Es wird höchste Zeit, dass diese Typen schleunigst "sensibilisiert" werden.
Und
WARUM
ist das so in Kissing?
Weil Manni Wolf das so will.
Wolf ist das Gesetz.
Wolf ist unser Schicksal.
Wolf ist als Politiker - mit Verlaub gesagt, liebe BI - ein großes Arschloch.
Haben Sie es schon gemerkt?
Das Friedberger Zeitungsblättchen hat offensichtlich ein neues Konzept entwickelt, um dem Abo-Schwund entgegenzuwirken.
Der smarte Bgm. spielt keine Rolle mehr.
Jedenfall nicht optisch.
In der Sache wird er von Herrn Schlickenrieder demaskiert und lächerlich gemacht.
Jedes Zitat ist ein Volltreffer.
Wolf sollte als sein eigener Karikaturist in der Paartalhalle auftreten.
Das wäre die erste solche Veranstaltung, die
ausverkauft ist. Oder vielleicht doch lieber im Rahmen des unnachahmlichen Kulturprogramms von Frau Narr in der Bücherei?! Dann gäbe es dort vielleicht auch einmal einige Zuhörer mehr, die man nicht an einer Hand abzählen kann. Wieviel zahlt die Gemeinde eigentlich für diese
tollen Veranstaltungen an Zuschüssen?
Aber zurück zum Thema:
Endlich hat die FA Kissing entdeckt, wie es wirklich ist:
Das Drecksnest des Landkreises (und weit darüber hinaus).
Ob diese Art der Berichterstattung wohl lange gutgeht?
"Ämter und Behörden" haben praktisch nichts vorgebracht,
behauptet Wolf.
Schlafen die eigentlich alle?
Wie beim Krematorium auch.
Was ist z. B. mit den Naturschützern?
Welche Unterlagen bekommen die Gemeinderäte, bevor sie abstimmen?
Wird alles nur vorgelesen?
Sind das alles geniale Menschen mit einem IQ von 150, die sofort alles verstehen?
Bei den Gedächtnislücken!
Oder können die nicht lesen und selbst nachdenken?
Oder wollen die nicht lesen oder selbst nachdenken?
Übrigens:
Das mit den Gedächtnislücken ist eine schlechte Ausrede, wenn es um die Haftung beim Krematorium geht.
Das Spiel ist einfach:
Kissing hat in Fachkreisen einen guten Ruf:
Da kann man jeden Dreck bauen.
Investor (= Kaufmann mit Sparkassenkredit)
geht zum Bürgermeister und Bauamtsleiter und "verkauft" sein Bauvorhaben.
Die Jungs sind begeistert.
Damit ist der entscheidende Erfolg schon erreicht.
Der Bürgermeister hat die nötige Energie und keine Skrupel.
Ist auch schlauer als alle anderen Bürgermeister, die den Investor haben abblitzen lassen. Hat noch großes vor. Will berühmt werden und Karriere machen. Und sich ein Denkmal setzen.
Die Gemeinde plant nach Bedarf des Investors. Man ändert den Bebauungsplan auch mehrfach, bis er passt (wie man meint). Falls nötig, stellt die Gemeinde ein Grundstück zur Verfügung und erschließt dieses.
Der Bürger wird nicht oder nur verklausuliert ("Vollzug des Baugesetzbuches....") informiert.
Die Jungs und Girls im Gemeinderat sind begeistert. Stimmen dem Bebauungsplan einstimmig zu. Können gar nicht anders. Sind bestens informiert und mit hervorragendem Sachverstand und großer Lebenserfahrung ausgestattet. Wollen auch gar nicht anders, sondern nur ihre Ruhe. Eigene Interessen sind nicht betroffen.
Investor stellt Bauantrag bei Landratsamt.
Landratsamt ist begeistert.
Endlich eine Gemeinde, die ordentlich geplant plant.
Landratsamt bittet Gemeinde um Einvernehmen.
Wolf:
Müssen wir machen, sonst sind wir in der Haftung.
Gemeinderat wacht vorübergehend auf und ist nicht begeistert. Stimmt aber zu.
Landratsamt ist begeistert.
Erteilt Genehmigung.
Investor ist begeistert.
Schafft keine ordentlichen Arbeitsplätze, zahlt keine Gewerbesteuer, vergiftet die Menschen und ruiniert das Vermögen der Bürger. Macht aber hervorragenden Gewinn.
