Mittwoch, 6. April 2011

Wer hätte das gedacht?

Die BI hat etwas gemeinsam mit Herrn Wolf!?
Ja, denn Herr Wolf ist Gründungsmitglied in einem Verein.
Genau wie die Leutchen von der BI.
Und noch eine Gemeinsamkeit gibt es!
In beiden Vereinen findet sich das Wort "Lebensraum".
Die BI hat den "Lebensraum Kissing e.V." mitgegründet.
Herr Wolf den "Lebensraum Lechtal e.V.".

Dieser Verein sieht seine Aufgaben in


  • Umweltbildung
  • Naturbezogene Erholung  
  • Biotopverbund
  • Nachhaltige Landnutzung


Zum Beispiel konzipiert der "Lebensraum Lechtal e.V." gerade einen Naturerlebnispfad  für den Weitmannsee. Ohne belehrende Schilder. Sondern mit Natur-Erlebnisangeboten.
Wir finden dass eine tolle Sache!

Wie hat Herr Wolf denn seinen Vereinsmitgliedern erklärt, dass in Kissing ein Krematorium gebaut wird?
Nahe Auensee und Lech?
Wahrscheinlich genau wie uns.
Nämlich, dass das alles überhaupt nicht schädlich ist.
Weder für die Umwelt noch für die Menschen.
Vielleicht sollte sich die Gemeinde Kissing aber überlegen, am Krematorium ein belehrendes Schild aufzustellen?
Bevor noch einer auf die Idee kommt, sich selber schlau zu machen und das recherchieren anfängt...
Auf dem Schild kann dann jeder nachlesen, wie toll das Krematorium ist. Und  überhaupt keine Quecksilber- und Dioxinschleuder!
Und wenn man es dann noch grün anmalt, ist man sowieso auf der richtigen Seite.
Denn was grün ist, kann ja gar nicht umweltschädlich sein.
Und vielleicht kann man den Schornstein, bevor er aufgestellt wird, noch von Kindergartenkindern hübsch anmalen lassen?
Dann ist das Krematorium so richtig schön umweltbewusst und familienfreundlich!
So wie Kissing!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Der sollte sich schämen in so einem Verein tätig zu sein oder dafür mit seinem Namen unterschrieben zu haben. Der hat uns doch hier in Kissing und somit auch ins "Lechtal" diese unnütze Anlage hierher geholt die von Anfang an keiner hier wollte.
Herr Haupt wäre schon lange weitergezogen wenn ihm nicht alles von Wolf und Gemeinderat in den Schoss gelegt worden wäre. ! Dreimal ! Bebauungsplanänderung wegen einem einzigen Gewerbe stinkt nach Bestechung oder anderen Versprechungen.
Danken Sie ab und ziehen Sie weg hier!

Anonym hat gesagt…

Lebensraum Lechtal:

Wenn die Leichenverbrennungsanlage wirklich käme, hätte das einen großen Vorteil.
Die Nackerten am Auensee aus der Stadt Augsburg und den imliegenden Landkreisen, die dort weniger baden als sich gegenseitig anglotzen, werden ganz schnell verschwinden, wenn ihnen Asche, Dioxine und andere feine Stoffe auf den nackten Hintern und auf andere wertvolle Körperteile rieseln.
Die Natur freut sich.
Die größte öffentliche Bedürfnisanstalt im weiten Umkreis würde endlich geschlossen. Die Naturfreunde, die ihre Notdurft - groß und klein - bisher in den Büschen verrichtet haben, müssen sich ein neues Plätzchen suchen.
Wenn nicht, könnte man vielleicht ein paar übrige Hundeklos aufstellen und den genauen Standort auf der Homepage der Gemeinde mitteilen.
Viele Menschen wissen gar nicht, welch tolle Freizeiteinrichtungen es in Kissing gibt.
Das gehört offenbar alles zum "Lebensraum Lechtal".
Wie wäre es eigentlich mit
"Verbrennungsraum Lechtal"?