Bürger demonstrieren. Sammeln Unterschriften.
Tausende. Leider für die Katz.
Wolf (scheinheilig):
Ich kann nichts dafür.
Das Landratsamt hat genehmigt. Das ist schuld.
Wo kann so etwas passieren?
KISSING, LANDKREIS AICHACH-FRIEDBERG, BAYERN
Die Planungshoheit liegt immer noch bei der Gemeinde, nicht beim Landratsamt.
Oder auf Deutsch:
Ohne Wolf würde es in Kissing kein Krematorium geben. Deshalb trägt es zu Recht seinen Namen. Jetzt hat er endlich sein Denkmal. Hoffentlich nur als Ruine.
Das muss einmal gesagt werden, um keine Legenden und keine Verschwörungstheorien aufkommen zu lassen.
Manfred Wolf ist der Dreh- und Angelpunkt und damit auch der Anfang allen Übels.
Einfacher und deutlicher kann man es nicht sagen.
Wenn er ein Mannsbild wäre, würde er seinen Hut nehmen und sich schleichen und aufhören, anderen Leuten die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Wetten, dass
der Bürgermeister den Gemeinderäten, die mit Nein stimmen wollen, demnächst wieder damit droht, dass sie sich schadensersatzpflichtig machen, wenn sie nicht zustimmen.
Wahrscheinlich hat er es in seiner cholerischen Art schon getan.
Dazu kann man nur sagen:
Bleibet standhaft und fürchtet euch nicht.
Das Gesetz ist auf eurer Seite.
Und Wolf ist nicht das Gesetz.
Er ist nur ein Blender, der euch und die Gemeinde ins Verderben führt, wenn ihr ihn so weitermachen lasst wie bisher.
Zeigt ihm endlich einmal die rote Karte.
Und es wird ein großes Aufatmen durchs Dorf gehen.
So ist das aber nur in Kissing.
Kissing ist einmalig.
Und wer trägt daran die Schuld:
Manfred Wolf.
Man kann es nicht oft genug sagen:
Der schlechteste Bürgermeister weit unf breit.
Und der schlimmste, den Kissing je hatte.
Keiner wird wohl im Ernst glauben, dass es bei den von der Firma angegebenen Zahlen (200 Fuhren jährlich und etwa 5000 Tonnen Material) bleiben wird, wenn die Gehmigung erst einmal da ist.
So schlecht rechnet nicht einmal die Firma Klaus.
Das große Geschäft kommt erst, wenn die A 8 zwischen Augsburg und Ulm vollständig sechsspurig ausgebaut wird.
Dann wird mit tödlicher Sicherheit auch die bereits genehmigte Asphaltmischanlage gebaut werden, und die muss schließlich ausgelastet sein.
In den Planunterlagen tauchen die Zahlen der Firma - aus gutem Grund - auch nirgends auf.
Das läuft so, wie es beim Krematorium auch laufen soll:
Unbegrenzte Kapazität nach oben.
Warum durchschaut eigentlich niemand den alten Trick der Vertreter und Haustürverkäufer:
Am wichtigsten ist es immer, den Fuß in die Tür zu bekommen.
Der Bürgermeister lügt,
wenn er sagt,
die Firma könnte alles in einem Neubau ablaufen lassen, den wir dann nicht verhindern könnten.
Lieber Herr Wolf, Sie sollten mit solchen Äußerungen vorsichtig sein.
Sie werfen nicht nur ein deutliches Licht auf Ihre mangelhaften bzw. ungenügenden Kenntnisse im Baurecht.
Sie sollten bedenken, dass es in Kissing eine Reihe von Bürgerinnen und Bürgern gibt, die davon mehr Ahnung haben als Sie etwa vom Fotografieren.
Eine solche Äußerung zeigt aber auch wieder einmal Ihren wahren Charakter als Politiker:
Unwahrheiten verbreiten und damit die Leute unter Druck swetzen, immer nach dem Motto:
"Wenn wir da nicht ja sagen, passiert etwas ganz Schlimmes!".
Sie müssten doch längst gemerkt haben, dass die Leute "sensibilisiert" sind, d. h. nicht ganz so dumm sind, wie Sie glauben.
Sie sollten Ihr Niveau schon ein bisschen nach oben anpassen, falls das möglich ist.
Auch ein so sturer Dorfpolitiker wie Sie könnte inzwischen gemerkt haben, dass in Kissing ein anderer Wind weht als früher.
Die Zeiten Ihrer bequemen Allherrlichkeit sind vorbei.
Es wird allerhöchste Zeit, dass Sie einmal auf die kritischen und intelligenten Bürgerinnen und Bürger zugehen.
Wenn Sie da nicht bald ein Konzept finden, gehen Sie als Politiker unter.
Nur gute Verbindungen zum KSC und zur AWO reichen für Ihr poltisches Überleben nicht aus.
Nur zur Information:
Bituminöses Material enthält u. a.
polycyclische
aromatische
Kohlenwasserstoffe
-abgekürzt: PAK-
So steht es zutreffend in der Zeitung von heute.
Was nicht drinsteht:
Wirkung von PAK auf Menschen:
Die Aufnahme der Schadstoffe erfolgt durch die Nahrung und Trinkwasser, durch die Atmung der belasteten Luft über die Lunge ... sowie durch die Haut.
Bei Kindern ist die Schadstoff-Aufnahme besonders hoch.
PAK entfetten die Haut, führen zu Hautentzündungen und können Hornhautschädigungen hervorrufen sowie die Atemwege, Augen und den Verdauungstrakt reizen.
Einige PAK sind beim Menschen eindeutig Krebs erregend (z.B. Lungen-, Kehlkopf-, Hautkrebs sowie Magen- und Darmkrebs bzw. Blasenkrebs).
Die Möglichkeit der Fruchtschädigung oder Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit besteht.
Quelle: Wikipedia
Ist das in der Ausschusssitzung auch verlesen worden?
Wissen das die SPD-Gemeinderäte, die im Ausschuss mit einem begeisterten "Ja!" gestimmt haben, auch?
Lieber Manni,
hör auf, die Leute einzuschüchtern
und
zu verarschen.
Du bist durchschaut.
Die Masche zieht nicht mehr.
Und noch was:
Führ dich nicht auf wie ein trotziger Lausbub und denk dir nicht, denen werd ichs zeigen.
Die Zeiten sind vorbei.
Außerdem hast du da schon früher immer den kürzeren gezogen.
Manfred Wolf -
ein erstklassiger poltischer Amokläufer.
Ganz nüchtern betrachtet:
Wolf ruiniert Kissing.
Er denkt sich wohl:
Nach mir die Sintflut.
Was wirklich vor sich geht, merkt der nicht mehr.
Er lebt in der Scheinwelt seiner Fotos.
Wolf hat eine primitive Art, Politik zu machen.
Und damit wird er scheitern.
Gefragt ist der Dialog.
Und nicht das Ausüben von Druck gegenüber den vermeintlich Schwächeren.
Das ist ein Verhalten aus dem 19. Jahrhundert.
Irgendwas ist wieder einmal faul an der Geschichte.
Entweder der Bürgermeister oder Herr Schatz haben den Gemeinderat tatsächlich nicht vollständig informiert oder die Gemeinderäte leiden an Gedächtnisverlust oder haben geschlafen.
Welche Variante ist wahrscheinlicher?
Ganz gleich, wie die Antwort ist:
Ein Skandal erster Klasse ist es immer.
Und für Kissing so was von typisch.
Die Schuldigen sind auch in den Diskussionsbeiträgen vom 30.04.2011 15:43 und 01.05.2011 10:33 gut beschrieben.
An seiner
geilen Geldgier
scheitert Herr Wolf.
In den Neubaugebieten nimmt er den jungen Familien das Geld für Baugrundstücke ab.
In den Industriegebieten gleich daneben lässt er einen Dreck neben dem anderen bauen, weil er Gewerbesteuer braucht.
Kein Mensch kann alles haben.
Auch nicht der Manfred Wolf.
Das schlimmste ist und bleibt die Geldgier.
Die Bürgerinnen und Bürger in Ried-Baindlkirch machen es uns vor:
Ein paar Hundert Unterschriften, vor kurzer Zeit werbewirksam und mit großem Foto in der Zeitung direkt an den Landrat übergeben.
Und sofort danach Bürgerbegehren und Bürgerentscheid.
Dabei geht es "nur" um den Standort eines landwirtschaftlichen Geflügelmastbetriebs.
Das ist der Weg, der Gemeinde schon in der
Planungsphase ihre Grenzen aufzuzeigen.
Die Gesundheit der Bürger hat Vorrang vor der Profitgier Einzelner.
In Baindlkirch ist bisher auch kein Bauer verhungert, weil er bis jetzt keinen Geflügelmastbetrieb hat.
Warum regts euch denn so auf.
Ein bißchen mehr Gift oder weniger spielt doch keine Rolle.
Das verfeinert nur den Geschmack und die Mischung.
20.000 Fahrzeuge am Tag auf der B 2, Chemiewerk, Krematorrium, Asphaltmischung usw.
halten die Neukissinger scdhon aus.
Die sind hart im nehmen.
Außerdem gibt es auch manchmal Ostwind.
Da müßt ihr halt dann durchatmen.
Ich habe noch gar nicht gehört,
welche Vorteile es für Kissing beim Bau der neuesten Gift-und Dreckschleuder gibt.
Legen Sie los, Herr Wolf!
Hauptsache, die SPD ist einverstanden.
Das ist natürlich an sich schon ein großer Vorteil.
Fragt sich bloß, für wen.
Lasst doch diese Sozis endlich einmal alleine im Regen stehen.
Bis ihnen das Wasser zum Hals reicht.
Dann kehrt in Kissing vielleicht einmal so etwas wie "Vernunft" ein.
Das sind nämlich keine Menschenfreunde. Die behaupten das nur.
Seid halt nicht immer so gemein!
Der Manfred ist unschuldig.
Schaut ihn doch nur an.
Wie treuherzig der schauen kann.
Nein, er kann wirklich nichts dafür.
Das Krematorium hat der böse Gemeinderat einstimmig beschlossen.
Und das Landratsamt genehmigt.
Er muss es jetzt halt durchziehen.
Sonst kommt er in die Haftung.
Einer muss halt die Dreckarbeit machen.
Er tut mit ja so leid.
Der Arme.
Wie kommt es, dass die SPD im Ausschuss die Mehrheit hat (5:3 Stimmen!)?
Im Gemeinderat sind nämlich die Genossen und Genossinnen in der Minderheit.
Hat das der Roberto Rauscher ausgerechnet?
Oder waren die anderen mal wieder dringend auf dem Klo, weil sie zu Hause keines haben?
Das ist ja wohl der Oberhammer!
Offensichtlich haben die Bauverwaltung, der Gemeinderat und (natürlich!) der Schlauberger von Bürgermeister das Vorhaben "Asphaltaufbereitung" vor einiger Zeit schon einmal durchgewunken!
Natürlich ohne die Bürger zu informieren.
Entweder sie haben nicht gemerkt, welches Drecksgeschäft dahinter steckt.
Oder sie haben es genau gewusst und sich gedacht, das Landratsamt wird es schon schlucken und locker die Genehmigung erteilen, ohne dass es einer merkt.
Irgendwas sollte jedenfalls wieder einmal gedreht werden, und zwar auf Kosten der Gesundheit der Menschen.
Das Landratsamt musste entweder unseren Schläferverein erst mal aufwecken (Variante 1)
oder ihm auf die dreckigen Finger klopfen (Variante 2).
Und damit es nicht so auffällt, kann sich keiner mehr daran erinnern.
Was für eine Blamage.
So was gibts nur in Kissing.
Jetzt wird natürlich erst recht durchgewunken.
Wollen Sie mit mir wetten, dass der Herr Sedlmeyr von der CSU und seine poltischen Freundinen und Freunde wieder einen Rückzieher machen, wenn über die Asphaltanlage abgestimmt wird?
Und die "grünen" Damen auch.
Lesen Sie den Artikel auf der Internetseite der FA von heute und Sie sehen, welche kriminellen Sachen in Kissing ablaufen sollen!
Und wer steht immer im Mittelpunkt?
Manfred Wolf und Genossinnen und Genossen!
Wann wird dem endlich das Handwerk gelegt? 15 Jahre Schattenwirtschaft sollten eigentlich reichen. Auch ein ehemaliger Polizist und hoffentlich bald ehemaliger Bürgermeister muß sich vor dem Gesetz verantworten und das Gesetz sind wir Bürger. Lassen sie alle ihn spüren das er hier nicht mehr erwünscht ist. Eagl auf welchem Wege.
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